War Franz Kafka ein Familienmensch? Diesen Eindruck hat der lebenslange Junggeselle eher nicht erweckt. Im Gegenteil, er pflegte gern das Image des Außenseiters. Doch der Eindruck trügt, wie Hans-Gerd Koch in seinem Fotoalbum „Kafkas Familie“ zeigt.
Eine Rezension von Julia Schröder

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 28.05.2024Hans-Gerd Koch – Kafkas Familie. Ein Fotoalbum
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Folge vom 27.05.2024Günter Karl Bose – Kafka im Ostseebad Müritz (1923) | BuchkritikZum 100. Todestag Franz Kafkas legt der Germanist und Typograph Günter Karl Bose ein kunstvoll gestaltetes Kompendium vor: „Franz Kafka im Ostseebad Müritz (1923) ist ebenso sorgsam recherchiertes Dokument der letzten großen Liebe Kafkas zu Dora Diamant wie liebevoll gestaltete Chronik eines Sommers an der See – mit historischen Abbildungen, Annoncen und Artefakten. Eine Rezension von Ina Beyer
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Folge vom 26.05.2024Carlos Fonseca – Ein außergewöhnlicher Schriftsteller aus Costa RicaDer mit jeweils 12.500 Euro dotierte Anna Seghers-Preis wird alljährlich an jüngere Autorinnen und Autoren des deutschen Sprachraums und aus Lateinamerika vergeben. Dieses Jahr erhält ihn neben dem Leipziger Jugendbuchautor Johannes Herwig der Schriftsteller Carlos Fonseca aus Costa Rica: für seinen gerade auf Deutsch im Wagenbach-Verlag erschienenen Roman Austral. Eine Reportage von Peter B. Schumann
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Folge vom 26.05.2024Karl Ove Knausgård – Das dritte KönigreichSein autofiktionales Romangroßprojekt „Mein Kampf“ hat Karl Ove Knausgård berühmt gemacht. Ähnlich groß angelegt ist sein neues Projekt, mit dem er beweisen möchte, genauso präzise und penibel über das Leben vieler verschiedener Ich-Erzähler schreiben zu können. Auch im dritten Teil seiner „Morgenstern“-Reihe geht es wieder um die großen Fragen: ums Leben, Lieben und Sterben. Eine Rezension von Jörg Magenau