Streaming kommt bisher vor allem im Videobereich zum Einsatz. Jetzt drängt die Technologie zunehmend auch in die Videospiel-Welt. Was hat das für Folgen für den Gaming-Markt?
Die Idee des Games-Streaming ist simpel: Die Videospiele werden nicht auf einer dedizierten Plattform vor Ort berechnet. Stattdessen wird lediglich das Bild der Spiele übertragen, die eigentliche Berechnung führen Computer in Serverzentren durch. Wichtigste Voraussetzung ist eine sehr gute Infrastruktur vor Ort, mindestens fünf Mbit sind Pflicht, bei technisch höherwertigeren Angeboten mit sind mindestens 25 Mbit nötig.
Nahezu alle großen Plattformen in der Videospielindustrie experimentieren mit Streaming-Technologien. Sony hat mit Playstation Now bereits ein Produkt auf dem Markt, ebenso wie der Grafikkartenhersteller Nvidia. Andere wie Microsoft sind noch im Experimentiermodus. Und neue Player drängen in den Markt: So hat Google angekündigt, zur Games Developer Conference ein Game-Streaming-Produkt vorzustellen.
Print-Chefredakteur Luca Caracciolo und Online-Redaktionsleiter Sébastien Bonset sprechen über die technischen Vor- und Nachteile der Streaming-Technologie und diskutieren die Frage, wie Game-Streaming die Spiele selbst verändern könnte.
Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Oncampus. Die E-Learning-Plattform bietet beispielsweise berufsbegleitende Studiengänge an: www.oncampus.de/reload
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NachrichtenWirtschaft
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In diesem Podcast spricht Host Stella-Sophie Wojtczak mit Gästen über die spannendsten digitalen Themen unserer Zeit. Es geht um innovative Führungskonzepte, die Digitalisierung der Gesellschaft, smarte Gadgets, neue Mobilität oder Zukunftstechnologien. Jeden Freitag um 10 Uhr erscheint eine neue Folge.
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Folge vom 08.03.2019Videospiele im Stream: Wie die Technologie den Gaming-Markt verändern könnte
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Folge vom 27.02.2019New Leadership: Wie die Führungskräfte von morgen tickenLange Zeit funktionierte Unternehmens- und Mitarbeiterführung relativ dogmatisch: Der Chef gab die Richtung vor und traf die wichtigsten Entscheidungen, die Belegschaft gehorchte. Wer kann aber ernsthaft in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung als einzelne Person noch alles im Blick behalten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen? Zudem wollen die meisten Mitarbeiter heute gar nicht mehr nur angeführt werden, sondern auch mitbestimmen: Der Zeitgeist, etwas bewirken zu wollen, drängt aus anderen gesellschaftlichen Bereichen auch in die Wirtschaft. Zu einer neuen Arbeitswelt passen starre Hierarchien also nur selten. Doch wer in Firmen an Führungsstrukturen rüttelt, stößt schnell an Grenzen. Print-Chefredakteur Luca Caracciolo, Print-Redaktionsleiterin Lea Weitekamp und Jan Vollmer, Reporter für digitale Wirtschaft, stellen den Schwerpunkt der 55. Ausgabe des t3n Magazin vor. Neben den Themen des Schwerpunkts geht es auch um weitere Stücke im Heft – wie etwa die aktuelle Krise bei Facebook und eine Recherche über Filterblasen und Echokammern im Netz. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Oncampus. Die E-Learning-Plattform bietet beispielsweise berufsbegleitende Studiengänge an: www.oncampus.de/reload
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Folge vom 22.02.2019Management nach dem Google-Prinzip: OKR im Podcast erklärtSpätestens seit sich herumgesprochen hat, dass Google auf die Management-Methode OKR – Objektive and Key Results – setzt, gilt sie als der Gold-Standard der agilen Unternehmensführung. Dabei herrschen aber noch immer viele Missverständnisse vor, mit denen wir im t3n Podcast aufräumen wollen. Im Gespräch mit t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner erklärt Jenny Podewils, Mitgründerin und Geschäftsführerin des Berliner Startups Leapsome, wie OKR richtig eingesetzt werden, was OKR-Ziele von den üblichen Jahreszielvereinbarungen unterscheidet und was bei der Einführung des OKR-Prinzips alles schiefgehen kann. Dabei geht sie unter anderem auch auf die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und den USA ein und erklärt, warum Teile der „reinen OKR-Lehre” für Deutschland vielleicht gar nicht so geeignet sind. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Oncampus. Die E-Learning-Plattform bietet beispielsweise berufsbegleitende Studiengänge an: www.oncampus.de/reload Hinweis in eigener Sache: t3n hat auch einen Guide zum Thema OKR veröffentlicht, den ihr für 99 Euro erwerben könnt. Weitere Informationen erhaltet ihr hier: t3n.me/okr-guide
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Folge vom 14.02.2019Google, Apple, Amazon, Facebook: Ist der große Tech-Hype vorbei?Die großen Tech-Plattformen sind die wertvollsten Unternehmen der Welt. Endet ihr ungebremster Aufstieg jetzt? Der Aktienkurs der großen Tech-Konzerne zeigten im letzten Quartal des vergangenen Jahres fast nur in eine Richtung: nach unten. Bis Ende November verloren Facebook, Amazon und Netflix rund ein Viertel. Apple und die Google-Muttergesellschaft Alphabet verbuchten ein Minus von rund 15 Prozent. Wie ist diese Entwicklung am Aktienmarkt zu deuten? Alles nur Börsenpsychologie oder steckt mehr hinter den Zahlen? Ist die große Hype-Phase der Tech-Unternehmen vorbei? Die beiden t3n-Chefredakteure Luca Caracciolo und Stephan Dörner diskutieren über mögliche Gründe für die sinkenden Aktienkurse und analysieren die Wachstumsaussichten der wichtigsten Tech-Konzerne.