Warum müssen wir sterben?Wieso hat es die Natur so eingerichtet, dass wir Sterben und dass dies ohne die heute mögliche medizinische Unterstützung nur selten ohne Schmerzen möglich ist. Und was kommt eigentlich danach? Kommt etwas danach? Den Glauben an ein Leben nach dem Tod, an die "Erlösung" haben viele Menschen in westlichen Ländern heute nicht mehr. Für gläubige Menschen kann genau dieser Glaube die Angst vor dem Sterben lindern, manchen sogar Mut machen - schließlich wartet danach die Erlösung.Gestaltung: Margit Atzler. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 30. 10. 2024.

Bildung
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Hier finden Sie Serien zu relevanten Wissensthemen aus allen Lebensbereichen - breitgefächert, vertiefend und orientierend. Autor: innen verbinden Expertise mit Alltagserfahrung, sowie Hintergrundwissen mit Reflexion. Redaktion: Ina Zwerger, Ulrike Schmitzer, Monika Kalcsics, Astrid Schwarz, Alexandra Augustin, Ute Maurnböck. Produktion: ORF Mediencampus Wien. Weitere Informationen: https://oe1.orf.at/radiokolleg
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Folge vom 23.12.2024Das Sterben, ein Prozess (7)
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Folge vom 23.12.2024Das Sterben, ein Prozess (8)Wer das Sterben begleitet.Beim Sterben scheint es, dass manche warten, dass jemand da ist, um sie zu begleiten und die Hand zu halten. Andere wiederum sterben, wenn sie allein sind. Hinterbliebene haben manchmal den Eindruck, dass sich Sterbende den Augenblick auf irgendeine Art aussuchen.Gestaltung: Margit Atzler. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 31. 10. 2024.
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Folge vom 18.12.2024Der Daoismus - Mehr als Yin Und Yang (1)Der Daoismus - Ein Glaube ohne Gott.Der Daoismus - früher als Taoismus bezeichnet - ist eine der großen Weisheitslehren Chinas. Im 4. Jahrhundert v. Chr. entstanden, üben die Lehren von Philosophen wie Laozi und Zhuangzi nicht nur großen Einfluss auf das fernöstliche Denken aus, auch bei uns im Westen gewinnt der Daoismus mehr und mehr an Wertschätzung.Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Gesendet in Ö1 am 16. 12. 2024.
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Folge vom 18.12.2024Der Daoismus - Mehr als Yin Und Yang (2)Der Daoismus - Hart und Weich zugleich.Der daoistischen Philosophie zufolge befindet sich die Welt in einem beständigen Zustand des Fließens und des Wandels. Sie ist das Immerbewegte, das Immer-Sich-Verändernde; es gibt nichts Festes oder Bleibendes. Auch der Mensch ist fortwährender Verwandlung unterworfen.Der Weise, so postuliert der Daoismus, akzeptiert diese Verwandlungen, er stemmt sich der Dynamik der Welt nicht entgegen. Der daoistisch inspirierte Mensch ist wie der Bambus: biegsam und fest zugleich. Damit vermag er auch den heftigsten Stürmen zu widerstehen.Neben dem Bambus ist das Wasser eines der gebräuchlichsten Symbole des Daoismus. "Die schwächsten Dinge der Welt können die stärksten Dinge der Welt besiegen", heißt es im "Daodejing", einem der zentralen Texte des Daoismus.Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Gesendet in Ö1 am 17. 12. 2024.