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Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung

Der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung – alles rund um spannende Kriminalfälle in der Region. Wir sprechen mit Ermittlern und Experten über die Jagd nach Verbrechern und blicken gemeinsam mit unseren Redakteuren auf die Hintergründe der spektakulärsten Verbrechen in der Region zwischen Harz und Heide.

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Folgen von Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung

81 Folgen
  • Folge vom 11.05.2022
    Tatort Niedersachsen: Profiler Axel Peterman über den Cold Case Heike Rimbach
    Deutschlands bekanntester Profiler Axel Petermann (69) hat in menschliche Abgründe geblickt. Jahrelang leitete er die 1. Mordkommission der Polizei in Bremen. Er gehörte zur ersten Ermittler-Generation, die hierzulande die Methoden der operativen Fallanalyse entwickelten und anwendeten, um Mordfälle aufzuklären. Seit seiner Pensionierung 2014 beschäftigt er sich im Auftrag von Angehörigen und Anwälten mit ungeklärten Todesfällen. Den ersten Fall, den er als Privatermittler übernahm, war ein Mord, der sich im August 1995 in Lüttgenrode, einem kleinen Dorf am Rand des Nordharzes, ereignet hat. Das Opfer Heike Rimbach war gerade einmal 19 Jahre jung. Der Täter hatte das Opfer nicht einfach nur getötet, er legte außerordentlich brutalen Vernichtungswillen an den Tag. „In dieser Heftigkeit, wie der Mörder agiert hat, habe ich es an Tatorten nur sehr selten erlebt“, sagt Petermann. Auf Bitten der Familie, die wissen wollten, warum Heike sterben musste, kehrte Petermann an den Tatort zurück und ermittelte. In unserer neuen Podcast-Folge berichtet Petermann im Gespräch mit Polizei- und Gerichtsreporter Hendrik Rasehorn über das Tatgeschehen, seine Spurensuche und Gedanken zu dem Fall sowie über das Zusammentreffen mit dem mutmaßlichen Mörder.
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  • Folge vom 13.04.2022
    Tatort Niedersachsen: Heimtückisch - ein Tischtennistrainer tötet im Liebeswahn
    Diese Tat erscheint so sinnlos, dabei kaltblütig und mit Bedacht ausgeführt. Aus dem Prozess schrieb der damalige Gerichtsberichterstatter unserer Zeitung: „Ihren Tod hat der Angeklagte mit einer Folgerichtigkeit geplant, der nicht nur die Zuhörer schaudern ließ. Es war beschlossene Sache.“ Rudolf K. war weder beruflich erfolgreich, noch hatte er Schlag bei Frauen. Er lebte zurückgezogen als Junggeselle, doch beim Tischtennis blühte er als ehrenamtlicher Übungsleiter einer Mädchenmannschaft auf. Dann stand da die Neue vor ihm: Britta. Schon beim ersten Zusammentreffen war es um ihn geschehen. Er malte es sich aus, mit ihr eine Beziehung zu führen. Dafür umschwirrte er das Kind und erschlich sich auch das Vertrauen ihrer Familie. Als er mit der Zeit feststellen muss, dass er Britta niemals für sich allein haben würde, so wie er es sich immer vorgestellt hatte, fasste er einen hinterhältigen Plan. Mehrere Tage lang war er in Deutschland und Österreich auf der Flucht, während in Braunschweig die Angehörigen des Opfers litten. Die Polizei ermittelte anfangs in einem Entführungsfall, bis klar wurde, dass Rudolf K. ein Mörder ist. Dieses Verbrechen bewegte die ganze Stadt. Rainer Heusing war bis 2005 Redakteur unserer Zeitung und viele Jahre Polizeireporter der Braunschweiger Lokalredaktion. Als Gast bei Tatort Niedersachsen berichtete er in Episode 23 über einen Mordfall im Jahr 1980 an einer Hausfrau, wobei er es war, der den Fall damals noch vor der Polizei aufklärte. In der heutigen Episode spricht er mit Polizei- und Gerichtsreporter Hendrik Rasehorn über den mörderischen Tischtennistrainer. Es ist ein Fall, der Heusing damals fassungslos gemacht hat und der heute, nachdem fast vier Jahrzehnte vergangen sind, ihn immer noch beschäftigt.
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  • Folge vom 16.03.2022
    Tatort Niedersachsen: Vier Tote und eine Pistole - der mysteriöse Flugzeugabsturz
