Die meisten Menschen, die einen Marathon laufen, sind Anfang 40. Eine extreme Erfahrung, doch das Training vorher ist gesund.
Das gesündeste am Marathon ist das Training vorher, denn: Schritt für Schritt arbeiten Läuferinnen und Läufer an ihrer Kondition und Fitness. Das Rennen selbst ist eine Extremsituation. Die viele suchen, besonders Menschen mittleren Alters reizt so ein extremes Sportevent wie Marathon, Triathlon oder Ultra-Trailrunning:
«Sich noch einmal selber richtig zu fordern, man will sich intensiver kennen lernen,» beschreibt Sportmediziner Arno Schmidt-Trucksäss die dahinter steckende Motivation. Wichtig ist eine gute Vorbereitung: Ein medizinischer Check ebenso wie ein professionell begleitetes Training. Das reduziert das Verletzungsrisiko.
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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Folge vom 15.09.2025Extremsport: Über sich hinaus wachsen beim Marathon
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Folge vom 12.09.2025Zugelaufene Tiere: Melden obligatorisch, füttern fakultativIm Lauf eines Jahres gehen bei der Schweizerischen Tiermeldezentrale rund 33'000 Meldungen über ent- oder zugelaufene Haustiere ein. Ein Drittel betrifft gefundene Tiere. Sie soll man auf der Internetseite der Zentrale melden. Wasser und Futter sollte man zurückhaltend anbieten. Rund 80% der Eingaben bei der Tiermeldezentrale betreffen Katzen, etwa ein Zehntel Hunde und bei den übrigen Meldungen handelt es sich um Vögel, Reptilien, Schildkröten oder Hasen. Wer ein Tier findet, ist übrigens verpflichtet, dies zu melden, wie Artikel 720a des Zivilgesetzbuches vorschreibt. Zum Füttern eines zugelaufenen Tieres ist der Finder oder die Finderin jedoch nicht verpflichtet. Im Falle von Katzen wird, abgesehen von stark abgemagerten Tieren, sogar davon abgeraten. Bei Hunden oder Vögeln kann etwas Wasser oder auch Futter angeboten werden, aber auch hier immer mit Mass und abhängig vom Zustand des Tieres.
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Folge vom 11.09.2025Vögel füttern? Wenn schon, dann richtig!Grundsätzlich brauchen heimische Vögel kein Futter von uns. Singvögel, Greifvögel und Eulen finden genug und artgerechtes Futter selbst. Und auch im Winter ist Zufüttern nur in Ausnahmefällen nötig. Die gesetzlichen Regelungen zum Füttern von Vögeln aller Art sind von Kanton zu Kanton verschieden. Grundsätzlich verboten bzw. bewilligungspflichtig ist es jedenfalls bei Greifvögeln und Eulen. Singvögel können oder sollen höchstens gefüttert werden, wenn im Winter während längerer Zeit eine Schneedecke liegt und/oder die Böden gefroren sind. Wichtig ist dabei immer das richtige, artgerechte Futter. Von Brot und anderen Lebensmitteln wird dringend abgeraten, sie sind für Vögel nicht verträglich. Singvögel brauchen Samen und Kerne oder Früchte. Auch sollte der Futterplatz regelmässig von Kot befreit werden. Und er sollte «katzensicher» sein, um für die Vögel nicht zur Falle zu werden.
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Folge vom 10.09.2025Füttern von Wassertieren: nicht nötig und nicht empfohlenZugegeben, es ist ein Spektakel: das Gewusel von Wasservögeln beim Füttern, die akrobatischen Flugeinlagen der Möwen beim Fangen von zugeworfenen Brotbrocken oder Fische, die nach Futter auf dem Wasser schnappen. Aber es ist unsinnig und teils verboten. Wie alle wildlebenden Tiere finden auch Wasservögel und Fische selbständig genügend Nahrung. Zufüttern durch den Menschen ist nicht nötig. In einzelnen Kantonen und an bestimmten Orten ist es sogar verboten. Das Füttern kann auch zu Stress und Verhaltensveränderungen bei den Tieren führen. Hinzu kommt, dass Brot und andere Lebensmittel für Vögel und Fische nicht oder schlecht verträglich sind. Mit dem Füttern von Wassertieren fördert man ausserdem die Überdüngung der Gewässer.