Mit seinem Roman „Brooklyn“ wurde der irische Schriftsteller Colm Tóibín (*1955 in Enniscorthy) 2010 bekannt. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Irin, die in den 50er Jahren nach Amerika auswandert, dort heiratet und doch an Jim, ihrer Liebe in Irland hängt. „Brooklyn“ wurde mit Saoirse Ronan in der Hauptrolle verfilmt. Mit seinem neuen Buch „Long Island“ kehrt Colm Tóibín noch einmal in dasselbe Setting zurück und erzählt die Fortsetzung.
Eine Rezension von Tilman Urbach

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 19.05.2024Colm Tóibín – Long Island | Buchkritik
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Folge vom 19.05.2024André Kubiczek – Nostalgia | BuchkritikZwischen Laos und Potsdam-Waldstadt – der Schriftsteller André Kubiczek erzählt in seinem autobiographischen Roman „Nostalgia“ von einer Familie in der DDR, die mit gelebten Internationalismus aneckt. Und von einer Jugend, die frühe Begegnungen mit Krankheit und Tod machen muss. Eine Rezension von Wolfgang Schneider
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Folge vom 16.05.2024Golo Maurer – Rom. Stadt fürs Leben | BuchkritikRom. Stadt fürs Leben ist eine Hommage an die ewige Stadt, über die es eine unüberschaubare Zahl an Reiseführern gibt. Aber gerade das will ja das Buch von Golo Maurer nicht sein: Vielmehr schildert er aus sehr subjektiver Sicht seine Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen als Nicht Römer mit der ewigen Stadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Zwischen Politik, Kulinarik, Kulturgeschichte und Betrachtungen über Mode und das Nebeneinander ganz unterschiedlicher Monumente aus unterschiedlichen Epochen entsteht eine Art Kaleidoskop Roms. Eine Rezension von Clemens Klünemann
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Folge vom 15.05.2024Constance Debré – Love me tenderIn „Love me tender“ geht es um eine Frau, die nach der Trennung von ihrem Mann um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn kämpft: ihr Ex-Mann möchte den Kontakt zu ihr abbrechen, nachdem er von ihrer Homosexualität erfahren hat. Constance Debré schreibt in ihrem Roman „Love me tender“ in einer präzisen, schmucklosen Sprache über den Weg ihrer inneren Befreiung. Eine Rezension von Nora Karches