    Sonntagnachmittag, der 13. Oktober 1996: Von Sylt kommend befindet sich ein 1-motoriges Kleinflugzeug auf dem Landanflug auf den Flughafen Hildesheim. Am Bord sitzen zwei befreundete Paare: Der Hobbypilot Hans-Peter S. (47), seine Lebensgefährtin Sabine R. (41), außerdem Rainer B. (43) mit seiner Freundin Ulrike D. (41). Vorne sitzen die Männer, hinten die Frauen. Es ist kurz vor 18 Uhr, der Pilot meldet sich über Funk beim Flughafen Hildesheim an. Das Flugzeug befindet sich zu dem Zeitpunkt Höhe Sehnde (bei Hannover). Alles scheint normal zu sein. Wenige Sekunden später knallt die Maschine auf den Boden, wenige Kilometer entfernt von einem Wohngebiet. Zeugen berichten, plötzlich war die Maschine steil nach oben gezogen, dann gab es einen Knall, die Tragflächen rissen ab und das Wrack fiel vom Himmel. Aus den Trümmern holen die Retter vier Leichen. Was zunächst wie ein tragisches Unglück aussieht, entpuppt sich einen Tag später als Kriminalfall. Können die Ermittler das Geheimnis um den mysteriösen Flugzeugabsturz lösen? In der neuen Folge des Tatort Niedersachsen-Podcasts begrüßen wir einen alten Bekannten: Armin Rütters. Der Kriminalhistoriker ist bekannt durch seine regelmäßigen Auftritte bei den Krimi-Lesungsfahrten „Mord auf der Oker“ in Braunschweig. Einen seiner Lieblingsfälle präsentieren wir heute in einer Sonderfolge. Rütters war bereits Gast in der Podcast-Folge 17 „Der Menschenfresser und der Forscher“, in der er über seine Forschungen zum Kannibalen Karl Denke berichtete. In Folge 25 „Der mörderische Elektriker“ trug Rütters den Fall des Serienmörders Otto Pillinger vor.
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  • Folge vom 23.02.2022
    Tatort Niedersachsen: Milliardengrab am Mittelkanal – der (erste) Strafprozess um den VW-Abgas-Betrug
    Einen solchen Auftritt hatte man von Martin Winterkorn noch nie erlebt. Der sonst so selbstbewusste VW-Manager, der ein halbes Jahr zuvor noch im Führungsstreit mit Ferdinand Piëch die Oberhand behalten konnte, trat am 20. September 2015 vor die Kamera. Zweite Tage zuvor hatte die US-Umweltbehörde EPA mitgeteilt, dass VW in Diesel-Motoren eine Software einsetzt, mit deren Hilfe bei Testmessungen die Schadstoffemissionen künstlich verringert werden. Winterkorn las ein vorbereitetes Statement vor, das so begann: „Die Unregelmäßigkeiten bei Dieselmotoren unseres Konzerns widersprechen allem, für was Volkswagen steht. Auch ich habe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Antworten auf alle Fragen. Aber wir sind dabei, die Hintergründe schonungslos aufzuklären.“ Es tue ihm unendlich leid, dass VW das Vertrauen der Kunden enttäuscht habe. „Es wäre falsch, wenn wegen der schlimmen Fehler einiger weniger die harte und ehrliche Arbeit von 600.000 Menschen unter Generalverdacht gerät. Das hat unsere Mannschaft nicht verdient.“ Drei Tage später trat er zurück und der VW-Konzern geriet in die schlimmste – andere sagen schmutzigste - Krise der Unternehmensgeschichte. Es geht um Dieselgate und um mehr als 32 Milliarden Euro Schaden für den Weltkonzern vom Mittellandkanal. Vier VW-Manager stehen seit dem 16. September 2021 als Angeklagte vor der 6. großen Strafkammer des Landgerichts Braunschweig. Sie müssen sich verantworten wegen des Vorwurfs des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in einem besonders schweren Fall. Sind sie diese „einigen wenigen“, von denen Winterkorn sechs Jahre zuvor sprach? Auch gegen ihn selbst hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage erhoben. Sein Verfahren wurde aber aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt. Der einzige Journalist, der seit dem Auftakt alle Prozesstage verfolgt hat, ist der Leiter des Wirtschaftsressorts unserer Zeitung, Andreas Schweiger. Als VW-Experte berichtet er seit 2015 über den Abgas-Skandal. In der neuen Folge des Tatort Niedersachsen-Podcasts gibt er einen spannenden Einblick hinter die Kulissen des Gerichtsverfahrens, das Rechtsgeschichte schreibt. „Mein Eindruck ist, dass die Kammer hartnäckig bemüht ist, Licht ins Dunkel zu bringen“, so Schweiger.
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