Rhabarber kann gut zehn Jahre am selben Ort wachsen. Er bringt von Jahr zu Jahr eine grössere Ernte.
In unseren Breitengraden eignen sich verschiedene Rhabarbersorten besonders gut. Zu Beispiel die alte, englische Sorte «Sutton»: Sie ist sehr geschmackvoll. Oder die Sorte «Frambozen Rood»: Sie hat schöne, rote Stiele und ist sehr ertragreich.
Rhabarber sind hungrig! Sie wollen zweimal im Jahr genährt werden: Im März und im Juni sollten sie mit organischem Gemüsedünger versorgt werden, denn die Rhabarberstöcke sind ausgesprochene Starkzehrer.

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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Folge vom 07.04.2025Rhabarber: Einmal auspflanzen, jahrelang ernten
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Folge vom 04.04.2025Mit zeckenübertragenen Krankheiten ist nicht zu SpassenBorreliose und FSME sind die Krankheiten, die von Zecken auf Menschen übertragen werden können. Gemessen an der Zahl der Zeckenstiche kommt es sehr selten zu Infektionen. Diese können aber schwerwiegende Folgen haben. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch eine Virusinfektion ausgelöst. Sie löst Entzündungen der Hirnhäute und des Gehirns aus. In ganz seltenen Fällen kann sie tödlich verlaufen. Vor ihr kann man sich mit einer Impfung schützen. Gegen die Borreliose wir eine Impfung in den nächsten Jahren erwartet, sagt Infektiologe Urs Karrer vom Kantonsspital Winterthur. Die Krankheit wird durch Bakterien ausgelöst. Häufiges Symptom ist die sogenannte Wanderröte. Borreliose kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Wer nach einem Zeckenstich Symptome verzeichnet, sollte auf jeden Fall den Hausarzt oder die Hausärztin konsultieren.
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Folge vom 03.04.2025Zeckenschutz für Katze und Hund: Vorbeugen ist besser als heilenWie für uns Menschen können Zeckenstiche auch für Tiere zu Problemen führen. Katzen und Hunde können sich mit ähnlichen und verschiedenen anderen Krankheiten anstecken. Zeckenschutz und Absuchen des Fells werden empfohlen. Vom Kleintier über Hunde und Katzen bis zu den grossen Nutztieren: Kein Warmblüter ist vor Zecken gefeit. Alle können sie durch die Blutsauger mit schweren Krankheiten infiziert werden. Zudem können Katzen und Hunde Zecken ins Haus bringen, die dort auf Herrchen und Frauchen übergehen. Vorsorgen kann man mit verschiedensten Mitteln wie Halsbändern, Sprays und Crèmen. Auch sollte man das Fell des Haustiers absuchen, wenn es von draussen kommt. Und ein Tier mit Krankheitssymptomen gehört so schnell wie möglich in die Veterinärpraxis, sagt Manuela Schnyder, Professorin für Veterinärparasitologie an der Vetsuisse-Fakultät der Uni Zürich.
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Folge vom 02.04.2025Schutz vor Zecken richtig gemacht: Einfach und effizientZecken lauern in der ganzen Schweiz auf unfreiwillige Blutspender und Blutspenderinnen. Ihre Eindämmung ist sehr schwierig, der Schutz umso wichtiger. Mögliche Massnahmen sind einfach und wirksam. Es beginnt mir der richtigen Kleidung: Wer in die freie Natur geht, durch Feld, Wald und Wiese, sollte sich «zeckendicht» anziehen: lange Hosen, Socken drüber und am besten lange Ärmel. Dazu können Zeckenschutzsprays angewendet werden. Nach dem Aufenthalt in der Natur gilt: Kleider und Körper auf Zecken absuchen. Tiere, die sich bereits festgesetzt haben, sollte man so schnell wie möglich mit Pinzette oder Fingernägeln entfernen. Präventiv wird vom Bund die Impfung gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME empfohlen, neuerdings bereits für Kinder ab 3 Jahren.