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vis à vis – Menschen und ihre Geschichten Folgen
Jede Woche reden unsere Hosts Sarah-Maria Graber und Ruth Stutz mit einem neuen Gast über sein Leben. Sie wollen mehr erfahren darüber, was ihre Gäste erlebt haben. Wie sind sie zu den Menschen geworden, die sie heute sind? Was hat sie geprägt, was ist ihnen wichtig, was beschäftigt sie und wovon träumen sie? Besonders interessiert sie dabei jeweils auch, was ihre Gäste glauben und welchen Einfluss das auf ihr Leben hat. Hinweis: Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
Folgen von vis à vis – Menschen und ihre Geschichten
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Folge vom 30.11.2023Isabelle Forster – an der Sinnsuche verzweifeltViele von uns denken gerne an ihre eigene Kindheit zurück. Wie schön und leicht alles damals noch war! So war dies aber nicht bei Isabelle Forster. Die 53-Jährige hat fast keine Erinnerungen an ihre Jahre als Mädchen. Aber sie weiss, dass sie nicht glücklich war.
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Folge vom 23.11.2023Mirja Zimmermann – die Pfarrerin voller Ideen war plötzlich leerMirja Zimmermann würde am liebsten alles machen und am besten gleichzeitig. Die Mutter von drei Kindern ist seit 10 Jahren Pfarrerin im Sumiswald, einem Dorf im Emmental, und teilt ihren Alltag als Pfarrerin auf Social Media. Doch immer wieder musste sie sich eingestehen, dass ihre Kräfte limitiert sind. Am Tiefpunkt hatte sie keine Kraft mehr, morgens aufzustehen und überhaupt noch einen Funken Hoffnung für ihr Leben zu empfinden. Dank tragenden Beziehungen und einer erhellenden Diagnose fand sie neuen Antrieb und lernte, mit ihren Ideen und Kräften umzugehen. Heute trägt sie grosse Hoffnung für die Zukunft – für sich selber, für die Kirche, und für die kommenden Generationen.
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Folge vom 16.11.2023Simone Maurer – Die kreative WeltveränderinMenschen liegen Simone Maurer am Herzen. Als Sozialpädagogin hilft sie Familien in ihrem Alltag, sie ist aktiv in ihrer Nachbarschaft und sie liebt es neue Dinge zu erschaffen. So hat sie eine Maschine erfunden, die den Wind aufzeichnet und dabei besondere Kunst aufs Papier bringt. Oder vor ein paar Jahren gründete sie «mini Decki»
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Folge vom 08.11.2023Anaël Jambers – über die zerplatzte Illusion der VereinbarkeitAls Ethnologin, Friedenspolitikerin und Mediatorin suchte Anaël Jambers Lösungen für interreligiöse Konflikte im Ausland. Heute setzt sie sich hier in der Schweiz ein. In ihrem Dorf, in ihrer Kirche, in der Lokalpolitik. Und noch immer treibt sie die Frage an: Wie können Menschen gut zusammenleben? Das Reisen gab sie auf, als sie ihr erstes Kind bekam und ihre Illusion der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wie eine Seifenblase platzte. Seither stehen auch Frauenthemen ganz weit oben auf ihrer Agenda. Im Gespräch erzählt Anaël von religiösen Konflikten in ihrer eigenen Familie, von ihrem Weg in die Identifikation mit dem christlichen Glauben und von ihrem aktuellen Familienmodell, in dem sowohl sie als auch ihr Mann den eigenen Leidenschaften nachgehen können.