Schon als Jugendlicher hat Bestsellerautor Daniel Kehlmann den Schriftsteller Leo Perutz für sich entdeckt, der später zum Vorbild seiner eigenen literarischen Experimente werden sollte. Die Begeisterung sei bis heute geblieben, betont Kehlmann, der sich in seinem neuen Buch „Über Leo Perutz“ mit einigen ausgewählten Werken des heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Autors beschäftigt.
Silke Arning im Gespräch mit Daniel Kehlmann
Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 08.09.2024Ansteckend: Daniel Kehlmanns Begeisterung „Über Leo Perutz“ | Gespräch
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Folge vom 05.09.2024Mia Raben – Unter DojczenEine ausgebrannte Pflegerin aus Polen versucht bei einer Hamburger Matriarchin einen Neuanfang. Mia Rabens Roman „Unter Dojczen“ beleuchtet die oft übersehene Realität osteuropäischer Haushaltshilfen und zeichnet ein anrührendes, wenn auch etwas märchenhaftes Bild von Freundschaft, Selbstfindung und Hoffnung. Rezension von Oliver Pfohlmann
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Folge vom 04.09.2024Ines Geipel – Fabelland | BuchkritikGroß war das Glück der Deutschen, als im November 1989 die Berliner Mauer fiel. Aber kann man Glück auch verspielen? Woher stammt nur der Zorn, wenn es um die aktuelle Politik in Deutschland geht? Nach Ansicht Ines Geipels führt das Drama der jahrzehntelangen Schuldverdrängung im Osten Deutschlands heute zur Anfälligkeit für rechtsradikale Parolen. Rezension von Conrad Lay
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Folge vom 03.09.2024Frank Klötgen und Anton G. Leitner (Hg.) – Das Gedicht, Band 31: Laut & LeiseSeit Beginn der 1990er-Jahre entsteht unter der Ägide des Dichters Anton G. Leitner und mit wechselnden Co-Herausgebern die Zeitschrift „Das Gedicht“. Sie erscheint einmal im Jahr. Unter wechselnden Überschriften versammelt sie Lyrik bekannter und weniger bekannter Dichter und Dichterinnen. Nun ist unter dem Titel „Laut & Leise“ die 31. Ausgabe der Zeitschrift erschienen. Rezension von Beate Tröger