Auch in der Tiermedizin nehmen Zahnbehandlungen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Gesunde Zähne sind wichtig für Wohlbefinden und Gesundheit unserer Tiere. Meistens jedoch werden Zahnprobleme bei Tieren zu spät erkannt.
Tiere, die Zahnschmerzen plagen, machen im schlimmsten Fall erst mit der Nahrungsverweigerung auf sich aufmerksam. Dann drohen bereits gravierende Folgen. Es ist darum wichtig, frühe Zeichen für Zahnprobleme rechtzeitig zu erkennen.
Häufig beginnt eine Zahnbehandlung mit der Zahnsteinentfernung. Bei Zahnfrakturen, Zahnwurzelprobleme oder eitrigen Zähnen, werden die Zähne von Hund und Katze meistens entfernt. Bei Hunden können heute aber auch Füllungen gemacht werden.
Zahnbehandlungen bei Hund und Katze werden immer mit einer Vollnarkose durchgeführt.
RatgeberLeben & Liebe
Ratgeber Folgen
Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
Folgen von Ratgeber
50 Folgen
-
Folge vom 21.08.2025Zahnbeschwerden bei Hund und Katze
-
Folge vom 20.08.2025Schnupfen und Parasiten: Atemwegserkrankungen von Hund und KatzeAtemwegserkrankungen werden häufig diagnostiziert in der Tiermedizin. Bei katzen Schnupfen und Asthma, bei Hunden insbesonders ein potentiell gefährlicher Lungenarterienwurm. Haustiere können wie Menschen auch Probleme mit den Atemwegen haben. Die bekannteste Atemwegserkrankungen bei Hunden sind wohl der Zwingerhusten und ein Lungenarterienwurm. Bei Katzen ist es der Katzenschnupfen. Gefährlicher Lungenwurm In der Schweiz stecken sich immer wieder Hunde mit dem gefährlichen Lungenwurm (Angiostrongylus vasorum) an. Überträger sind Schnecken, die im Gras sitzen oder an Grashalmen kleben. Wenn Hunde Schnecken oder Gras fressen, können sie sich mit dem Lungenwurm infizieren. Gezüchtetes Atemproblem Bei kurznasigen Hunde-Rassen wie dem Mops oder einzelnen Bulldoggen verursachen anatomische und damit verknüpft funktionelle Probleme der oberen Atemwege Atemnot und eine gestörte Thermoregulation. Einige dieser Probleme lassen sich nur chirurgisch in Kombination mit einer Medikamentengabe behandeln.