„Der unabhängige Verlag für wildes Lesen“ – so nennt sich stolz der Verlag Klaus Wagenbach. Der Verlag steht für linke, politische Literatur und für Gedichte wie die von Erich Fried. Für Kunstgeschichte, genauso wie für italienische literarische Entdeckungen. Klaus Wagenbach selbst hat mal gesagt: Sein Prinzip sei von Anfang an gewesen, Bücher zu publizieren, die er für wichtig halte, unabhängig von den ökonomischen Folgen. 2021 ist Klaus Wagenbach im Alter von 91 Jahren gestorben. Seine Ehefrau Susanne Schüssler leitete da bereits den Verlag seit knapp 20 Jahren.
Kristine Harthauer im Gespräch mit der Verlegerin Susanne Schüssler

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Folge vom 21.07.2024„Wir machen Bücher aus Leidenschaft“ – Der Klaus Wagenbach Verlag wird 60
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Folge vom 21.07.2024Sommer-Lesetipp: Raymond Chandler – Roter WindRed Wind, deutscher Titel: Blutiger Wind, ist eine Story von Raymond Chandler. Ein Sommer-Lesetipp von Kristine Harthauer
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Folge vom 21.07.2024Sommer-Lesetipp: Caroline Wahl – Windstärke 17Wenn die Gedanken im Kopf dem tobenden Ozean gleichen – dann springt Ida, die Protagonistin in „Windstärke 17“, genau dort hinein. Ein Sommer-Lesetipp von Katrin Ackermann.
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Folge vom 21.07.2024Sommer-Lesetipp: Martin Mosebach – Der Mond und das MädchenEin ganzes Buch voller flirrender, fiebriger Hitze ist Martin Mosebachs Roman „Der Mond und das Mädchen“. Ein Sommer-Lesetipp von Alexander Wasner.