Ivo Zürcher betreibt in Aeugst am Albis einen Gnadenhof mit 200 Tieren. Eine Arbeit, die nie zu Ende geht. Irgendwo sucht immer ein Tier einen neuen Platz.
Gezweifelt hat der gelernte Bauer und Tierpfleger nie an seiner Tierliebe. Er hat es nie bereut, so vielen Tieren eine neue Heimat zu geben. Bereut hat er nur, dass er nicht alle Tiere aufnehmen konnte, die ihm angeboten oder bei ihm abgegeben wurden.

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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Folge vom 26.03.2025Gnadenhof und Freiwilligenarbeit
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Folge vom 25.03.2025Freiwillige auf KatzenfangKastrationen sind das einzige Mittel, die Überpopulation von wildlebenden Katzen nachhaltig und tiergerecht in den Griff zu bekommen. Wildlebende Katzen meiden den Kontakt zu Menschen und leiden oft an Hunger, Parasiten, Krankheiten oder an den Folgen eines Unfalls. Um dieses Leid zu verhindern, hat sich Esther Geisser, Gründerin und Präsidentin der Tierschutzorganisation NetAP, zum Ziel gesetzt, möglichst viele wilde Katzen einzufangen und zu kastrieren. Eine solche Aktion braucht aber einiges an Vorbereitungszeit. Und Geduld.
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Folge vom 24.03.2025Freiwilligenarbeit im TierschutzFreiwilligenarbeit im Tierschutz ist eine Möglichkeit, aktiv einen positiven Einfluss auf das Leben von Tieren zu nehmen. Viele Tiere leiden unter schlechten Lebensbedingungen, Misshandlung, Vernachlässigung oder werden regelrecht entsorgt. Freiwilligenarbeit kann Tiere vor diesem Leid bewahren. Menschen, die sich im Tierschutz engagieren, sollten über tiefe Empathie für Tiere verfügen und ein starkes Verantwortungsbewusstsein haben. Sie müssen bereit sein, Zeit und Energie für das Wohl von Tieren einzusetzen, auch wenn die Arbeit oft anstrengend und emotional herausfordernd ist. Durchhaltevermögen ist ebenfalls wichtig, da viele Tierschutzprojekte langfristige Aufmerksamkeit erfordern.
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Folge vom 21.03.2025Licht beeinflusst den SchlafVielen Menschen mangelt es an Licht: Wir verbringen zu viel Zeit am Kunstlicht, dabei würde mehr Zeit am Tageslicht dem Schlaf nutzen. Tageslicht stärkt unsere innere Uhr: «Mit mehr Licht am Tag können wir den Schlaf verbessern», sagt Chstian Cajochen, Chronobiologe und Schlafforscher in Basel an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK). Am besten ist es, direkt am Morgen rauszugehen. Es funktioniert wie beim Pendel einer Uhr: Je mehr Tageslicht wir draussen aufnehmen, desto mehr schlägt das Pendel abends in die andere Richtung und macht müde. Umgekehrt ist es abends wichtig, künstliches Licht zu reduzieren. Lieber Lampen warmer Farbtemperatur anzünden und elektronische Geräte, Tablets oder Handys weglegen. Denn das kurzwellige, blaue Licht hält uns eher wach. Ob der Nachtmodus im Handy den Schlaf verbessern kann, ist bislang nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht. Was hingegen bekannt ist: Nicht nur Kunstlicht stört den Schlaf, sondern auch die Überstimulation im Gehirn durch das Smartphone, weil Nachrichten aufblinken oder man sich lange durch Apps wie scrollt.