
Bildung
Trafohaus//Lehre Folgen
Im Trafohaus//Lehre sprechen wir mit Lehrenden, Studierenden und Forschenden über ihre Lehrkonzepte, Erfahrungen, Forschungsergebnisse, Tipps und Tricks zum Lehren und Lernen an Hochschulen. In den Zeiten zwischen den Semestern ("vorlesungsfreie Zeit") sprechen wir vor allem mit Kolleg:innen des Third Space (Hochschuldidaktik, Lehrentwicklung, Hochschulmediendidaktik, ...). Der Podcast läuft seit dem 9. April 2020. Im Durchschnitt veröffentlichen wir eine Folge pro Monat. Keine Folge ist länger als 30 Minuten. Der Podcast wird von der Hochschuldidaktik Sachsen (HDS) produziert. Die HDS unterstützt mit ihren Angeboten Lehrende in Sachsen bei der Professionalisierung ihrer Lehrtätigkeit und dient der Gestaltung und der Verbesserung der Lehr- und Lernkultur an den Hochschulen Sachsens. Wir freuen uns über Anregungen und Themenvorschläge per Mail an geschaeftsstelle@hd-sachsen.de! Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Folgen von Trafohaus//Lehre
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Folge vom 12.06.2020Gute Bedingungen für das Remote LearningIn Folge 15 betrachten wir das digitale Semester mal wieder aus der Studierendenperspektive. Sophie Reißner studiert „Digitale Medien- und Kommunikationskulturen“ an der TU Chemnitz und ist aktuell über das ERASMUS+-Programm an der Universität in Breslau eingeschrieben. Janet Noack studiert Wirtschaftswissenschaften und GRW als Lehramtsstudiengang an der TU Dresden. Die Studentinnen haben genaue Vorstellungen davon, wie gute Lehre gestaltet sein sollte. Dabei schneiden schlicht gehaltene Veranstaltungen mit klarer Struktur am besten ab. Sie berichten uns, wie Lehrende diesen Ansprüchen auch im Vollzeit-digitalen Semester entsprechen (können) und wie sie das Auslandssemester, das Schulpraktikum oder die Online-Prüfungen unter diesen besonderen Umständen erlebt haben. Produktionsdatum: 05.06.2020
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Folge vom 09.06.2020Nachhaltig digital lehrenIn Folge 14 sprechen wir mir Prof. Dr. Harald Rau, der die Professur für Kommunikationsmanagement an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften innehat. Nachdem er seine Karriere im Journalismus begonnen hat, bildete er sich später parallel in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaften weiter, um – wie er sagt – auch den theoretischen Tiefgang zu erfahren. Diese Verzahnung von Theorie und Praxis sieht er als einen ersten Schritt, Nachhaltiges Lernen zu ermöglichen. Welche weiteren Aspekte dazu nötig sind und wie hochschulpolitische Verordnungen eine solche Lehre erschweren oder Lehrende vielleicht sogar in ihrer Kreativität beschneiden, steht im Fokus dieser Folge. Außerdem machen wir einen Ausflug zu prominenten Vertretern des Konstruktivismus und schauen uns an, was wir von ihnen lernen können? Produktionsdatum: 09.06.2020
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Folge vom 03.06.2020Blockseminar im emergeny remote teachingIn Folge 13 sprechen wir mit Karola Köpferl und Katrin Naumann, die beide als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an der Hochschule Mittweida arbeiten und gemeinsam an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida lehren. Sie haben ein digitales Seminarkonzept zum Thema "Gründen in der Sozialen Arbeit" entwickelt und berichten nun von ihren bisherigen Erfahrungen in der Durchführung. Neben der Frage, was Gründen eigentlich mit Sozialer Arbeit zutun hat, gibt es in dieser Folge praktische Tipps und digitale Tools an die Hand, die dabei helfen können, Blockseminare auch im digitalen Raum interaktiv zu gestalten. Außerdem erzählen sie uns, was es bei der Organisation und Durchführung des Seminars zu beachten gibt, welche besonderen Vorteile das Team-Teaching hat und wie sich Kommunikationsprobleme vermeiden lassen. 27.05.2020
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Folge vom 29.05.2020Studiendekanin im Emergency Transition to Online Learning during #COVID19In Folge 12 sprechen wir mit Dr. Sabine Ritter: Sie ist Studiendekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften und Lektorin am Institut für Soziologie an der Universität Bremen. Sie beschreibt die Hochschullehre als einen forschungsbezogenen, wechselseitigen, und diskursiven Prozess zwischen Lehrenden und Studierenden. Dieser Diskurs erfolgt oft durch spontane und intuitive Interaktion, welche im digitalen Raum nur schwer zu erhalten ist. Gemeinsam diskutieren wir, welche Auswirkungen dieses fehlende Gemeinschaftsgefühl auf einzelne Mitglieder der Hochschule hat und wie wir dem Anspruch an Bildungsgerechtigkeit in einer Vollzeit-digitalisierten Hochschullehre gerecht werden können. Neben genannten Herausforderungen gibt die aktuelle Situation jedoch auch Impulse für kreative Lösungen und auch der Diskurs über Gute Lehre hat enorm zugenommen. Produktionsdatum: 24.05.2020