Die Sirenen in der ukrainische Hauptstadt Kiew heulen wieder, und zwar häufiger und länger als bisher. Seit Wochenbeginn fliegt Russland einige der schwersten Luftangriffe seit Beginn des Ukrainekriegs. Die Kiewer Luftabwehr arbeitet hart, trotzdem sterben in Kiew Zivilisten, und die Infrastruktur leidet.
Der akute Auslöser für die schweren Angriffe liegt nahe: Seit Wochen stoßen ukrainische Truppen immer weiter in die russische Region Kursk vor. Russland kann der Invasion anscheinend wenig entgegensetzen. Und trotzdem: An der Hauptfront in der Ostukraine hat das bisher wenig verändert. Wenn es so weitergeht wie bisher, wird die russische Armee dort bald durchbrechen.
Im Podcast berichtet STANDARD-Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger von Luftalarm und Bunkern. Ihr Kollege Florian Niederndorfer analysiert im Studio die Gefahr, dass der ukrainische Vorstoß in Russland nach hinten losgeht.
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"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Wir stellen die brennenden Fragen unserer Zeit. Die Redaktion liefert die Antworten und die Hintergründe. Von Politik und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Moderation & Produktion: Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm, Antonia Rauth
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Folge vom 29.08.2024Geht der ukrainische Angriff auf Russland nach hinten los?
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Folge vom 28.08.2024Österreichs neue Strategie gegen RusslandUm die Sicherheit Österreichs zu gewährleisten, sollten wir eng mit unserem strategischen Partner Russland zusammenarbeiten – zusammengefasst steht es bislang so in der Sicherheitsstrategie der österreichischen Regierung. Beschlussstand: 2013. Doch seit zweieinhalb Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und hat damit auch Europa in eine Zwangslage gebracht. Seither werden auch in Österreich Rufe nach einem Kurswechsel laut, und der dürfte jetzt bevorstehen. Der STANDARD konnte den Entwurf für eine neue Sicherheitsstrategie der türkis-grünen Regierung einsehen. Statt einer Partnerschaft mit Russland ist da jetzt von einer Bedrohung die Rede. Aber welche Folgen wird das in der Praxis haben? Stoppt Wladimir Putin jetzt die Heizgaslieferungen? Oder ist das für Österreich gar der erste Schritt in Richtung Nato und zu einem offenen Konflikt? Darüber spricht Fabian Sommavilla im Podcast, er ist Außenpolitikredakteur beim STANDARD.
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Folge vom 27.08.2024Wieso der Telegram-Chef hinter Gittern sitztDie französischen Behörden beschäftigen sich gerade mit einer der einflussreichsten Tech-Persönlichkeiten der Welt, deren Name bis vor kurzem kaum jemand kannte: Pawel Durow. Der gebürtige Russe hat den Messenger-Dienst Telegram gegründet. Die Plattform wird seit Jahren immer beliebter – in der breiten Bevölkerung, aber auch in dubiosen Kreisen. Die Ermittler in Frankreich berichten dort etwa von Drogenhandel und Kinderpornographie. Deshalb sitzt Telegram-Gründer Durow jetzt in Frankreich hinter Gittern. Ihm wird vorgeworfen, mit den angeblichen Sicherheitsmaßnahmen seines Messengers zu den illegalen Geschäften darauf beizutragen. Im Podcast spricht STANDARD-Webredakteur Peter Zellinger darüber, was hinter den Vorwürfen gegen Telegram steckt. Wir schauen uns seinen exzentrischen Gründer genauer an und fragen nach, wie seine Festnahme das Internet verändern soll. Mehr Podcast-Folgen: [Der rechte Absturz des Elon Musk](https://open.spotify.com/episode/5vqySqmH5SL02jKuau3GLx?si=ySEB86PKRFybSCGXX4JmGQ) [Wieso zerstört sich die SPÖ selbst?](https://open.spotify.com/episode/3kmjmVwK0F2no8M7brArcF?si=3grb1WpAQSaCISvtMfIqtg) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
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Folge vom 26.08.2024Wieso zerstört sich die SPÖ selbst?Gerade erst hat SPÖ-Chef Andreas Babler den Skandal um den lügenden Linzer Bürgermeister Klaus Luger überstanden, da kommt auch schon der nächste Seitenhieb. Doris Bures, wohl die mächtigste Politikerinnen in der SPÖ, richtet Babler aus: Seinem Programm für die kommende Nationalratswahl würde es an Ernsthaftigkeit mangeln. Die Kritik hat als interner Brief begonnen, aber schnell den Weg in die "Kronen Zeitung" gefunden. Die Sozialdemokratie streitet also – mal wieder – mit sich selbst. Und das, obwohl Babler die Partei doch einen und zum Erfolg führen sollte. Im Podcast spricht Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, über die SPÖ und ihren Hang zur Selbstzerstörung. Wir sprechen außerdem über die vielen Baustellen des Andreas Babler, und darüber, was von ihm beim heutigen ORF-Sommergespräch zu erwarten ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)