Ihr Song "Feel zu spät" wurde nicht nur von den radioeins-Hörer:innen unter die "100 besten Songs des Jahres 2024" gewählt, sondern gibt auch dem morgen erscheinenden, zweiten Album von Fuffifufzich seinen Titel. Bereits heute begrüßen wir die Senkrechtstarterin im studioeins, die mit ihrem wilden Mix aus Synthie-Pop, Neuer Neuer Deutscher Welle und Cloudschlager spätestens seit 2021 für Furore sorgt – da verkaufte sie bei ihrem Konzertdebüt gleich mal die Volksbühne aus.

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Folge vom 23.01.2025Fuffifufzich
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Folge vom 22.01.2025Polar Noir"Ich wollte ein Album über die Natur schreiben. Und dann kam mir das Menschsein dazwischen." So fasst Sandra Gern alias Polar Noir ihr am übermorgigen Freitag erscheinendes Debütalbum "Coming Up For Breath" zusammen. Darauf finden sich melodiöse Pop-Songs mit Synthies und Gitarren, mal tanzbar, mal melancholisch, nicht selten beides zugleich.
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Folge vom 21.01.2025Christopher Annen & Francesco WilkingMan könnte meinen, dass Christopher Annen und Francesco Wilking mit ihren "eigentlichen" Bands AnnenMayKantereit respektive Die Höchste Eisenbahn (mehr) als genug zu tun hätten, von diversen weiteren Projekten ganz zu schweigen. Könnte man, aber dann läge man offenbar falsch. Wie sonst ließe sich erklären, dass die beiden tatsächlich noch Lücken im Terminkalender gefunden haben, um zusammen "nur mal so" ein bisschen Musik zu machen – und jetzt ein ganzes Album dieser "Mini-Supergroup" kurz vor der Veröffentlichung steht? "Ausgeartet" sei das Ganze, als sie sich im Frühjahr 2023 erstmals zu diesem Zwecke trafen, und ehe sie's sich versahen hatten sie 15 Lieder zusammen eingespielt, die viel zu gut waren, um in der Schublade zu verschwinden. Immerhin handelt es sich ja laut Insidern um "Oberklasse Meisterschule Adult-Pop mit Indie-Unwucht", zu dem auch diverse Gastmusiker:innen ihr Scherflein beigetragen haben. Nachdem die ersten vier Songs als EP-Testballon veröffentlicht wurden und wenig überraschend auf große Resonanz stießen, ist jetzt also die Zeit reif, das Album mit dem Titel "Alles was ich je werden wollte" nachzulegen. Unter anderem wohl auch, weil die Verpflichtungssterne günstig genug standen, den beiden auch ein paar Konzerte im Februar zu ermöglichen. Die kleine Tour beginnt mit einem von radioeins präsentierten Auftritt am 17.2. im Berliner Lido, geht tags drauf in Hamburg weiter und endet am 20.2. in Köln mit einem Zusatzkonzert zum ausverkauften des Vortags am selben Ort.
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Folge vom 20.01.2025Matze PröllochsEr war der Drummer von Me And My Drummer. Jetzt hat Matze Pröllochs sein Solo-Debütalbum fertiggestellt. „Ich muss auf die Bühne, sonst geht es mir nicht gut“, sagt Pröllochs über sich selbst. Folgerichtig war er in den Jahren seit der Auflösung von Me And My Drummer 2018 nicht nur auf Alben von unter anderem Angela Aux, Bayuk oder Leslie Clio zu hören und unterstützte beispielsweise Tristan Brusch, Sookee oder Johanna Amelie bei Konzerten, sondern wandte sich obendrein der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Im Februar nun veröffentlicht Matze Pröllochs sein erstes Album unter eigenem Namen. "Birth No Birth" wird es heißen, und präsentiert einen Mix aus warmen Synthesizer-Klängen, dynamischen Rhythmen und orchestralen Streicherarrangements, irgendwo zwischen Dream-Pop, Trip-Hop und Art-Pop. Auf dem überwiegend instrumental gehaltenen Album entfalten die Momente, in denen gesungen wird, eine umso größere Wirkung: Die Single "Stay" ist eine berührende Reflexion über den Verlust eines ungeborenen Lebens und gibt als Eröffnungssong zugleich den thematischen Rahmen des weiteren Verlaufs als Versuch vor, persönliche Erlebnisse mit Geburt und Fehlgeburt in ein kollektives, musikalisches Narrativ zu überführen.