Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Martina Läubli, Daniela Strigl und Jörg Magenau über ausgewählte Bücher.
In Deutschland erscheinen ungefähr 90.000 Buchtitel pro Jahr, das sind rund 250 Titel am Tag. Eine Jury aus derzeit 30 renommierten Literaturkritiker*innen wählt jeden Monat zehn Bücher auf die "SWR Bestenliste", denen sie möglichst viele Leserinnen und Leser wünscht. Während die üblichen Bestsellerlisten auf das Bekannte und Etablierte vertrauen, ist die "SWR Bestenliste" auf der Suche nach Neuentdeckungen, nach unbekannten Autoren, für die nicht gleich der große Werbeetat eines Verlags zur Verfügung steht, die aber Aufmerksamkeit verdienen: Das garantiert monatlich immer wieder Neues, Überraschendes und Unterhaltendes.
Diskutiert wird über folgende Bücher:
Platz 1: Clemens Meyer: Die Projektoren
Platz 2: Eva-Maria Leuenberger: die spinne
Platz 3: Simone de Beauvoir: Die Mandarins von Paris
Platz 5: Jana Volkmann: Der beste Tag seit langem

Kultur & Gesellschaft
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955 Folgen
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Folge vom 03.11.2024SWR Bestenliste November 2024 mit Büchern von Jana Volkmann, Simone de Beauvoir, Eva Maria Leuenberger und Clemens Meyer
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Folge vom 31.10.2024Anne Applebaum – Die Achse der AutokratenWie kam es zu dem internationalen Netzwerk kleptokratischer Autokratien, die heute die freiheitliche westliche Weltordnung untergraben? Diese Frage stellt sich die Historikerin Anne Applebaum in ihrem fesselnden Buch „Die Achse der Autokraten“. Rezension von Jochen Rack
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Folge vom 30.10.2024Volker Kitz – Alte Eltern | BuchkritikAlte Eltern ist ein Thema, mit dem früher oder später die meisten von uns konfrontiert werden. Volker Kitz schildert sehr persönlich den Alltag mit seinem dementen Vater und hat damit einen wertvollen Begleiter für erwachsene Kinder geschrieben, die vor demselben Problem stehen. Rezension von Margrit Irgang
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Folge vom 29.10.2024Tine Melzer – Do Re Mi Fa SoEin Mann in der Badewanne. Ein Opernsänger. Er liegt dort und steht einfach nicht mehr auf. Sechzehn Tage lang. Anstatt zu singen, was er ja könnte, denkt er nach und erinnert sich an sein Leben. Vor allem aber an Kleidungsstücke, die er trug. Kleider machen Leute. Das gilt auch für einen Nackten in der Badewanne. Rezension von Jörg Magenau