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Startup Insider Folgen
Der Startup Insider Podcast ist ein Muss für alle, die sich für Innovation und Startups interessieren! Mit vier spannenden Formaten und bis zu vier Folgen täglich bieten wir dir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Nachrichten, Trends und Investitionen der Szene. Starte deinen Tag mit unserem morgendlichen Format “Startup News”, in dem wir die neuesten und wichtigsten Ereignisse der Startup-Welt kompakt zusammenfassen. Im Format “Investments & Exits” versorgen wir dich täglich mit Neuigkeiten zu aktuellen Finanzierungsrunden und bedeutenden Startup-Exits. Lass dich vom “Startup Spotlight” inspirieren, wo wir innovative Gründerinnen und Gründer vorstellen, die mit ihren Startups die Welt verändern. Und verpasse nicht “Checkpoint”, unser monatliches Format, das dir detaillierte Rückblicke und Analysen zu den wichtigsten Tech-Bereichen wie CleanTech, DeepTech und FinTech bietet. Klingt das interessant für dich? Abonniere jetzt unseren Kanal und bleibe am Puls der Zeit mit den neuesten Entwicklungen in der deutschen und internationalen Startup-Szene. #Startups #StartupNews #Investments #Gründerszene #TechNews #Innovation #Entrepreneurship #Technologie
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Folge vom 14.07.2023Investments & Exits - mit Daniel Wild von Mountain AllianceIn der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Daniel Wild, Gründer und Aufsichtsrat von Mountain Alliance. Daniel spricht über das Investment von Cristiano Ronaldo in Chrono24 und über die Finanzierungsrunde von RideTandem.Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo ist Investor bei Chrono24, einem globalen Marktplatz für den Wiederverkauf von Luxusuhren, geworden. Ronaldo war ein aktiver Nutzer der Plattform und freut sich nun über seine Beteiligung. Neben Ronaldo ist auch Aglae Ventures, unterstützt von einem Fonds der Familie Arnault, an Chrono24 beteiligt. Die Plattform hat prominente Investoren angezogen, um das Wachstum des Sekundärmarktes zu fördern. Ronaldo, der bestbezahlte Sportler der Welt, hat eine persönliche Uhrensammlung im Wert von geschätzten 6,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen Chrono24 wurde 2003 gegründet.[1] Tim Stracke (Gründer und co-CEO), Dirk Schwartz (Gründer und Berater) und Michael Krkoska (Gründer und CTO) kauften 2010 die Domaine und wandelten sie in einen Online-Marktplatz für Luxusuhren um.Das in London ansässige Startup RideTandem hat 2,7 Millionen Euro von Investoren erhalten, um die Verkehrsarmut weiter zu bekämpfen. Die Finanzierungsrunde wurde von Blackfinch Ventures angeführt und umfasste die Beteiligung neuer Investoren wie FirstMonday VC und Rainmaking Impact sowie vorhandener Investoren wie 1818 Venture Capital, Ascension und Low Carbon Innovation Fund. Die neue Investition erhöht die Gesamtsumme, die RideTandem bislang aufgebracht hat, auf 5,9 Millionen Euro. RideTandem bietet nachhaltige Mobilitätsdienstleistungen an und plant, noch in diesem Jahr seine ersten Dienste außerhalb Großbritanniens anzubieten. Es wurde 2019 gegründet und hat bereits namhafte Kunden wie DPD, Lidl und Next gewonnen.? ? Du möchtest alle aktuellen “Investments & Exits” News nicht nur hören, sondern auch lesen? Dann geht es hier zur Anmeldung für unseren Investment-Newsletter
