Die Finanzen der Stadt Bern wiesen im letzten Jahr ein Defizit von zwölf Millionen Franken aus. Die Stadt verspreche derzeit mehr als sie leisten kann, meint Finanzdirektorin Melanie Mettler dazu.Im Kanton Solothurn soll eine Mutter mit ihrem Kind ausgeschafft werden. Eine Petition mit über 10'000 Unterschriften fordert nun das Bleiberecht für die beiden.In der Stadtgalerie Bern ist derzeit die Ausstellung «Super Bloom» zu sehen. Der Name bezieht sich auf das Phäneomen der Superblüte. Im zweiten Teil der Sendung stellen wir die Ausstellung vor und sprechen mit der Künstlerin Rhoda Davids Abel, die ihre Werke in der Ausstellung zeigt.
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Folge vom 03.04.2025Die Stadt Bern schreibt ein Defizit von zwölf Millionen
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Folge vom 02.04.2025Subkutan: Die prekäre Lage der Arbeitsmigrant*innen: Filmemacher Samir im Talk„DIE WUNDERSAME VERWANDLUNG DER ARBEITERKLASSE IN AUSLÄNDER“.So heisst der neuste Film des Schweizer Regisseurs Samir. Er erzählt die dunkle Geschichte der Arbeits-Migrant*innen in der Schweiz ab dem 2. Weltkrieg. Dabei kommen Zeitzeug*innen, unbekanntes Archivmaterial und private Familienfotos zu Wort.Der Film soll jedoch nicht nur vergangene Gräuel entstauben, sondern auch aufzeigen, inwiefern sich die Situation für Menschen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen bis heute kaum verbessert hat. Noch immer werden in der Schweiz gefährliche oder schlecht bezahlte Arbeiten häufig von Migrant*innen verrichtet, Stichwort Baustelle, Schlachthof oder Spargelernte.Redaktionsmitglied Hüseyin Aydemir will im Subkutan Talk von Samir wissen, weshalb Migrant*innen der ersten Generation nicht von ihren Erlebnissen erzählen möchten, wieso sich ausgerechnet die Gewerkschaften lange gegen eine Besserung der Situation gewehrt haben und ob Samir im Kinosaal Lacher, Tränen oder geballte Fäuste antrifft.
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Folge vom 02.04.2025Fuck Fair Festival: Zehn Tage rund um sexuellen KonsensIn der heutigen Sendung dreht sich alles um das «Fuck Fair Festival», das während zehn Tagen Fragen zu einvernehmlichem Sex stellt. Wir sprechen mit den Veranstalter*innen über das Festivalprogramm und nehmen zwei Programmpunkte genauer unter die Lupe:Die Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon liest aus ihrem Buch «Not giving a fuck», in dem es um lustlosen Sex und sexlose Lust geht.Die Künstlerin Jeanne Spaeter hat als Experiment eine Liebesbeziehung mit einem unbekannten Menschen bis ins Detail vertraglich geregelt. Daraus hat sie ein partizipatives Bühnenstück gemacht.
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Folge vom 01.04.2025Die Nachfragte nach Schutzunterkünften für Opfer von Menschenhandel nimmt stark zuMenschenhandel in der Schweiz: Die Nachfrage nach Schutzunterkünften für Opfer von Menschenhandel nimmt stark zu. Darüber reden wir mit Fanie Wirth von der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ. Dann: Seit den frühen 1960ern geht das Lied Bella Ciao um die Welt. Der Literaturübersetzer Andreas Löhrer hält morgen in Bern einen Vortrag über die Ursprünge des Partisanenliedes.