Am 7. Juli vor 161 Jahren wurde Gustav Mahler geboren. In seiner Funktion als Dirigent und Direktor der Wiener Staatsoper konnte er sich mit seinen innovativen Ideen im Musiktheater voll und ganz ausleben. Doch das reichte ihm nicht. 1901 entschloss sich der Rastlose dazu, tagtäglich drei Stunden lang die Stadt zu durchqueren - zu Fuß.

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Wir sprechen mit Künstlern, wir berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Entwicklungen im Musikleben und stellen Neues vom Musikmarkt vor.
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Folge vom 07.07.2021Gustav Mahler zum 161. Geburtstag - ein rastloser Fußgänger in Wien
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Folge vom 07.07.2021Wie die Klassik im Wahlkampf inspirieren könntePlagiate, Umfragen und bröckelnde Macht: Die Politik im Bundestagswahlkampf könnte sich bei den Opernklassikern einiges abschauen. Und wer von den Kandidat*innen ist überhaupt kunstaffin? Axel Brüggemann informiert.
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Folge vom 07.07.2021Gute Musik für Kinder: Der Medienpädagoge Thomas Hartmann"Das Kinderlied steckt in einer Krise", sagt Thomas Hartmann. Der Medienpädagoge, Kulturwissenschaftler und Musiker plädiert auf seiner Website "Mama lauter!" und in seinem neuen, gleichnamigen Buch für ein eigenständiges künstlerisches Profil im Bereich Kinderlied. Im Gespräch mit SWR2 erläutert er, warum die Vielfalt des kindlichen Erlebens der Maßstab sein sollte für eine inhaltlich und musikalisch ernstzunehmende Auseinandersetzung. Das Kinderlied könne und sollte auch politisch und gesellschaftlich relevante Themen behandeln.
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Folge vom 07.07.2021Vor 20 Jahren dirigierte Barenboim in Israel Wagner - ein viel diskutierter TabubruchAm 7. Juli vor 20 Jahren dirigierte Daniel Barenboim in Israel Richard Wagners Vorspiel zu "Tristan und Isolde": ein Tabubruch. Er würde nie Musik dirigieren, die antisemitisch sei, so die Erklärung des Maestro. "Warum kümmert Euch Deutsche, dass die Israelis keinen Wagner spielen? Wollt Ihr Wagner einen Kosher-Stempel aufdrücken?" fragt jetzt der Weimarer Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov. Maria Ossowski hat ihn getroffen.