Unter den Zwiebel- und Lauchsorten gibt es viele mehrjährige Kräuter- und Gemüsearten. Einmal angepflanzt, bringen sie jahrelang eine würzige Ernte.
Am bekanntesten unter Zwiebeln und Lauch ist wohl der Schnittlauch mit seinen zarten, feinen Röhrchen und den violetten Blüten. Er hat seinen unverwechselbaren Geschmack.
Aber wer kennt die Etagenzwiebel oder die Winterheckenzwiebel? Und wer Knoblauch mag, wird von Elefantenknoblauch und Schnittknoblauch begeistert sein, sagt SRF 1-Gartenfachfrau Silvia Meister.

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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Folge vom 08.04.2025Würzige Zwiebeln- und Laucharten für Gartenbeet und Balkon
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Folge vom 07.04.2025Rhabarber: Einmal auspflanzen, jahrelang erntenRhabarber kann gut zehn Jahre am selben Ort wachsen. Er bringt von Jahr zu Jahr eine grössere Ernte. In unseren Breitengraden eignen sich verschiedene Rhabarbersorten besonders gut. Zu Beispiel die alte, englische Sorte «Sutton»: Sie ist sehr geschmackvoll. Oder die Sorte «Frambozen Rood»: Sie hat schöne, rote Stiele und ist sehr ertragreich. Rhabarber sind hungrig! Sie wollen zweimal im Jahr genährt werden: Im März und im Juni sollten sie mit organischem Gemüsedünger versorgt werden, denn die Rhabarberstöcke sind ausgesprochene Starkzehrer.
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Folge vom 04.04.2025Mit zeckenübertragenen Krankheiten ist nicht zu SpassenBorreliose und FSME sind die Krankheiten, die von Zecken auf Menschen übertragen werden können. Gemessen an der Zahl der Zeckenstiche kommt es sehr selten zu Infektionen. Diese können aber schwerwiegende Folgen haben. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch eine Virusinfektion ausgelöst. Sie löst Entzündungen der Hirnhäute und des Gehirns aus. In ganz seltenen Fällen kann sie tödlich verlaufen. Vor ihr kann man sich mit einer Impfung schützen. Gegen die Borreliose wir eine Impfung in den nächsten Jahren erwartet, sagt Infektiologe Urs Karrer vom Kantonsspital Winterthur. Die Krankheit wird durch Bakterien ausgelöst. Häufiges Symptom ist die sogenannte Wanderröte. Borreliose kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Wer nach einem Zeckenstich Symptome verzeichnet, sollte auf jeden Fall den Hausarzt oder die Hausärztin konsultieren.
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Folge vom 03.04.2025Zeckenschutz für Katze und Hund: Vorbeugen ist besser als heilenWie für uns Menschen können Zeckenstiche auch für Tiere zu Problemen führen. Katzen und Hunde können sich mit ähnlichen und verschiedenen anderen Krankheiten anstecken. Zeckenschutz und Absuchen des Fells werden empfohlen. Vom Kleintier über Hunde und Katzen bis zu den grossen Nutztieren: Kein Warmblüter ist vor Zecken gefeit. Alle können sie durch die Blutsauger mit schweren Krankheiten infiziert werden. Zudem können Katzen und Hunde Zecken ins Haus bringen, die dort auf Herrchen und Frauchen übergehen. Vorsorgen kann man mit verschiedensten Mitteln wie Halsbändern, Sprays und Crèmen. Auch sollte man das Fell des Haustiers absuchen, wenn es von draussen kommt. Und ein Tier mit Krankheitssymptomen gehört so schnell wie möglich in die Veterinärpraxis, sagt Manuela Schnyder, Professorin für Veterinärparasitologie an der Vetsuisse-Fakultät der Uni Zürich.