Clemens J. Setz ist ein etablierter und preisgekrönter Autor. Doch von seinen Buchverkäufen allein könnte er nicht leben. „Ich brauche immer mehrere, kleine Nebenjobs, wie Übersetzungen oder Artikel“, erzählt er im Lesenswert-Gespräch. Über das Thema Geld wird unter Autorinnen und Autoren kaum gesprochen, sagt er, das sollte sich ändern.

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 15.09.2024Clemens J. Setz zum Schreiben: Ohne Nebenjobs geht es nicht!
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Folge vom 15.09.2024Ulrike Draesner – zu lieben | BuchkritikUlrike Draesner und ihr damaliger Mann reisen nach Sri Lanka, um ein kleines Mädchen zu adoptieren. Nach erster Fremdheit wächst die kleine Familie zusammen, doch die Eltern entfernen sich voneinander. Ein kluges Buch darüber, was Familie alles sein kann. Rezension von Katja Weise
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Folge vom 15.09.2024Wie gut lebt es sich vom Schreiben: „Für die Villa reicht es nicht" | GesprächSelten wird darüber gesprochen, was Autorinnen und Autoren in Deutschland mit ihren Büchern verdienen. Buchwissenschaftler Gerhard Lauer kennt die Zahlen und sagt: „Die meisten brauchen einen zweiten Job.“ Im Lesenswert-Gespräch erklärt er, warum Lesungen immer wichtiger werden und warum Neulinge kaum noch eine Chance haben ohne Agentur auf dem Buchmarkt Fuß zu fassen. Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Lauer (Uni Mainz)
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Folge vom 12.09.2024Patrick Modiano – Memory Lane | BuchkritikEine bunt zusammengewürfelte Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen wenige Jahre nach dem Krieg, vergnügungssüchtig und irgendwie auch zukunftslos – an dieses „Grüppchen“ denkt Patrick Modianos Erzähler im schmalen und von Pierre Le-Tan illustrierten Band „Memory Lane“ zurück. Wie immer bei Modiano hat diese Geschichte ein Thema: das Erinnern selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer