Meta-Gründer Mark Zuckerberg hat angekündigt, die Faktenchecks auf den
Plattformen Facebook, Instagram und Threads in den USA abzuschaffen.
Stattdessen sollen Nutzerinnen und Nutzer selbst Anmerkungen zu Inhalten
schreiben können, wie es Elon Musk bereits für seine Plattform X
eingeführt hat. Die EU-Kommission hat den Meta-Konzern davor gewarnt,
die Faktenchecks auch in Europa auszusetzen. Was Zuckerbergs
Entscheidung für die Nutzerinnen und Nutzer bedeutet, erklärt Lisa
Hegemann, Leiterin des Digitalressorts von ZEIT ONLINE.
Die CDU und die FDP wollen Bürgergeldempfänger zu gemeinnütziger Arbeit
zwingen – etwa im öffentlichen Raum. Damit werben die beiden Parteien im
Wahlkampf. David Gutensohn, stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts
bei ZEIT ONLINE, argumentiert, der Staat sollte nicht zum Erzieher der
Bevölkerung werden. Arbeitssuchende sollten stattdessen eher in
regulären Arbeitsverhältnissen untergebracht werden.
Und sonst so? Kranksein verboten!
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Facebook: Das Ende der Faktenchecks?
Meta: Mark Zuckerberg kündigt Ende von Faktenchecks an
Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen
Bürgergelddebatte: Der Staat ist kein Erzieher
Bundestagswahlkampf: FDP will Bürgergeldempfänger zum Säubern von Parks
verpflichten
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Folge vom 09.01.2025Meta ohne Faktencheck – greift die EU ein?
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Folge vom 08.01.2025Update: Donald Trumps Expansionspläne für die USADer künftige US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag bei einer Pressekonferenz gefordert, die Verteidigungsausgaben der Nato-Länder von zwei auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Außerdem hat er erneut davon gesprochen, Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen und Grönland sowie den Panama-Kanal unter die Kontrolle der USA zu bringen. Wie ernst sind Trumps Vorhaben? Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, ordnet ein. Der designierte ÖVP-Chef Christian Stocker hat Sondierungsgesprächen mit der FPÖ zugestimmt. Es gebe jedoch Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit der FPÖ, etwa Rechtsstaatlichkeit, Medienfreiheit, ein entschlossenes Auftreten gegen Antisemitismus sowie keine Abhängigkeit von Russland. Bis zum Regierungswechsel hat der amtierende ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg die Regierungsgeschäfte übernommen. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz war heute bei der CSU-Winterklausur im Kloster Seeon zu Gast. Dort hat er sich erneut für einen grundlegenden "Politikwechsel" ausgesprochen, insbesondere in der Wirtschaftspolitik. Was das für den Wahlkampf von CDU und CSU bedeutet, erklärt Politikredakteur Ferdinand Otto. Die Waldbrände rund um Los Angeles in Kalifornien breiten sich weiter aus. Über 52.000 Menschen mussten bereits evakuiert werden. Was noch? Deutschland – das Land der Hörbuch-Fans Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: USA: Trump fordert Erhöhung der Nato-Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent Donald Trump: Der nächste US-Präsident Österreich: Außenminister Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler Österreich: FPÖ mit Regierungsbildung beauftragt Österreich: Was Europa droht, sollte Herbert Kickl Kanzler werden Bundestagswahl: Neuwahl im Februar Markus Söder: Alles muss sich ändern. Außer die Wurst, der Verbrenner und Söder Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union Kalifornien: Zwei weitere Waldbrände bei Los Angeles ausgebrochen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 08.01.2025FPÖ-Regierungsauftrag und die Lehren für DeutschlandMonatelang haben die demokratischen Parteien in Österreich um eine Regierungsbildung ohne die rechtsnationale FPÖ gerungen. Nun zeigt sich, wie schnell eine solche politische Brandmauer in sich zusammenfallen kann. Am Montag beauftragte Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ mit der Regierungsbildung. FPÖ-Chef Herbert Kickl soll nun mit der konservativen ÖVP eine Bundesregierung bilden. Ist ein solches Szenario auch hier in Deutschland denkbar? Ferdinand Otto ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert