Elisabeth Puchhammer-Stöckl hat uns das Coronavirus erklärt und ist jetzt Wissenschafterin des Jahres 2020. Warum sie damals zur Stelle war.
Im März 2020 haben wir mit einem Virus gekämpft über das wir nicht viel wussten. Dass das heute anders ist verdanken wir unter anderem Elisabeth Puchhammer-Stöckl. Die Leiterin des Instituts für Virologie an der Medizinischen Universität Wien war eine der ersten und konsequentesten Stimmen, die uns das Coronavirus erklärt haben. Jetzt ist sie dafür zur Wissenschafterin des Jahres 2020 gekürt worden. Warum sie damals gleich zur Stelle war und welche Fragen über das Coronavirus uns noch beschäftigen werden.
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Folge vom 08.01.2021Wissenschaftsradio: Wissenschafterin des Jahres - "Nie viel darüber nachgedacht"
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Folge vom 05.01.2021Wissenschaftsradio: Rückblick 2020Nicht nur Corona. 2020 haben uns Reichensteuer, Klima und Europa beschäftigt. Im Wissenschaftsradio blicken wir zurück und nach vorne. Mitten in der Coronakrise fordert Vizekanzler Werner Kogler von den Grünen, dass Millionen- und Milliardenerben einen Teil zur Finanzierung der Krise beitragen. Das Thema wird uns auch 2021 beschäftigen. Im Wissenschaftsradio spricht deshalb Ökonom Oliver Picek vom Momentum Institut darüber, wann vermögensbezogene Steuern möglich wären. Außerdem: Das Klima schonen während die Wirtschaft weiter wächst. Das geht nur bedingt, sagt Dominik Wiedenhofer von der Universität für Bodenkultur. Im Jahresrückblick 2020 spricht er über die absolute Entkoppelung zwischen Klima und Wirtschaft. Und: Hätte dieser Lockdown sein müssen? Nein, sagt Komplexitätsforscher Stefan Thurner. Hätte sich Österreich und Europa stärker auf die Etablierung einer Corona-App konzentriert hätte einiger Schaden verhindert werden können. Die Themen, die uns auch 2021 noch beschäftigen im Wissenschaftsradio.
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Folge vom 04.01.2021Wien und seine (Un)HeimlichkeitenIn der ersten Folge des Jahres geht es um (Un)Heimlichkeiten, die man sogar während des Lockdowns entdecken kann. Diana Köhle hat aus den Heimlichkeiten, die wir alle früher ins unsere Tagebücher geschrieben haben, eine der erfolgreichsten Veranstaltungsreihen in Österreich gemacht: den Tagebuch Slam. Der musste wegen Corona im Jahr 2020 natürlich viel zu oft ausfallen. Als Trost gibt es aber ein neues Buch mit vielen authentischen Tagebucheinträgen aus ganz Österreich: "Verliebt (Später nicht mehr)". Darüber sprechen wir mit Diana Köhle am Telefon. Unheimliche Orte in Wien erkundet die Autorin und Stadtführerin Gabriele Lukacs seit vielen Jahren. Sie ist eine der wenigen SpezialistInnen auf dem Gebiet der Wiener Gruselorte und sie kennt alle schaurigen Legenden. Im Interview erfahren wir, dass die größte Vampirgeschichte aller Zeiten in Wien ihren Ursprung hat und wie man sich selbst auf die Suche nach heimlichen Zeichen und Symbolen in der Stadt machen kann.
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Folge vom 04.01.2021Start Me Up: Startup-Jahresrückblick 20202020 war ein sehr hartes oder ein sehr gutes Jahr für Österreichs GründerInnen. Wir schauen auf die größten Momente zurück. Für die Gründer der Kinderfahrräder von Woom war 2020 eine positive Überraschung. Ständig ausverkauft zu sien und Wartezeiten von bis zu drei Monaten zu haben, macht zwar weder die Gründer noch die Eltern froh - allerdings hätte es in diesem Jahr auch wesentlich schlechter laufen können. Während viele Unternehmen MitarbeiterInnen in Kurzarbeit geschickt haben, konnte Woom den Umsatz steigern. Unternehmen wie das Cafe "Vollpension" mussten dagegen ganz neue Wege beschreiten, um ein mögliches Scheitern des Unternehmens fernzuhalten. Trotz aller Coronahilfen, was das Unternehmen am Leben hält sind nur die GründerInnen selbst, sagt Co-Geschäftsführerin Julia Krenmayr im Interview. Die größten Momente aus "Start-Me-Up" 2020.