In „Love me tender“ geht es um eine Frau, die nach der Trennung von ihrem Mann um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn kämpft: ihr Ex-Mann möchte den Kontakt zu ihr abbrechen, nachdem er von ihrer Homosexualität erfahren hat. Constance Debré schreibt in ihrem Roman „Love me tender“ in einer präzisen, schmucklosen Sprache über den Weg ihrer inneren Befreiung.
Eine Rezension von Nora Karches

Kultur & Gesellschaft
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Folgen von SWR Kultur lesenswert - Literatur
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Folge vom 15.05.2024Constance Debré – Love me tender
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Folge vom 14.05.2024Michael Schmidt-Salomon – Die Evolution des Denkens. Das moderne Weltbild und wem wir es verdankenWas verbindet Charles Darwin, Albert Einstein und der griechische Philosoph Epikur miteinander? Es ist die Theorie von der Evolution der Natur. Der Autor Michael Schmidt-Salomon hat deren Entwicklung anhand von zehn Kurzportraits wissenschaftlicher und philosophischer Persönlichkeiten nachgezeichnet. Eine Rezension von Thomas Moser
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Folge vom 13.05.2024Dorothee Riese – Wir sind hier für die StilleVier Jahre alt war Dorothee Riese, als ihre Eltern im Jahr 1993 mit ihr zusammen von Deutschland nach Rumänien auswanderten. Diese autobiografische Erfahrung bildet die Basis von Rieses Debütroman „Wir sind hier für die Stille“, in der linksalternative Vorstellungen, Erwartungen und Sehnsüchte auf die postkommunistische Realität prallen. Rezension von Christoph Schröder
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Folge vom 12.05.2024Buchkritik: Madame Nielsen – Mein Leben unter den GroßenEin Simplicius, der genau beobachtend durch den dänischen Literaturbetrieb stolpert und den großen Dichtern und Dichterinnen des Landes begegnet – so lässt die nichtbinäre Kunstfigur Madame Nielsen ihr jüngeres Alter ego auftreten. Abgründe des Tragikomischen tun sich auf. Wie in ihren Romanen treibt Madame Nielsen auch in diesen zwölf Geschichten das Spiel mit der eigenen Identität.