Was ist dran an den Heldenreisen ins Reich der Milliardäre? Warum hat Steve Jobs das iPhone gar nicht erfunden? Und ist „grünes Wachstum“ eine Mogelpackung? Simon Sahner und Daniel Stähr geben aus linker Perspektive Antworten auf solche Fragen in ihrem Buch „Die Sprache des Kapitalismus“.
Rezension von Wolfgang Schneider
Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 06.08.2024Simon Sahner, Daniel Stähr – Die Sprache des Kapitalismus
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Folge vom 05.08.2024Lavie Tidhar – MarorIsraelische Geschichte als Krimi-Epos: Der aus einem Kibbuz stammende Lavie Tidhar erzählt in seinem fulminanten Thriller „Maror“, wie Israel durch Krieg und Verbrechen mächtig geworden ist. Ein großer Roman in einer heiklen Zeit, der voller Gewalt und Zorn steckt. Rezension von Sonja Hartl
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Folge vom 04.08.2024Stephan Orth – Couchsurfing in der UkraineDer Reisejournalist Stephan Orth ist passionierter Couchsurfer. Das heißt: Er übernachtet gern bei Leuten zuhause. Und schreibt darüber Bücher. Schwierige – und auch medial einseitig dargestellte – Länder interessieren ihn besonders. So war er schon in Iran, Russland, China und Saudi-Arabien. Jetzt hat Stephan Orth, der früher Redakteur im Reiseressort von Spiegel Online war, die Ukraine bereist. Seine erste Reise in ein Land im Krieg. Ausgehend von Kiew, wo seine Freundin lebt, hat er große und kleine Städte im Norden, Westen, Süden und Osten der Ukraine bereist. Überall waren die Auswirkungen des russischen Angriffs spürbar, besonders natürlich in den Städten nahe der Front. Davon erzählt Stephan Orth in seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine“. SWR-Literaturredakteurin Katharina Borchardt hat mit ihm über seine Reiseerfahrungen gesprochen.
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Folge vom 04.08.2024Martina Hefter – Hey guten Morgen, wie geht es dir?„Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ heißt der neue Roman von Martina Hefter. Ein Titel so locker wie ein Chatbeginn. Die Autorin Anne Weber, die selbst einmal in ihrem Roman „Luft und Liebe“ über einen Liebesbetrug schrieb, mag Hefters Internet-Roman sehr. Sie empfiehlt ihn auf SWR Kultur. Hefters neuer Roman sei ein erstaunlicher Roman, so Weber. Eine Geschichte „von großem Ernst und existenzieller Wucht und Schönheit“.