In Mannheim hat gestern Abend ein mutmaßlich psychisch kranker Mann
einen AfD-Politiker angegriffen. Das bestätigten Polizei und
Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Der 25-jährige Tatverdächtige soll
zunächst Wahlplakate gestohlen haben. Als der AfD-Politiker ihn stellte,
soll er dem Politiker mit einem Teppichmesser mehrere nicht
lebensgefährliche Schnittwunden zugefügt haben. Die AfD spricht von
einer Attacke von Linksextremisten. Was über den Angriff in Mannheim
sonst noch bekannt ist und wie Politiker bisher auf die Attacke reagiert
haben, weiß Anna-Lena Schlitt. Sie schreibt für das Nachrichtenteam von
ZEIT ONLINE.
Die Bundesregierung hat sich darauf geeinigt, dass Vermieter bei
günstigen Mieten künftig Steuererleichterungen erhalten können. Das
betrifft soziale Unternehmen, Vereine und gemeinnützige Stiftungen, die
langfristig unter Marktwert vermieten. Die Bundesregierung schätzt, dass
etwa 100 Unternehmen die sogenannte Wohngemeinnützigkeit in Anspruch
nehmen könnten, mit positiven Folgen für 105.000 Mieter. Die Regelung
war 1990 abgeschafft worden, im Koalitionsvertrag hatten sich FDP, SPD
und Grüne darauf verständigt, sie wieder einzuführen. Mehr Wohnungen
würden dadurch aber nicht gebaut, kritisiert der Mieterbund.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plant für die kommenden
Jahre Steuererleichterungen von um die 23 Milliarden Euro. Demnach ist
eine Anpassung der Lohn- und Einkommenssteuer in drei Schritten bis 2026
geplant, mit der Lindner die kalte Progression ausgleichen möchte. So
soll auch der Grundfreibetrag in drei Schritten ansteigen. Innerhalb der
Ampel stößt Lindners Vorschlag auf Kritik.
Was noch? König Charles ersetzt Queen Elizabeth auf den britischen
Banknoten.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Benjamin Probst und Susanne Hehr
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Messerattacke: AfD-Kandidat in Mannheim mit Messer attackiert
Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe
Wohnungsgröße: Wie viel Wohnfläche haben Sie im Vergleich?
Lohn- und Einkommenssteuer: Christian Lindner plant Steuerentlastungen
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Folge vom 05.06.2024Update: Messerangriff auf AfD-Politiker in Mannheim
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Folge vom 05.06.2024Mehr Abschiebungen, weniger Islamismus?Die tödliche Messerattacke von Mannheim hat eine bundesweite Debatte über die Migrationspolitik in Deutschland in Gang gesetzt. Bei einer islamfeindlichen Kundgebung auf dem Mannheimer Marktplatz ist am Freitag ein 25-jähriger Afghane mit einem Messer auf die Teilnehmenden losgegangen. Er verletzte sechs Männer, ein Polizist starb später an seinen Verletzungen. Politiker verschiedener Parteien fordern nun strengere Abschiebungen von Straftätern, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock warnt unterdessen davor, die Tat von Mannheim für eine Debatte über eine verschärfte Migrationspolitik zu instrumentalisieren. Ruud Koopmans ist Professor an der Humboldt-Universität Berlin und Direktor der Abteilung „Migration, Integration, Transnationalisierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin. Im Podcast analysiert er, wie ein erfolgreicher Kampf gegen Islamismus aussehen müsste. Der Buffalowurm, die Hausgrille, die europäische Wanderheuschrecke und der gelbe Mehlwurm: Diese Insekten wurden in den vergangenen Jahren in der EU als Lebensmittel zugelassen. Damit ist es überall in der EU erlaubt, sie gefroren, getrocknet, gemahlen oder als Zutat in Backwaren, Teigwaren oder Fleischersatzprodukten anzubieten. Längst gelten Insekten auch in Europa als alternative Proteinquelle. Bislang stuft die EU sie jedoch als “neuartige Lebensmittel” ein – bei jeder Insektenart entscheidet die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) neu über eine Zulassung. Geregelt ist das in der Novel-Food-Verordnung, die die EU im Jahr 1997 verabschiedet hat. Warum sind Insekten in Lebensmitteln als Thema für die EU-Wahl relevant? Elisabeth Raether ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie die EU den Verzehr von Insekten regelt. Und sonst so? Fabian Grischkat sichert sich das Label “Stolzmonat” Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Messerangriff: Der ermordete Polizist von Mannheim verdient einen