Russlands Präsident Wladimir Putin erhöht weiter den Druck in der Ukraine-Krise. Er erkennt nun auch Gebiete in der Ostukraine als unabhängig an, die nicht von prorussischen Separatisten kontrolliert werden. Die USA, die EU und weitere westliche Staaten wollen die Kriegsgefahr mit Sanktionen bannen – doch Putin spielt nach seinen eigenen Regeln, die Rede ist von "hybrider Kriegsführung". Was ist damit gemeint? Und wie setzt Putin diese Taktiken in der Ukraine ein? Darüber sprechen Manuel Escher aus der STANDARD-Außenpolitik und Edition-Zukunft-Redakteur Fabian Sommavilla.

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"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Wir stellen die brennenden Fragen unserer Zeit. Die Redaktion liefert die Antworten und die Hintergründe. Von Politik und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Moderation & Produktion: Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm, Antonia Rauth
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Folge vom 23.02.2022Hybrider Krieg: Putins Taktiken im Ukraine-Konflikt
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Folge vom 22.02.2022Können Sanktionen für Frieden in der Ukraine sorgen?Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einer Rede Montagabend die Welt in Aufruhr versetzt: Putin hat die ostukrainischen Teilrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängig von der Ukraine anerkannt. Russisches Militär ist in die Gebiete entsandt worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von einem russischen Angriff auf die Unabhängigkeit der Ukraine. Nach Wochen des Säbelrasselns scheint eine Eskalation nun wahrscheinlicher denn je. Doch die USA und die Nato wollen der Ukraine bei einem russischen Einmarsch militärisch nicht zu Hilfe zu kommen. Stattdessen hat der Westen wirtschaftliche Sanktionen angekündigt. Über diese Sanktionen, wie sie Russlands Vormarsch stoppen sollen und wieso sie auch uns schaden könnten, sprechen András Szigetvari und Günther Strobl aus dem Wirtschaftsressort des STANDARD.
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Folge vom 21.02.2022Ukraine-Konflikt: Was will Putin?Seit dem Wochenende spitzt sich die Situation in der Ukraine immer weiter zu. USA und NATO rechnen damit, dass Russland jederzeit angreifen könnte. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin reagiert, und heißt zehntausende Flüchtlinge aus dem Donbass in Russland willkommen. Gleichzeitig bleibt er dabei: Eine Invasion in der Ukraine werde es nicht geben. Aber was will Putin eigentlich erreichen? Kann ein Treffen zwischen ihm und US-Präsident Joe Biden Entspannung in dem immer weiter eskalierenden Konflikt bringen? Und: Wie würde ein russischer Angriff auf die Ukraine aussehen? Das erklären Manuela Honsig-Erlenburg, sie leitet das außenpolitische Ressort des STANDARD, und Russland-Korrespondent André Ballin.
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Folge vom 18.02.2022Ukraine-Konflikt: Was wollen die USA?US-Präsident Joe Biden rechnet mit Krieg in der Ukraine. Seit Tagen betont er: Eine russische Invasion in den nächsten Tagen sei wahrscheinlich. Der russische Präsident Wladimir Putin bleibt dagegen dabei: Es gebe keine Invasionspläne, Russland würde sogar Truppen aus dem Grenzgebiet abziehen. Was stimmt denn nun? Welche Strategie verfolgen die USA mit ihrem Alarmismus? Und wie sehr spielen wirtschaftliche Interessen in das Kräftemessen hinein? Darüber spricht Eric Frey, er ist leitender Redakteur beim STANDARD.