«Ich kann nur fliegen» sagt Jürg Fleischmann bescheiden. Er ist Gründer der Lions Air Group, die am Flughafen Bern Belp eine «Base» hat. Der ehemalige Swissair-Pilot hat ein Unternehmen mit 300 Mitarbeitern aufgebaut, das sich in Luftrettung und Feuerbekämpfung engagiert. 365 Tage im Jahr sind er und seine Crew im Einsatz, um Menschenleben zu retten oder Grossbrände in Chile, Sardinien, Schweden oder sonst wo auf der Welt zu löschen. Und: Mit seinem Freund, dem Rockmusiker Gölä hat er einen Song geschrieben, den die «Schwiizergoofe» interpretieren: «Keiner ist zu klein ein Retter zu sein». Christian hat Jürg Fleischmann am Flughafen Bern-Belp getroffen.Zudem hören wir eine Kolumne von Peter über die «spannenden» Vorgaben der UEFA. In der Europa League musste der norwegische Meister 220 Meter mit dem Bus zum Stadion fahren, obwohl mehrere Spieler ebendort wohnten. Peter hätte einen Alternativvorschlag für die UEFA.
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Folge vom 16.04.2025«Fliegen, um zu retten»: Lions Air zu Gast bei Radio loco-motivo
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Folge vom 16.04.2025China unterdrückt Uigur*innen und Tibeter*innen auch in der SchweizSeit dem Mittelalter regelt eine Schwelle im Berner Mattequartier die Wasserzufuhr zu den drei Mühlekanälen. In den vergangenen Monaten wurde die Matteschwelle saniert.Die Repression von Behörden oder Vertreter*innen der Volksrepublik China gegen die uigurische und tibetische Diaspora ist auch in der Schweiz zu spüren. Eine Podiumsdiskussion im Politforum Bern machte diese transnationale Repression zum Thema.Weniger als die Hälfte der Unternehmen führen Analysen zur Lohngleichheit durch, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet wären. Eine Stiftung mit Sitz in Vevey hat ein Label für geschlechtergerechte Löhne geschaffen.
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Folge vom 15.04.2025Zwei Jahre Krieg in Sudan: Frauen fordern Frieden und GerechtigkeitHeute jährt sich der Beginn des Konflikts zwischen den paramilitärischen Rapid Support Forces und der sudanesischen Armee zum zweiten Mal. Im «Info» sprechen wir mit zwei Frauen, die sich für mehr Frieden in Sudan engagieren.Zuerst kommt die Friedensaktivistin Rabab Baldo zu Wort, die sich für Sudan eine weibliche Präsidentin wünscht. Denn Frauen, so sagt sie, könnten einen wichtigen Beitrag zur Beendigung der Konflikte in Sudan leisten. Kürzlich wurde Baldos Engagement in Bern von der Somazzi-Stiftung gewürdigt.Anschließend sprechen wir mit Maryam Mahmoud. Sie ist in den 1990er-Jahren aus Sudan in die Schweiz geflüchtet. Maryam Mahmoud findet, dass wir viel von den sudanesischen Frauen lernen können.
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Folge vom 14.04.2025Chlöisu Friedli wieder im Tojo TheaterEin Kran hat den 45 Tonnen schweren und 45 Meter langen, frisch renovierten Schönausteg heute Morgen wieder an Ort und Stelle gesetzt. Wir waren vor Ort. Bei uns im Studio hingegen war Marco Michel. Der Schauspieler führt das Stück «Chlöisu - Die Wirklichkeit ist nicht alles» über den Berner Bluesmusiker Chlöisu Friedli wieder im Tojo Theater auf. Im Interview erzählt er, wie sich das Stück weiterentwickelt hat. Und anderswo: Ungarn schränkt immer mehr Grundrechte ein. Aktuell steht eine Verfassungsänderung an: LGBTQI+-Veranstaltungen sollen verboten werden. Auf dem Spiel steht nichts Geringeres als die Versammlungsfreiheit.