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vis à vis – Menschen und ihre Geschichten Folgen
Jede Woche reden unsere Hosts Sarah-Maria Graber und Ruth Stutz mit einem neuen Gast über sein Leben. Sie wollen mehr erfahren darüber, was ihre Gäste erlebt haben. Wie sind sie zu den Menschen geworden, die sie heute sind? Was hat sie geprägt, was ist ihnen wichtig, was beschäftigt sie und wovon träumen sie? Besonders interessiert sie dabei jeweils auch, was ihre Gäste glauben und welchen Einfluss das auf ihr Leben hat. Hinweis: Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
Folgen von vis à vis – Menschen und ihre Geschichten
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Folge vom 28.03.2024Jonathan Müller erlebt Wunder: Der bösartige Tumor in seinem Gehirn verschwindetVor zehn Jahren fanden Ärzte in Jonathan Müllers Hirn einen bösartigen Tumor. Seine Lebensaussichten sahen schlecht aus. Das war ein Schock für Jonathan, und auch für seine Familie. Er war gerade Vater ihres dritten Kindes geworden und hätte seine Frau alleine zurücklassen müssen. Doch es kam anders: Kurz vor dem operativen Eingriff war der Tumor plötzlich weg. «Das ist ein Wunder», ist Jonathan Müller überzeugt. Verändert hat sich durch dieses Erlebnis nicht viel in seinem Leben, ausser dass er noch dankbarer und bewusster durchs Leben geht. Und seither weiss er: «Vor dem Tod habe ich keine Angst!»
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Folge vom 21.03.2024Deborah Menzi – zwischen Mutterglück und stiller TrauerDeborah Menzi klammert das Leiden und den Tod nicht aus ihrem Leben aus. Sie arbeitet als Pflegefachfrau auf der Krebsstation und erlebt dort viele sterbenskranke Menschen. Gerade in ihrer aktuellen Lebenssituation, hat sie auch selbst stark mit Verlust zu kämpfen hat. Vier Mal erlebt Deborah Menzi eine Fehlgeburt, die letzte ist noch nicht lange her.
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Folge vom 14.03.2024Thomas Kellenberger wandert für Not leidende Kinder in die totale ErschöpfungFür sein Hilfswerk auf den Philippinen möchte Thomas Kellenberger auch während der Corona-Krise Geld sammeln. Gleichzeitig stirbt seine Mutter an Krebs und er möchte seine grosse Trauer verarbeiten. So beschliesst er 2021 vom Berner Oberland bisin die Philippen zu wandern, um zu trauern und um Aufmerksamkeit für das Schicksal von Strassenkindern zu erregen. Diese Ziele erreicht er nach knapp zwei Jahren und 15'000 Kilometern mit Erfolg. Doch zwei Tage nach seiner Ankunft holen ihn die Strapazen der Reise ein: Er erlebt eine totale Erschöpfung, kann mehr als 7 Wochen nicht mehr gehen und verliert seinen ganzen Lebensmut. Heute ist er wieder bei Kräften und findet trotz allem: «Es hat sich gelohnt!» Obwohl er heute einiges anders machen würde.
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Folge vom 07.03.2024Tabea Oppliger – trotz Terror und Bombenwarnungen fühlten wir uns in Israel zuhauseTabea Oppliger lebte mit ihrer Familie die letzten 10 Jahre in Israel. Das Meer, die Sonne aber vor allem die Menschen und ihre Art zu leben begeisterten Tabea Oppliger. Daran konnte auch der Krieg nichts ändern. Warum sie heute trotzdem wieder in der Schweiz lebt und wie sie sich unermüdlich für Menschen in der Zwangsprostution engangiert - davon erzählt Tabea in diesem Gespräch.