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Folge vom 13.07.2023Online-Hofladen Farmy sammelt 10,5 Mio. Schweizer Franken ein (Bio-Qualität • Zürich • Wachstum)In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Tobias Schubert, Co-CEO und Co-Founder von Farmy, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 10,5 Millionen Schweizer Franken.Farmy ist ein Online-Hofladen, der über 14.500 handverlesene Produkte von mehr als 1.200 Produzenten anbietet. Alle Produzenten sind transparent beschrieben und ausgewiesen. Neben regionalen Bäuerinnen, Bauern und Kleinproduzenten sind einige Produzenten aus dem Ausland vertreten, die in der Schweiz nicht verfügbare Produkte liefern. Durch sein Logistikkonzept liefert das Startup die Waren frisch, emissionsreduziert und zeitsparend direkt zu den Kundinnen und Kunden nach Hause. In den Metropolregionen Zürich und dem Genfer See erfolgt die Lieferung sogar kostenfrei und mit eigener Flotte an e-Mobilen. Das Angebot erstreckt sich dabei von einer breiten Varietät an Obst und Gemüse in überwiegender Bio-Qualität, über ein Käsesortiment von Schweizer Käsereien, Fleisch in Metzgerqualität, Snacks, Waren von Bäckereien und Konditoreien, bis hin zu Produkten für die Vorratskammer sowie Drogerie-Artikeln. Farmy wurde im Jahr 2014 von Roman Hartmann und Tobias Schubert in Zürich gegründet.Das Schweizer Startup hat nun in einer Finanzierungsrunde 10,5 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. Die Runde wurde von bestehenden und neuen Kapitalgebern unterstützt. Mit dem frischen Kapital will Farmy weiter in sein Wachstum investieren, sodass das Unternehmen bis zum Break Even finanziert ist, der laut internen Planungen im Jahr 2025 erreicht werden soll. Bis Ende Oktober hat das Startup zusätzlich die Möglichkeit bekommen, bis zu 5,5 Millionen Schweizer Franken an Fremdkapital aufzunehmen. Im Rahmen der Finanzierungsrunde wurde die Unternehmensbewertung um 75 Prozent gesenkt. Dies entspricht laut Angaben des Unternehmens dem aktuellen Marktdurchschnitt der Bewertungssenkung von Online-Händlern. Das Startup erwartet allerdings eine baldige Erhöhung, da die Profitabilität in Aussicht steht und der Zürcher Standort bereits operativ Gewinn erwirtschaftet und alle monatlichen Fixkosten sowie variablen Kosten des Logistikstandortes abdeckt.?? Kennst du schon unseren LinkedIn-Kanal? Dort findest du regelmäßige Updates, Insights und viele weitere spannende Inhalte aus der Welt der Startups und wir stellen dir jeden Tag ein neues spannendes “Startup des Tages” vor. Folge uns doch einfach, um immer auf dem neuesten Stand zu sein!
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Folge vom 13.07.2023BLUU Seafood erhält 17,5 Mio. US-Dollar für Fischprodukte aus dem Labor (Sparkfood • LBBW VC • SeaX Ventures)In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Hans-Georg Höllerer, VP Product und Marketing von BLUU Seafood, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17,5 Millionen US-Dollar.BLUU Seafood hat eine Lösung entwickelt, um kultivierte Fischprodukte herzustellen. Für die Fischbiopsie muss nach eigenen Angaben kein Tier getötet werden. Anschließend nutzt das Startup die Stammzelltechnologie, um ganze Zelllinien im Labor zu züchten. Im August 2022 stellte das Unternehmen seine ersten Produkte vor, darunter eine Reihe von Fischstäbchen und Fischbällchen. Diese werden aus gezüchteten Fischzellen hergestellt, die mit pflanzlichen Proteinen angereichert sind. Das soll dazu beitragen, das Mundgefühl und den Kochvorgang realistischer zu gestalten. Die künstlich hergestellten Fischprodukte sollen auch Vorteile gegenüber anderen kultivierten Fleischprodukten