Von Kindern, die Opfer politischer Willkür werden, erzählt Bestseller-Autorin Isabel Allende in ihrem neuen Roman. Sie verknüpft die Schicksale von drei Kindern, die im 20. Jahrhundert flüchten müssen, traumatisiert und heimatlos werden. Die Grundidee ist brisant - die Umsetzung überzeugt allerdings nur in Teilen.
Rezension von Beate Tröger.

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 14.04.2024Isabel Allende – Der Wind kennt meinen Namen | Buchkritik
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Folge vom 12.04.2024Dinge des Lebens – Monika Helfer über ihren Roman "Die Jungfrau"Monika Helfer hat einen Roman über eine schwierige Freundin geschrieben. Miriam Zeh befragt sie zu den Mühen der Jugend und der Weisheit des Alters.
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Folge vom 11.04.2024Adam Morris – BirdAdam Morris wirft in seinem Kriminal- und Gefängnisroman „BIRD“ einen schonungslosen Blick auf die segregierte Gesellschaft Australiens. Die hält die Vorrechte der weißen Bevölkerung noch immer für selbstverständlich, während einem jungen Aboriginal wie dem 25-jährigen Carson nur eine Knast-Karriere offensteht. Rezension von Claudia Fuchs.
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Folge vom 10.04.2024Florian Dietmaier – Die KompromisseIn seinem Debutroman „Die Kompromisse“ zeichnet Florian Dietmaier den Lebensweg eines österreichischen Diplomaten namens Peter nach. Peter ist zeitlebens kompromissbereit, was bedeutet, dass er seine eigene Identität oft in Frage stellen muss. Äußerst klug kontrastiert der Autor nationale Identität mit einer global agierenden Welt. Rezension von Andreas Puff-Trojan.