Wenn die Ukraine über Frieden verhandeln wolle, dann würde es an ihm nicht scheitern. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin Anfang September auf einer Veranstaltung. Und er ist nicht der Einzige, der solche Töne anschlägt.
Selbst der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, ein wichtiger Verbündeter der Ukraine, sagt in einem Fernsehinterview mit dem ZDF ganz klar: Er wolle Putin an einem Tisch sehen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Aber sind das nicht zynische Aussagen nach zweieinhalb Jahren brutalen Angriffskriegs durch Russland? Warum kommen diese Rufe nach angeblichen Friedensverhandlungen gerade jetzt? Und wo steht die Ukraine in dieser Diskussion?
Darüber spricht Florian Niederndorfer im Podcast, er ist Außenpolitikredakteur beim STANDARD.
**Mehr zum Thema:**
[Podcast: Geht der ukrainische Angriff auf Russland nach hinten los?](https://open.spotify.com/episode/0woG5bpM3mPCKgGxBXJtkT?si=9vhkjjggR8O4rdcmwTk9Qw)
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"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Wir stellen die brennenden Fragen unserer Zeit. Die Redaktion liefert die Antworten und die Hintergründe. Von Politik und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Moderation & Produktion: Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm, Antonia Rauth
Folgen von Thema des Tages
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Folge vom 10.09.2024Putins Lüge vom Frieden
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Folge vom 09.09.2024Wie radikal ist das Programm der FPÖ?"Transgender-Gehirnwäsche", "politisierende Lehrer" und mutmaßlicher Wahlbetrug: Wenn man sich das politische Programm der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) durchliest, dann wird man mit einigen harten Aussagen konfrontiert. Und noch schärfere Töne findet man bei der Migrationspolitik, Stichwort: "Remigration". Ein weiteres Beispiel: Für geflüchtete Menschen will Kanzlerkandidat Herbert Kickl die medizinische Versorgung zusammenstreichen. Und um die Asylzahlen auf null zu reduzieren, stellt man sogar die Menschenrechte infrage. In "Thema des Tages" analysieren wir in den Wochen vor der Nationalratswahl die Programme der Parteien. In dieser Folge spricht Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, über die FPÖ und über die Frage, wie radikal sie Österreich umbauen will. _Update, 18:26 – im Podcast wurde ein missverständlicher Satz zum Thema "Remigration" entfernt._ **Weiterlesen:** [Kommentar: Ein blaues Wahlprogramm mit Hass und Verschwörungstheorien](https://www.derstandard.at/story/3000000234465/ein-blaues-wahlprogramm-mit-hass-und-verschwoerungstheorien) **Und mehr zum Hören:** [Wie die ÖVP die Nationalratswahl gewinnen will](https://www.derstandard.at/story/3000000234973/wie-die-oevp-die-nationalratswahl-gewinnen-will) [Jörg Haider (3/3): Der ewige Mythos](https://www.derstandard.at/story/3000000235456/joerg-haider-33-der-ewige-mythos) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
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Folge vom 06.09.2024Beginnt gerade eine neue Terrorwelle?Ein junger Österreicher schießt in München mit einem Gewehr um sich, vor dem NS-Dokumentationszentrum und in der Nähe des israelischen Generalkonsulats. Der 18-Jährige wird kurz darauf von der Polizei erschossen. Verletzt wird sonst niemand – doch ein weiteres Mal hatte der Täter Verbindungen zum Islamismus. Den Behörden war er bereits bekannt. Hätten die Staatsschützer früher handeln müssen? Und: Stehen wir womöglich am Beginn einer neuen Terrorwelle? Fabian Schmid und Jan Michael Marchart vom STANDARD wissen mehr.
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Folge vom 05.09.2024Wie falsche Polizisten Millionen erbeutenDas Telefon klingelt. Die Polizei ist dran – angeblich. Der Beamte warnt: Betrüger haben es auf Ihr Erspartes abgesehen. Wenn Sie Ihre Ersparnisse retten wollen, gibt es nur eine Möglichkeit: Sie müssen sie der Polizei übergeben. Solche Telefonate finden in Österreich fast täglich statt. Der Haken: Wer den Anweisungen der Anrufer folgt, sieht sein Geld nie wieder. Es sind Betrüger. Und sie locken vor allem älteren Menschen hunderttausende Euro aus der Tasche. Die Masche ist nicht neu, doch in Österreich ist gerade eine Bande falscher Polizisten aktiv. Und sie sind so professionell organisiert wie noch nie. Mit welchen Tricks die Betrüger vorgehen, warum es so schwer ist, sie zu erwischen, und wie man sich schützen kann, erklärt STANDARD-Redakteur Jan Michael Marchart