Staatsakt Mannheim: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Messerangriff in Mannheim Angriff in Mannheim: Mit Trauerflor am Streifenwagen Messerangriff in Mannheim: Unionsinnenminister für Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan Messerattacke in Mannheim: Politiker fordern mehr Messerverbotszonen Europäische Kommission: Insekten in Lebensmitteln – die Fakten Insekten in Lebensmitteln: Mmmmmh Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.06.2024Wie sich Regensburg auf das Hochwasser vorbereitet hatDer Deutsche Wetterdienst hat alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Und auch die Hochwasserlage entspannt sich an manchen Orten. Doch vor allem in Donaunähe bleibt der Pegelstand hoch oder steigt weiter an, so wie in Passau und Regensburg. Dort wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Johannes Laubmeier ist gerade als Reporter in Regensburg unterwegs. Im Podcast berichtet er über die aktuelle Situation in der Stadt. Welche Vorkehrungen gab es und wie effektiv waren sie? Die größte demokratische Wahl der Welt ist zu Ende. Bis zum 1. Juni haben rund 650 Millionen Menschen in Indien ihre Stimme für ein neues Parlament abgegeben. Nachdem ein Viertel der Stimmen ausgezählt wurde, geht die hindu-nationalistische BJP mit 39,9 Prozent in Führung. Das heißt, der amtierende Premierminister Narendra Modi wird aller Voraussicht nach in einer dritten Amtszeit weiterregieren dürfen. Doch die Opposition schneidet besser ab als erwartet und kommt aktuell auf 200 der 543 Sitze im Unterhaus. Erwartet worden sind 120. Woran könnte das liegen? Bei Was jetzt? analysiert Südasien-Journalistin Natalie Mayroth die vorläufigen Ergebnisse. US-Präsident Joe Biden plant Medienberichten zufolge strengere Regeln für Migranten an der Grenze zu Mexiko. Eine Exekutivverordnung soll es Behörden ermöglichen, illegal eingereiste Migranten abzuschieben, ohne dass ihre Asylanträge zuvor bearbeitet werden müssen. Was noch? Der Traumfund eines jeden Magnetfischers. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Hochwasser in Süddeutschland Katastrophenfall ausgerufen: Evakuierung in der Innenstadt von Regensburg Hochwasser: Passau ruft Katastrophenfall aus: Weiterer Anstieg der Donau Wahlen in Indien: Narendra Modi und die größte Wahl der Welt Indien: Partei von Premier Narendra Modi bei Parlamentswahl in Führung US-Einwanderungspolitik: Biden soll verschärfte Regeln für Migranten an Grenze zu Mexiko planen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.06.2024Hat der Friedensplan für Gaza eine Chance?Bisher sind alle Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen erfolglos gewesen. Am vergangenen Freitag hat US-Präsident Joe Biden einen neuen Vorschlag Israels vorgestellt. Der Plan sehe laut Biden mehrere Phasen vor: Zunächst soll es eine sechswöchige Waffenruhe geben und Geiseln freigelassen werden. Daraufhin sollen die Kämpfe dauerhaft eingestellt werden und der Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen. Warum es unrealistisch ist, dass Israel und die Hamas sich auf diesen Vorschlag einigen, analysiert ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst. Im April hat das EU-Parlament einer Richtlinie über das Recht auf Reparatur zugestimmt. Die soll dafür sorgen, dass kaputte Haushaltsgeräte und Alltagsprodukte wie Waschmaschinen, Staubsauger oder Handys künftig häufiger repariert statt neu gekauft werden. Solange ein defektes Produkt noch reparierbar ist, sind die Hersteller etwa verpflichtet, Reparaturoptionen anzubieten – und zwar auch über die gesetzliche Garantiezeit hinaus. Ruth Fend, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, welche Vorteile die neue EU-Regel bringt. Und sonst so? Namenswettbewerb für Windräder Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald, Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Biden: "An der Zeit, diesen Krieg zu beenden" Krieg in Nahost: Trotz US-Vorstoß bleiben hohe Hürden für Gaza-Deal Krieg im Nahen Osten: Israel ist bereit. Ist die Hamas es auch? Recht auf Reparatur: Und schon wieder kaputt Fragen & Antworten: Reparieren statt Wegwerfen: Neue Rechte für EU-Verbraucher Recht auf Reparatur: Macht es doch selbst Europäische Union: Was sich durch das neue Recht auf Reparatur ändert Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.