Einer der bedeutenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, dessen Wirkung im 21. Jahrhundert sogar noch größer sein dürfte: In dem Band „Ich weiß, wovon ich spreche“, das sieben zwischen 1961 bis 1984 entstandene Gespräche enthält, kann man James Baldwin in eigenen Worten kennenlernen.
Rezension von Ulrich Rüdenauer

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 30.07.2024James Baldwin – Ich weiß, wovon ich spreche
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Folge vom 29.07.2024Urs Engeler – nicht nichts. Gedichte 1984 bis 2024Urs Engeler ist seit vielen Jahren Verleger innovativer und hochgelobter Gedichtbände. Mit dem Urs Engeler Verlag führt er sogar einen eigenen kleinen Verlag in der Schweiz. Nun hat er selbst eine lyrische Bilanz herausgebracht: „nicht nichts“ versammelt eigene Verse, die leise und tief sind und in ihren winzigen Sprachgesten bezaubern. Rezension von Beate Tröger
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Folge vom 28.07.2024Michael Köhlmeier – Im Lande Uz. Gedichte„Im Lande Uz“ – Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier schreibt Lyrik über „wüste Jahre“ und prophezeit Kriegszustände auch in Gegenden, die noch als sicher gelten. Rezension von Carsten Otte
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Folge vom 28.07.2024Stephan Krass – Die Stunde des Seepferdchens. Ein MemoRandom„Ich erinnere mich“. So beginnt jeder Eintrag in dieser szenischen Collage. Stephan Krass führt subjektiv und assoziativ durch eine Nachkriegskindheit in der westfälischen Provinz bis zum jugendlichen Aufbruch in den 1970er Jahren. Die persönlichen Erinnerungsnotate verdichten sich zu einer bundesrepublikanische Gesellschaftsgeschichte, die auch dem familiären Schweigen über den Nationalsozialismus nachgeht. Anja Brockert im Gespräch mit Stephan Krass