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vis à vis – Menschen und ihre Geschichten Folgen
Die besten Geschichten schreibt das Leben! Das wissen wir aus Erfahrung. In vis à vis stehen Menschen und ihre Geschichten im Zentrum. Abwechslungsweise treffen die Hosts Sarah-Maria Graber und Ruth Stutz jeweils einen Gast, der aus seinem Leben berichtet. Dabei interessieren sie sich für abenteuerliche und spektakuläre Erlebnisse genauso wie dafür, wie Menschen Schicksalsschläge bewältigen oder mit den alltäglichen Herausforderungen umgehen, vor die ihr Leben sie stellt. Und sie wollen erfahren, welche Rolle Gott im Leben ihrer Gäste gespielt hat und wie ihr Glaube sie prägt. Taucht ein in Geschichten, die inspirieren, berühren und Mut machen – wöchentlich in einer neuen Folge. Hinweis: Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
Folgen von vis à vis – Menschen und ihre Geschichten
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Folge vom 21.03.2024Deborah Menzi – zwischen Mutterglück und stiller TrauerDeborah Menzi klammert das Leiden und den Tod nicht aus ihrem Leben aus. Sie arbeitet als Pflegefachfrau auf der Krebsstation und erlebt dort viele sterbenskranke Menschen. Gerade in ihrer aktuellen Lebenssituation, hat sie auch selbst stark mit Verlust zu kämpfen hat. Vier Mal erlebt Deborah Menzi eine Fehlgeburt, die letzte ist noch nicht lange her.
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Folge vom 14.03.2024Thomas Kellenberger wandert für Not leidende Kinder in die totale ErschöpfungFür sein Hilfswerk auf den Philippinen möchte Thomas Kellenberger auch während der Corona-Krise Geld sammeln. Gleichzeitig stirbt seine Mutter an Krebs und er möchte seine grosse Trauer verarbeiten. So beschliesst er 2021 vom Berner Oberland bisin die Philippen zu wandern, um zu trauern und um Aufmerksamkeit für das Schicksal von Strassenkindern zu erregen. Diese Ziele erreicht er nach knapp zwei Jahren und 15'000 Kilometern mit Erfolg. Doch zwei Tage nach seiner Ankunft holen ihn die Strapazen der Reise ein: Er erlebt eine totale Erschöpfung, kann mehr als 7 Wochen nicht mehr gehen und verliert seinen ganzen Lebensmut. Heute ist er wieder bei Kräften und findet trotz allem: «Es hat sich gelohnt!» Obwohl er heute einiges anders machen würde.
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Folge vom 07.03.2024Tabea Oppliger – trotz Terror und Bombenwarnungen fühlten wir uns in Israel zuhauseTabea Oppliger lebte mit ihrer Familie die letzten 10 Jahre in Israel. Das Meer, die Sonne aber vor allem die Menschen und ihre Art zu leben begeisterten Tabea Oppliger. Daran konnte auch der Krieg nichts ändern. Warum sie heute trotzdem wieder in der Schweiz lebt und wie sie sich unermüdlich für Menschen in der Zwangsprostution engangiert - davon erzählt Tabea in diesem Gespräch.
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Folge vom 29.02.2024Damaris Berger sieht nach einem Hirntrauma die Welt ganz andersDie Welt steht still während des Shutdowns im Sommer 2020, als Damaris mit Freunden zu einer verhängnisvollen Veloreise aufbricht. Sie kommen nicht weit: Schon am zweiten Tag stürzt Damaris hart auf den Kopf und landet auf der Intensivstation im künstlichen Koma. Trotz düsteren Aussichten erholt sie sich überraschend gut. Trotzdem braucht Damaris heute mehr Ruhe und mehr Pausen. Auch deshalb lebt sie seit kurzem im Stadtkloster Frieden in Bern, wo sie sowohl Gemeinschaft als auch Stille und Ruhe findet. Als kunstaffine Fotografin zeigt Damaris ihre neue Sicht in einer Fotoserie mit Doppelbelichtungen, in der sie das Schöne und Gute sucht: «Es gibt viel Schweres im Leben, das überhandnehmen könnte. Aber es gibt eben auch das andere.»