Die indianischen Völker Nordamerikas erscheinen in den gängigen Darstellungen meist nur in einer Opferrolle, und ihre Unterwerfung in der Kolonisierung durch europäische Siedler gilt als zwangsläufig. Doch inzwischen haben Historiker damit begonnen, ihre wahre Geschichte zu erforschen.
Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Werner Roller
Verlag Antje Kunstmann, 650 Seiten, 48 Euro
ISBN 978-3-95614-564-3

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 27.12.2023Pekka Hämäläinen – Der indigene Kontinent. Eine andere Geschichte Amerikas
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Folge vom 22.12.2023"Zauber der Stille" – Florian Illies schreibt über Caspar David Friedrich | GesprächKunsthistoriker Florian Illies hat ein Buch über den Maler Caspar David Friedrich geschrieben. Darin folgt er Friedrichs Werken auf ihrem abenteuerlichen Weg durch die Jahrhunderte.
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Folge vom 21.12.2023Rainer Guldin – Philosophie des Windes. Versuch über das UnberechenbareRainer Guldin betrachtet ein seit der Aufklärung aus der Philosophie weitgehend ausgegrenztes Gebiet: Wind und Wetter. Dem Wind ist schwierig beizukommen, er ist unbeständig, er befruchtet und zerstört. Guldin schildert den Wind in seiner Ambivalenz und analysiert die Metaphern, die man verwendete, um sich dem Windgeschehen anzunähern. Transcript Verlag, 408 Seiten, 32 Euro ISBN 978-3-8376-6843-8
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Folge vom 20.12.2023Joseph O'Connor – In meines Vaters HausDer Vatikan im Zweiten Weltkrieg. Eine geheime Organisation versteckt hier verfolgte Menschen vor den Nazis. Ihr Kopf ist der irische Priester Hugh O' Flaherty, den es wirklich gab. Von ihm erzählt der preisgekrönte irische Autor Joseph O' Connor in seinem neuen Roman „In meines Vaters Haus". Ein gekonnt erzählter historischer Thriller. Aus dem Englischen von Susann Urban C. H. Beck Verlag, 384 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-406-80684-1