Angesichts der kritischen Lage in der deutschen Autoindustrie besuchte
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) heute das VW-Werk im
niedersächsischen Emden. Vor zwei Wochen hatte das Unternehmen
umfassende Sparmaßnahmen angekündigt, wodurch viele Beschäftigte um ihre
Arbeitsplätze bangen. Für den kommenden Montag hat Habeck die deutsche
Autobranche zu einem Auto-Krisengipfel eingeladen. Max Hägler, aus dem
Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert, was von dem Gipfeltreffen zu
erwarten ist und erklärt, wie eine staatliche Unterstützung der
Autobranche aussehen könnte.
Am heutigen Morgen ist die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der
Leyen, in der Ukraine eingetroffen. Auf der Plattform X kündigte sie
EU-Finanzhilfen in Höhe von 35 Milliarden Euro an. Sie sind Teil eines
Hilfspakets der G7-Staaten über 50 Milliarden US-Dollar, das durch
Zinserträge aus eingefrorenem russischem Vermögen abgesichert werden
soll. Darüber hinaus will sie die russischen Vermögenswerte nutzen, um
die Energieversorgung der Ukraine im kommenden Winter mit 160 Millionen
Euro zu unterstützen.
Im ostafrikanischen Ruanda hat eine Impfkampagne gegen das Mpox-Virus
begonnen. Mittlerweile ist die Infektionskrankheit in 15 afrikanischen
Ländern verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation hatte deshalb Mitte
August die höchste Alarmstufe ausgerufen. Am stärksten betroffen ist die
Demokratische Republik Kongo. Sie hat 250.000 Impfdosen von der EU und
den USA erhalten und will im Oktober mit dem Impfen beginnen.
Die UN-Beobachtermission Unifil hat Israel und die libanesische
Hisbollah zu sofortiger Deeskalation aufgerufen. Seit der Explosion von
Pagern und Walkie-Talkies im Libanon am Dienstag und Mittwoch spitzt
sich der Konflikt zwischen den beiden Parteien weiter zu. Nach eigenen
Angaben hat die israelische Armee mehrere Stellungen der Hisbollah-Miliz
angegriffen. Diese wiederum soll Ziele in Israel beschossen haben.
Was noch? In Belgien sollen Ratten Diebesgut aufspüren.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Clara Hoheisel, Clara Löffler, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Schicken Sie uns Ihre
Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per
WhatsApp.
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
E-Mobilität: Robert Habeck stellt Fördermaßnahmen für E-Autos in
Aussicht
Krise der Autoindustrie: Habeck will Markt für Elektroautos ankurbeln
Liveblog: Ukrainekrieg: Ursula von der Leyen sichert Ukraine weitere
EU-Milliardenhilfen zu
EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
zu
Gegen Widerstand Ungarns: Von der Leyen will neue
Milliarden-Finanzhilfen für Ukraine
Infektionskrankheit: Ruanda beginnt Impfkampagne gegen Mpox
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 20.09.2024Update: Habeck will VW fordern – und fördern
-
Folge vom 20.09.2024Welche Ziele Israel mit den Explosionen im Libanon verfolgen könnteBei den Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon sind 32 Menschen getötet worden, mehr als 3.000 wurden verletzt. Beide Male soll es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen haben. Die Miliz macht Israel für die Explosionen verantwortlich, und auch Recherchen von ZEIT ONLINE legen diese Vermutung nahe. Die Operation zählt zu den aufwendigsten, die der israelische Auslandsgeheimdienst seit Langem ausgeführt hat. Gezielte Tötungen haben bei Israels Geheimdiensten Tradition, doch wie gezielt können solche Aktionen sein, die im unmittelbaren Umfeld Unbeteiligter stattfinden? Über die moralischen und politischen Implikationen spricht Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, im Podcast. Fridays for Future haben für den kommenden Freitag zu einem globalen Klimastreik aufgerufen. Auch in Deutschland sollen an rund 110 Orten Proteste und Kundgebungen stattfinden. Zuvor war es um die Bewegung eher still geworden. