Ein englisches Ehepaar kommt nach Nordspanien, denn der Mann soll dort einen Preis erhalten. Das Wiedersehen mit spanischen Freunden gerät zu einem Treffen mit Hindernissen. Der schöne Schein der Normalität und der manchmal schmale Grat zwischen Kunst und Wahnsinn – darum geht es in dem Debütroman „Die Unordentlichen" der Spanierin Xita Rubert.
Rezension von Victoria Eglau.

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 08.04.2024Xita Rubert – Die Unordentlichen
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Folge vom 07.04.2024SWR Bestenliste April mit Büchern von Anne Weber, Valerie Fritsch u.a.Viel Lob und Kritik im Detail: Martina Läubli, Beate Tröger, und Gerrit Bartels diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im April verzeichneten Werke im gut besuchten Friedrichshafener „Kiesel“. Auf dem Programm standen mit „James“ von Percival Everett eine gewagte Überschreibung von Mark Twains Abenteuergeschichten rund um Huckleberry Finn, mit „Ich stelle mich schlafend“ ein symboldichter und zugleich drastischer Roman über Femizide, mit „Zitronen“ die kaltschöne Abrechnung eines jungen Mannes, der von der eigenen Mutter misshandelt wurde, sowie mit „Bannmeilen“ ein „Roman in Streifzügen“ über die ruppigen Verhältnisse in den Pariser Banlieues, in denen die französische Kolonialgeschichte immer präsent ist. Aus den vier Büchern lasen Antje Keil und Sebastian Mirow. Moderation: Carsten Otte.
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Folge vom 04.04.2024Franziska Setare Koohestani – Hairy Queen. Warum Körperbehaarung politisch istManche Haare finden wir schön, andere sind unerwünscht. Doch woher stammen diese Behaarungsnormen und wie wirken sie sich auf unser Leben aus, fragt Franziska Setare Koohestani in ihrem Buch „Hairy Queen – Warum Köperbehaarung politisch ist“. Sie nimmt ihre persönlichen Erfahrungen als „Hairy Queen“ zum Anlass, das Thema Körperbehaarung aus feministischer und kapitalismuskritischer Perspektive zu beleuchten. Rezension von Judith Reinbold
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Folge vom 03.04.2024Jamaica Kincaid – Talk Stories. Kolumnen aus dem New YorkerDie heute weltweit bekannte Schriftstellerin Jamaica Kincaid begann ihre Karriere in den 1970er Jahren als Kolumnistin des Magazins The New Yorker. Ihre frühen journalistischen Texte, durch die sie sich schon deutlich als begabte Erzählerin zu erkennen gibt, versammelt nun der Band „Talk Stories“. Rezension von Ulrich Rüdenauer