
Politik
This is America – Wie Trump die USA und die Welt verändert Folgen
Amerika hat gewählt, Donald Trump ist zum zweiten Mal US-Präsident. Es ist auch eine Entscheidung, die auf Europa und unser Leben in Deutschland konkrete Auswirkungen hat und haben wird. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. Und: Jede Woche sprechen wir außerdem mit Amerikanern darüber, wie sich ihr Leben durch die zweite Amtszeit von Trump verändert. "This is America" ist der US-Podcast, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Jeden Donnerstag ab 5 Uhr auf WELT und überall, wo es Podcasts gibt. Feedback gern an usa@welt.de
Folgen von This is America – Wie Trump die USA und die Welt verändert
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Folge vom 17.05.2019Zwei Jahre Trump: Tatjana Ohm im Gespräch mit Steffen SchwarzkopfGut zwei Jahre ist Donald Trump inzwischen US-Präsident. Für manche, darunter auch viele Menschen in Europa, ist das schon jetzt viel zu lang. Andere, vor allem die republikanisch gesinnten Trump-Wähler, genießen jeden Tag. Zwei Jahre Trump – was hat das gemacht mit Amerika, mit der Welt, mit uns in Europa? Darüber unterhielt sich WELT-Chefmoderatorin Tatjana Ohm einen Abend lang vor Publikum mit WELT-US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf. Die beiden Journalisten sind seit 20 Jahren Kollegen und waren als Reporter schon fast überall im Einsatz. Zwei „Berliner Gören“ auf der Bühne der Berliner Institution Urania – ein spannendes und vergnügliches Live-Gespräch.
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Folge vom 03.05.2019Go Mid-West: Ein Besuch im Swing State WisconsinTickets für "Zwei Jahre Trump" in Berlin: https://uraniaberlin.reservix.de/p/reservix/event/1392193 In Wisconsin gibt es ziemlich viele Leute, die den US-Präsidenten klasse finden. Selbst Siebenjährige tragen Trump-Perücken, und Teenager schwärmen vom „coolen Mr. T.“ Bei den Wahlen im nächsten Jahr könnte dieser Swing State erneut eine wichtige Rolle spielen. Unser Korrespondent hat sich mal wieder eine MAGA-Veranstaltung angesehen, mit 10.000 frenetischen Fans eines Präsidenten, der für sie nichts falsch machen kann. Warum Steffen sich das antut? Um mal aus der Blase Washington rauszukommen, seine Reportersinne für die politische Realität zu schärfen – und ein bisschen vielleicht auch, um sich vor familiären Verpflichtungen wie Sackhüpfen, Klavierüben und Hausaufgabenzetteln zu drücken.
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Folge vom 18.04.2019Rückzug ins Private: 24 Stunden mit den Boy ScoutsTickets für "Zwei Jahre Trump" in Berlin: https://uraniaberlin.reservix.de/p/reservix/event/1392193 Die Ostertage bieten Gelegenheit, mal so richtig durchzuatmen und, vor allem, Zeit mit der Familie zu verbringen. Etwa so wie neulich, als unser Reporter mit den Boy Scouts ein Campingwochenende im Washington Monument State Park verbrachte. Steffen übernahm dabei die verantwortungsvolle Aufgabe des Kaffeebeauftragten und stellte sich ansonsten mental darauf ein, den ganzen Tag lang Müll aus den Büschen zu holen, Streit zu schlichten und eine unruhige und ungemütliche Nacht im Zelt zu verbringen. Das passierte zwar alles auch, aber es kam trotzdem ein bisschen anders als erwartet. Dank einer denkwürdigen Nachtwanderung und des einen oder anderen, nun ja, Schlückchens.
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Folge vom 05.04.2019NATO-Ärger: Wenn Minister schrumpfenJedes Mal, wenn Heiko Maas Washington besucht, kommt er unserem Korrespondenten ein bisschen kleiner vor. Das dürfte daran liegen, dass er in der amerikanischen Hauptstadt so oft eins auf die Mütze kriegt. Von Trump, von Pence, von Pompeo. Diesmal war es besonders schlimm. Der Außenamtschef wurde stellvertretend für seine Regierung abgewatscht, weil diese nicht genug Geld in die Verteidigung investiere und damit die gesteckten NATO-Ziele verfehle. So wurde der Außenminister in der US-Hauptstadt zum Verteidigungsminister – in eigener Sache. Steffen war hautnah dabei. Im Schweiße seines Kameramanns und wie immer mit vollem Körpereinsatz.