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat recherchiert: Wo stehen Fridays for Future heute? Außerdem werfen wir bei Was jetzt? einen Blick auf die bislang größte Klimaklage gegen die Bundesregierung. Und sonst so? Neue Emojis für alle. Livechat: Kann Woidke die AfD schlagen? Das Finale der ZEIT-Podcast-Tour 2024: Tickets und Programm Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich? Klimawandel: Fridays for Future kündigt landesweite Demonstrationen an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 19.09.2024Update: Was über die Explosionen im Libanon bekannt istAm Dienstag sind im Libanon hunderte Funkempfänger, sogenannte Pager, gleichzeitig explodiert. Am Mittwoch dann Walkie-Talkies. 37 Menschen wurden dabei getötet, 3000 weitere verletzt. Die schiitische Hisbollah-Miliz, die mithilfe der Geräte kommuniziert, macht Israel für die Explosionen verantwortlich. Die israelische Regierung hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Doch zumindest, was die Pager betrifft, gibt es nun erste Anhaltspunkte: Recherchen von ZEIT ONLINE weisen darauf hin, dass der Mossad, also der israelische Auslandsgeheimdienst, dahintersteckt. Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie von Meike Laaff aus dem Digitalressort und Holger Stark aus dem Investigativressort im Podcast. Die ersten Hochwassergebiete in Deutschland geben Entwarnung. Brandenburg bereitet sich derweil auf Alarmstufe 4 am Wochenende vor. Doch so ernst wie in Österreich, Tschechien, Polen und der Slowakei zu Beginn der Woche ist die Lage nicht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag in die polnische Stadt Breslau gereist, um darüber zu beraten, wie die EU den betroffenen Ländern helfen kann. Am Donnerstag stieg der deutsche Leitindex Dax zum ersten Mal auf über 19.000 Punkte. Am Tag zuvor hatte die US-Notenbank Fed nach über vier Jahren den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Zinssenkungen machen Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren für Anleger wieder attraktiver. Was noch? Wie oft sollte man seine Matratze wechseln? Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Clara Hoheisel, Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich? Hochwasserlage: Wrocław erwartet Flutwelle in der Nacht, Entwarnung für Bayern Frankfurter Börse: Dax steigt erstmals über 19.000 Punkte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 19.09.2024Dietmar Woidke setzt alles auf SiegAm Sonntag wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Der aktuelle Ministerpräsident Dietmar Woidke will sein Amt nur dann fortführen, wenn seine Partei, die SPD, dabei auf dem ersten Platz landet. Bereits Anfang August hatte er angekündigt: “Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich weg.” Und schenkt man aktuellen Wahlumfragen Glauben, könnte dieser Fall tatsächlich eintreten. Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Insa liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen vorn, dahinter die SPD mit 25 Prozent. Dabei gilt Woidke auch über die Parteigrenzen hinweg als sehr beliebt. Warum lässt sich das nicht an den Umfragewerten ablesen? Und: Wie klug ist seine Wahlkampfstrategie, alles auf Sieg zu setzen? Darüber spricht Roland Jodin mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Die Coronapandemie wirkt sich bis heute auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), das Studien europaweit ausgewertet hat. Demnach bewegen sich viele von ihnen bei Weitem nicht mehr so viel wie vor der Pandemie, vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Außerdem haben Depressionen und Angstsymptome zugenommen. Was man dagegen tun kann, weiß Johanna Schoener aus dem Familienressort der ZEIT. Und sonst so? 48 Monate Trump in 48 Episoden. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Landtagswahl in Brandenburg: Gelingt Dietmar Woidke die Aufholjagd? Brandenburg: Skandalisierer trifft auf Beschwichtiger Folgen der Coronamaßnahmen: Weniger Bewegung – mehr Angst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.