Ein Brückenschlag über Zeiten und Kontinente: Elif Shafaks Roman „Am Himmel die Flüsse“ bringt Ost und West zusammen, den Tigris mit der Themse, die Verfolgung der Jesiden mit der Entzifferung der assyrischen Keilschrift. Was einen Forscher des 19. Jahrhunderts, ein jesidisches Mädchen und eine Hydrologin verbinden mag, bleibt spannend bis zum Schluss.
Rezension von Julia Schröder
Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 28.07.2024Elif Shafak – Am Himmel die Flüsse
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Folge vom 28.07.2024Stephan Krass – Die Stunde des Seepferdchens. Ein MemoRandom„Ich erinnere mich“. So beginnt jeder Eintrag in dieser szenischen Collage. Stephan Krass führt subjektiv und assoziativ durch eine Nachkriegskindheit in der westfälischen Provinz bis zum jugendlichen Aufbruch in den 1970er Jahren. Die persönlichen Erinnerungsnotate verdichten sich zu einer bundesrepublikanische Gesellschaftsgeschichte, die auch dem familiären Schweigen über den Nationalsozialismus nachgeht. Anja Brockert im Gespräch mit Stephan Krass
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Folge vom 28.07.2024Lawrence Ferlinghetti – Notizen aus Kreuz und QuerLawrence Ferlinghetti war eine Größe der Beat-Generation. In San Francisco gründete er 1953 den legendären Bookstore und Verlag „City Lights“. Er war Dichter und Weltreisender in Sachen Literatur. Der Band „Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogues“ versammelt Texte, die Ferlinghetti zwischen 1960 und 2010 unterwegs geschrieben hat. Eine Fundgrube für Freundinnen und Freunde der Beat-Literatur. Gespräch mit Frank Hertweck
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Folge vom 28.07.2024Michael Köhlmeier – Im Lande Uz. Gedichte„Im Lande Uz“ – Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier schreibt Lyrik über „wüste Jahre“ und prophezeit Kriegszustände auch in Gegenden, die noch als sicher gelten. Rezension von Carsten Otte