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Musik-Interviews

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Folgen von Musik-Interviews

230 Folgen
  • Folge vom 22.05.2025
    Lüül
    Die Liste der Bands, Projekte und Musiker*innen, mit denen der 1952 in Berlin-Charlottenburg geborene Lutz Graf-Ulbrich, genannt Lüül, bereits zusammengearbeitet und -gespielt hat, ist lang. Exemplarisch sei die von ihm Mitte der Sechziger mitbegründete Gruppe Agitation Free genannt, mit der er dabei war, als auch in Deutschland eine spannende Musik-Szene zwischen Kraut-, Prog- und Experimental-Rock entstand, ebenso gemeinsame Konzerte und Aufnahmen mit seiner einstigen Lebensgefährtin Nico und deren The Velvet Underground-"Kollegen" John Cale. Langjähriges Mitwirken bei den 17 Hippies steht ebenso in seiner Vita wie sein Engagement bei Ash Ra Tempel bzw. deren Ablegern Ashra. Dort kreuzte er in den Siebzigern auch die Wege eines gewissen Manuel Göttsching, was uns quasi ins Hier und Jetzt bringt: Diesem 2022 verstorbenen Pionier der elektronischen Musik ist Graf-Ulbrichs unlängst erschienenes neues Solo-Album "Lüüls Lab" gewidmet. Bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren Göttschings spielte Lüül das Stück "Oasis", das die beiden ursprünglich für das gemeinsame Album "Correlations" aufgenommen hatten. Dies war die Keimzelle, aus der nun "Lüüls Lab" entstanden ist. Denn daraus erwuchs der Gedanke, um dieses Stück herum ein Album mit neuen Kompositionen zu schreiben, "das sowohl Göttschings Einfluss als auch Lüüls eigene musikalische Vision verkörpert." Dabei beschreibt der 72-Jährige das Unterfangen als "musikalische Abenteuerreise" in quasi unbekanntes Terrain, denn was sein Wirken in Sachen Krautrock betrifft, sagt er: "Mein Gitarrenspiel bei Agitation Free, Ash Ra Tempel / Ashra war ja immer ein Produkt einer Zusammenarbeit gewesen". Erstmals in dieser Hinsicht auf sich allein gestellt, kreierte er ein vielschichtiges Werk, bei dem er die elektrische Gitarre ins Zentrum rückt und ihre Klänge um elektronische Elemente ergänzt. Bei einem Konzert am 14. Juni im Terzo Mondo am Savignyplatz wird Lüül das Album vorstellen, bereits heute Abend sprechen wir im studioeins mit ihm darüber und hören natürlich auch das ein oder anderen Stück live.
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  • Folge vom 21.05.2025
    Bria Salmena
    "Big Dog", Ende März erschienen, mag "offiziell" das Debütalbum von Bria Salmena sein – doch ein Neuling ist die kanadische Musikerin mitnichten: Seit 2013 singt sie in der von ihr mitbegründeten Alternative-Rock/Post-Punk-Band FRIGS und ist zudem Teil der Live-Band des südafrikanischen Country-Grenzgängers Orville Peck. Auch unter eigenem Namen kann sie bereits Veröffentlichungen vorweisen, darunter die beiden wortspielerisch betitelten EPS "Cuntry Covers Vol. 1" bzw. "Vol. 2". Auf diesen interpretierte sie, dem Titel entsprechend aus sozusagen explizit weiblicher Perspektive Lieder, die beispielsweise von Waylon Jennings, Loretta Lynn oder Glen Campbell geschrieben oder bekannt gemacht wurden. Nun also "Big Dog", benannt nach einem Spitznamen, den ihr ein enger Freund in einer Lebenskrise "verpasste": Ein Dutzend eigene Songs, geschrieben mit ihrem langjährigen musikalischen Partner Duncan Jay Jennings, von denen gleich der erste mit seinem an einen heranbrausenden Zug erinnernden Schlagzeug-Intro klar macht, dass es hier jemand ernst meint und etwas zu sagen hat, sagen muss. Einflüsse aus Krautrock, Dark Wave, Shoegaze und elektronischer Musik verarbeitet Salmena in ihren eindringlichen Liedern, mit denen sie "eine Geschichte der Transformation erzählt – eine zutiefst persönliche Erkundung der Resilienz und eine Deklaration künstlerischer Unabhängigkeit."
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  • Folge vom 20.05.2025
    Masha Qrella
    Bei "Woanders", seinerzeit ein radioeins-Album der Woche, drehte sich 2021 alles um von Masha Qrella vertonte Gedichte des 2001 verstorbenen Autors Thomas Brasch. Eines der so entstandenen Stücke, die Single "Geister", wurde von unseren Hörer*innen sogar auf Platz 27 der 100 beliebtesten Songs des Jahres gewählt. Vier Jahre später nun erschien Ende März mit "Songbook" der Nachfolger, und wie der Titel schon andeutet, finden sich darauf ebenfalls Texte (und diesmal auch Musik) aus "fremder Feder", kombiniert mit ausgewählten Eigenkompositionen. In gewisser Weise ist Qrellas neues Album eine Art "Best-of", versammelt sie doch hier die gelungensten und interessantesten Lieder, die sie aus ganz unterschiedlichen Anlässen aufgenommen hat, zu einem dennoch erstaunlich schlüssigen Gesamtwerk – zu einem guten Teil bislang unveröffentlicht, aber alles andere als "Ausschuss". So steht beispielsweise eine melancholisch-reduzierte Gitarrenversion des Whitney Houston-Evergreens "I Wanna Dance With Somebody", die im Kontext einer letztlich nicht zustande gekommenen Auftragsarbeit für einen Fernsehfilm-Soundtrack ihren Anfang nahm, in trauter Eintracht neben der Adaption eines Textes von Novalis. Diesen zu singen "ertrug" die 1975 in Ost-Berlin geborene Künstlerin, wie sie sagt, jedoch nur in der englischen Übersetzung, deren Titel "Sometimes The Rain Just Keeps Falling For A Long Time" sie auf positive Weise an den Namen des von ihr geschätzten Prince-Songs "Sometimes It Snows In April" erinnerte. Hinter jedem der Lieder auf "Songbook" steckt eine ähnlich interessante Geschichte, in die einzutauchen es heute Abend Gelegenheit gibt. Denn Masha Qrella besucht uns im studioeins und wird im Anschluss an das Interview selbstverständlich auch den ein oder anderen Song aus dem "Book" live auf der kleinen Bühne spielen; auch, um so auf ihr Konzert am 27. Mai im Hebbel am Ufer einzustimmen.
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  • Folge vom 19.05.2025
    Sedlmeir
    Sedlmeir ist das Berliner Ein-Mann-Rock'n'Roll-Orchester Henning Sedlmeier, einst Teil der Saarbrücker Noise-Rock-Band "Blind", aber seit vielen Monden solo unterwegs - gerne auch mal im Bereich Lo-Fi-Chanson und und Space-Krautrock. Emotionaler denn je serviert Sedlmeir auf seinem aktuellen Album "Befehl aus dem Weltraum I & II" stahlharte Chansons auf einem Fundament aus E-Gitarre, E-Drums und E-Rock'n'Roll. Zwischen zartem Punk und zynischer Poesie destilliert er Wahrheiten aus dem Wahnsinn – oder erfindet sie einfach neu. Der Weltraum wollte es so.
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