
Kultur & Gesellschaft
Litradio Folgen
litradio ist ein Internetportal, das sich ganz der Literatur in ihrer akustischen Form widmet: Ein Literaturradio mit Lesungen und Vorträgen, Gesprächen und Hörspielen, bei dem sich die Benutzer ihr jeweils eigenes Programm selbst zusammenstellen; wann und wo immer sie wollen. Online seit Anfang 2009 präsentiert Litradio Lesungen, Vorträge, Gespräche, Hörspiele etc. Litradio versteht sich nicht nur als ein Archiv für Literatur zum Hören, sondern vor allem auch als Resonanzraum gegenwärtigen literarischen und kulturellen Lebens. Litradio ist überdies ein Netzwerk, an dem sich Veranstalter und Institutionen, Autoren und Verlage gleichermaßen beteiligen – Ein literarisches Webradio mit dem Fokus auf originäres und authentisches Material. Die Redaktion von Litradio setzt sich aus Studierenden der Universität Hildesheim und insbesondere des renommierten Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus zusammen.
Folgen von Litradio
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Folge vom 20.02.2020HAM.LIT 2020: Interview mit Karosh TahaKarosh Taha erzählt vom Warten auf die Stimmen der Figuren ihres zweiten Romans, vom Interesse an den Lebensrealitäten der Charaktere und den Grenzen der lesbaren Sprache. Ein Interview geführt von Nicole Collignon © GORDON Photography
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Folge vom 13.02.2020Wie erschreiben und erflexen wir uns Räume? I Insert Female Artist FestivalWo und wie findet feministisches Schreiben in der Gegenwartsliteratur statt? wird auf dem Insert Female Artist Festival im Panel DER ANDERE TEXT – PLATTFORMEN DES FEMINISTISCHEN SCHREIBENS gefragt. Ein Blick auf den Buchmarkt und in das Feuilleton zeigt: Vor allem feministische Anthologien von und mit zumeist jungen und weiblichen Autorinnen erfreuen sich großer Beliebtheit. Ob die Missy Magazine-Anthologie Freie Stücke. Geschichten über Selbstbestimmung (Edition Nautilus, 2019), Flexen. Flaneusen* schreiben Städte (Verbrecher Verlag, 2019), Sagte sie. 17 Erzählungen über Sex und Macht (Hanser, 2018) oder Lautstärke ist weiblich. Texte von 50 Poetry-Slammerinnen (Satyr Verlag, 2017) – in literarischen Kurzformen verhandeln Autorinnen der Gegenwart drängende Fragen der Geschlechtergerechtigkeit, Diskriminierungserfahrungen und vernachlässigte Figuren und Stimmen einer männerdominierten (Literatur-)Geschichte. Fotographie (c) Lisa Heldmann
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Folge vom 09.02.2020Antje Flemming im GesprächGespräch/Interview mit Antje Flemming der Literaturreferentin der Stadt Hamburg im Rahmen der Ham.Lit 2020
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Folge vom 02.02.2020Alexa Dietrich liestDie 9. Ausgabe der Hildesheimer Lesebühne "Irgendwie 248 Sachen anfassen oder so"