er, ob man die FPÖ und die AfD überhaupt vergleichen kann und ob es in Deutschland passieren könnte, dass die viel beschworene Brandmauer gegen die AfD fällt und sie nach der Wahl im Februar an der neuen Regierung beteiligt sein könnte. Deutschland sei mittlerweile "Weltmeister" bei den Krankmeldungen, offenbar zahlen die Arbeitgeber jährlich 77 Milliarden Euro Lohnfortzahlung für kranke Arbeitnehmer. So hat es kürzlich Oliver Bäte, Chef des Versicherungskonzerns Allianz, vorgerechnet. Seine Forderung: Der sogenannte Karenztag soll wieder eingeführt werden. Arbeitnehmer würden dann am ersten Krankheitstag künftig keinen Lohn mehr erhalten. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob es legal ist, keinen Lohn zu bekommen, wenn man krank ist, und was es mit dem sogenannten Karenztag auf sich hat, der in den Siebzigern abgeschafft wurde. Und sonst so? Wie Freundschaften lebendig bleiben Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Österreich: FPÖ mit Regierungsbildung beauftragt Pressestimmen zur Regierungsbildung in Österreich: "Besser, man denkt gar nicht daran, was die Zukunft noch so bringt" Karenztag: Allianz-Chef fordert, Lohnzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.01.2025Update: Kickl gibt sich staatsmännischIn Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen erstmals die rechtspopulistische FPÖ mit der Regierungsbildung beauftragt. Herbert Kickl, Chef der FPÖ, soll nun mit der konservativen ÖVP eine neue Regierung bilden und könnte Kanzler werden. Er hat sich am Dienstag öffentlich dazu geäußert. In seiner Pressekonferenz zeigte sich Kickl zuversichtlich hinsichtlich der Koalitionsverhandlungen. Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat am Montag seinen Rücktritt als Parteichef und Regierungschef verkündet. In den letzten Jahren verlor er Unterstützung in der Bevölkerung, unter anderem wegen Skandalen, unpopuläreren Entscheidungen und ungelösten Problemen. So sind viele Menschen in Kanada unzufrieden über die hohen Lebenshaltungskosten und die steigende Inflation. Finanzministerin Chrystia Freeland ist bereits im Dezember zurückgetreten und hat Trudeaus Wirtschaftspolitik kritisiert. Im Land könnte es zu Neuwahlen kommen, die konservative Partei unter Pierre Poilievre hätte gute Chancen auf eine Mehrheit. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet den Rücktritt ein. Außerdem im Update: Ein Erdbeben hat die tibetische Stadt Shigatse erschüttert, mindestens 95 Menschen sind gestorben. Mehr als 1.000 Häuser wurden beschädigt, das Beben war auch in benachbarten Ländern wie Nepal und Indien spürbar. Die Treibhausgasemissionen in Deutschland waren im Jahr 2024 im Vergleich zu 1990 um fast 50 Prozent geringer. Das liegt vor allem an der Energiewirtschaft, deren Emissionen im Laufe der 34 Jahre um 80 Prozent gesunken sind. Industrie und Verkehr bleiben weiterhin problematische Emittenten. Der französische Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren. Le Pen war Gründer und langjähriger Vorsitzender der rechtsextremen Partei Front National, die heute Rassemblement National heißt. 2015 wurde er auf Initiative seiner Tochter Marine Le Pen aus der Partei ausgeschlossen. Was noch? Tierbewusstsein gegen Mobbing. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte FPÖ mit Regierungsbildung Pressestimmen zur Regierungsbildung in Österreich: "Besser, man denkt gar nicht daran, was die Zukunft noch so bringt" Herbert Kickl: "Volkskanzler" will er werden Regierungskrise in Österreich: Und wieder ein österreichisches Drama! Regierungskrise in Österreich: Politiker sehen FPÖ-Regierungsauftrag als Warnung für Deutschland Herbert Kickl: Wie Orbán? Kanada: Justin Trudeau kündigt seinen Rücktritt als Premierminister an Kanada: Trudeau entschuldigt sich für Nazi-Skandal im kanadischen Parlament Kanada: Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau vor Misstrauensvotum Rücktritt von Justin Trudeau: Sein unrühmliches Ende Chrystia Freeland: Kanada ernennt erstmals eine Frau zur Finanzministerin Kanada: Kanadas Premier Trudeau übersteht Misstrauensvotum Tibet: Mindestens 95 Tote bei Erdbeben in Tibet Studie: CO₂-Emissionen in Deutschland gegenüber 1990 fast halbiert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.