Heute wird es bei uns tierisch. Der Anlass? Wir schauen hinter die Kulissen des Tierquartiers, einem Tierschutz Zentrum in Wien. Auf rund 10.000 qm werden hier ausgesetzte, verletzte oder abgegebene Tiere aufgepäppelt und weitervermittelt. Und das mit Erfolg! Nach sechsjährigem Bestehen wurde heuer das 10.000 Tier vermittelt. Gleichzeitig wurden und werden immer wieder Hunde, Katen, Hamster, Hasen und co. ausgesetzt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Pandemie, denn während der Lockdowns fühlten sich viele Menschen einsam, hatten mehr Freizeit und haben sich den Wunsch von Haustier erfüllt. Züchter und Tierheime wurden quasi leer gekauft und damit stieg das Potential für illegalen Tierhandel. Über all das sprechen wir mit Evelyn Horak, Pressesprecherin des Tierquartiers.
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Folge vom 21.09.2021#Vienna: Über illegalen Welpenhandel in Wien
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Folge vom 15.09.2021Töten: "Eine Maschine würde hier keine Probleme sehen"In Zukunft werden Roboter entscheiden, ob Menschen leben oder sterben. Sogenannte "autonome Waffen" sind bereits Teil einiger Armeen. Ob sie wirklich eingesetzt werden, hängt von einer UNO-Konferenz im Dezember ab. Die UNO und einige Staaten - darunter Österreich - wollen autonome Waffen verhindern. Sie arbeiten an einem gemeinsamen Verbot. Österreich wird dazu am 15. und 16. September eine internationale Konferenz ausrichten, die Argumente gegen Killerroboter sammelt. Marit Seyer von der "Campaign to Stop Killer Robots" spricht über konkrete Bedrohungen und die Chancen auf ein Verbot.
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Folge vom 15.09.2021Campus Leben: Nachhaltige Dienstreisen und EventsWie können Unternehmen nachhaltiger werden. In unserer Reihe sprechen MitarbeiterInnen der FHWien der WKW über ihre Pläne für ein nachhaltigeres Unternehmen. Claudia Szivatz-Spatt vom Studienbereich Tourism & Hospitality Management spricht über nachhaltigere Dienstreisen und Events.
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Folge vom 14.09.2021Wissenschaftsradio: Wiens heiße Zukunft im KlimawandelWien wird 2050 so heiß sein wie die Stadt Skopje in Nordmazedonien. Um das zu verhindern, wird sich die Stadt an den Klimawandel anpassen. Doch die Möglichkeiten sind begrenzt. Städte sind wie Backöfen. Bebaute Strukturen und asphaltierte Flächen reflektieren die Wärme. In einer Stadt kann daher im Sommer schon einmal zehn Grad wärmer sein als am Land. Mit zunehmenden Temperaturen wird das zum Problem: "Bis 2050 sehen wir eine Verdopplung der tropischen Nächte in Wien", sagt Tanja Tötzer, Researcher am Center for Energy des AIT - Austrian Institute of Technology. Das bedeutet, dass es zwei Monate lang in Wien keine kühle Nacht mehr geben wird. Aber: Es gibt Möglichkeiten die Auswirken des Klimawandels abzuschwächen. Städte und Gemeinden wollen klimaresilient werden. Wieweit das gehen könnte, klären wir in diesem Podcast mit Wissenschafterin Tanja Tötzer.