haben. Fischzellen können einerseits bei Raumtemperatur kultiviert werden, was Energiekosten spart, während Säugetierzellen 37°C benötigen. Andererseits sind Fischzellen auch toleranter gegenüber schwankenden Sauerstoffgehalten, was sich positiv für Bioreaktoren mit niedrigem Sauerstoffgehalt gestaltet. Außerdem ist die Fleischstruktur von Fischen wesentlich weniger komplex als die von Säugetieren, die meist nur aus Muskelgewebe bestehen. Das Biotech-Startup wurde im Jahr 2020 von Dr. Sebastian Rakers und Simon Fabich in Berlin gegründet. Ihre Vision ist es, eine alternative Produktionsmethode für echte Meeresfrüchte anzubieten, ohne die marinen Ökosysteme zu zerstören. Das Unternehmen verspricht, dass sie ausschließlich mit nicht gentechnisch veränderten Zelllinien arbeiten, die in tierfreien Medien wachsen.In einer Series A hat das Biotech-Startup nun 17,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von der Sonae-Tochter Sparkfood und LBBW VC eingesammelt. Außerdem haben sich Delivery Hero, SeaX Ventures, Manta Ray Ventures, Norrsken VC, die Hamburgische Investitions- und Förderbank und Dr. Oetker an der Runde beteiligt. Das Unternehmen bereitet sich mit dem frischen Kapital darauf vor, die behördliche Zulassung in verschiedenen Märkten zu erlangen. Als erstes strebt BLUU Seafood den Markteintritt in Singapur an, wo bereits kultiviertes Fleisch auf dem Markt erhältlich ist. Nach eigenen Angaben wird das Startup im Jahr 2024 die Zulassung für den Vertrieb in Singapur erhalten. Außerdem hat das Unternehmen bereits den Zulassungsprozess bei der US-amerikanischen FDA eingeleitet.?? Kennst du schon unseren LinkedIn-Kanal? Dort findest du regelmäßige Updates, Insights und viele weitere spannende Inhalte aus der Welt der Startups und wir stellen dir jeden Tag ein neues spannendes “Startup des Tages” vor. Folge uns doch einfach, um immer auf dem neuesten Stand zu sein!
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Folge vom 13.07.2023Investments & Exits mit Jenny Dreier von EQT VenturesIn der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jenny Dreier, Director bei EQT Ventures. Jenny spricht über die Finanzierungsrunde in Ivy und der IPO von Marley Spoon. In einer Seed-Runde hat das Instant Bank Payments Startup Ivy 7 Millionen Euro erhalten. Angeführt wurde die Runde von Creandum. Zu den weiteren Investoren gehören 10xFounders, Jens Lapinski von Angel Invest sowie mehrere Business-Angels. Ivy bietet eine API für sofortige Bankzahlungen an. So wird die Transaktionsgeschwindigkeit erhöht und Zwischenhändler zahlen weniger Gebühren. Die API von Ivy ist derzeit in Europa, den USA, den MENA- und SEA-Regionen verfügbar.Der Berliner Lebensmittel-Lieferant Marley Spoon ist bei seinem Debüt an der Frankfurter Börse verhalten aufgenommen worden. Das bisher im australischen Sydney gelistete Unternehmen war unter das Dach des Börsenmantels 468 SPAC II geschlüpft, der Anfang 2022 an die Börse gebracht worden war. Der erste Kurs des Hellofresh- und Blue Apron-Konkurrenten wurde im Parketthandel mit 9,75 Euro festgestellt, knapp unter den zehn Euro, für die die SPAC-Papiere ausgegeben worden waren. Die in Australien, den USA und fünf europäischen Ländern aktive Marley Spoon, die zuletzt 400 Millionen Euro im Jahr umsetzte, erhofft sich von dem Wechsel nach Frankfurt eine bessere Bewertung.? ? Du möchtest alle aktuellen “Investments & Exits” News nicht nur hören, sondern auch lesen? Dann geht es hier zur Anmeldung für unseren Investment-Newsletter.