Bei einem Großeinsatz der Polizei in der Münchner Innenstadt haben
Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen. Der
18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am Einsatzort. Zuvor
hatte er in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen
Generalkonsulats mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das
österreichische Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der
Schütze den Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der
18-Jährige sei im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer
terroristischen Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des
Wiener Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
(CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten
geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer Gedenkfeier
für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen 1972
geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt ist, ordnet
ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein.
Knapp zwei Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat
Präsident Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum
Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine
Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den letzten
Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile Mehrheit zustande
gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli war das
Linksbündnis Nouveau Front populaire. Wieso jetzt trotzdem ein
Konservativer die Regierung führen soll und wie stabil die Konstellation
in unserem Nachbarland ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias
Krupa.
In der Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten
von der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein
Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000
Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung der
Behörden deutlich höher liegen dürfte.
Was noch? Die Māori haben eine neue Königin.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
München: Was über die Schüsse in der Münchner Innenstadt bekannt ist
Polizeieinsatz in München: Schüsse statt Schweigeminuten
Emmanuel Macron: Die Klarheit ist fort, die Konfrontation ist geblieben
Frankreich: Macron ernennt Ex-EU-Kommissar Barnier zum französischen
Premier
US-Präsidentschaftswahlkampf: USA verhängen wegen Wahleinmischung
Sanktionen gegen Russland
Präsidentenwahl in den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im
US-Wahlkampf
Infektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in Afrika
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Folge vom 05.09.2024Update: Schüsse am Gedenktag des Olympia-Attentats
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Folge vom 05.09.2024Welche Folgen hat die Wahlfälschung?Das Landeskriminalamt ermittelt in Sachsen wegen Verdachts auf Wahlbetrug bei der Landtagswahl vom vergangenen Wochenende. Wie die Polizei mitgeteilt hat, seien bei der Auszählung von Briefwahlstimmen in mehreren Wahlkreisen manipulierte Stimmzettel entdeckt worden. Auf den Briefwahlzetteln hätten Unbekannte das bereits gesetzte Kreuz überklebt und stattdessen für die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen gestimmt. Wissensreporterin Dagny Lüdemann erklärt, wie die Täter vorgegangen sind und ob die Manipulation das Wahlergebnis beeinflusst hat. Die AfD, die bei der Landtagswahl in Thüringen stärkste Kraft geworden ist, gilt dort als gesichert rechtsextrem, genau wie in Sachsen, wo die AfD auf Platz zwei gelandet ist. Viele Schwarze Menschen und People of Color in Ostdeutschland sorgen sich, was die Wahlerfolge der AfD für ihr Leben bedeuten. Amr Shakhashiro ist 2015 aus Syrien nach Deutschland gekommen und lebt im thüringischen Nordhausen. Welche Veränderungen er in letzter Zeit in Thüringen wahrgenommen hat, schildert er im Podcast. Und sonst so? Clementine geht baden. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Verdacht auf Wahlfälschung: Ermittlungen wegen Wahlbetrug in Sachsen weiten sich aus Wahlfälschung bei Landtagswahl: Was wir über die Wahlfälschung in Sachsen wissen Menschen mit Migrationshintergrund: "Auf der Straße zähle ich AfD-Wähler: eins, zwei, drei, du" Landtagswahlen: Wahlen in Ostdeutschland Ostdeutschland: Geteiltes Land? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 04.09.2024Update: Die CDU kann nicht mit, aber auch nicht ohne das BSWNach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigt sich, dass eine Regierung ohne das BSW nicht oder kaum möglich ist. Die CDU, die die Landtagswahl in Sachsen gewonnen hat und in Thüringen hinter der AfD zweitstärkste Kraft geworden ist, muss sich nun der Frage stellen, ob sie eine Koalition mit dem BSW eingehen würde. Einen Unvereinbarkeitsbeschluss, wie die CDU ihn für die AfD und die Linke hat, gibt es für das BSW noch nicht, wird aber von einigen Unionsmitgliedern gefordert. Ob eine Koalition mit dem BSW überhaupt funktionieren könnte, erklärt August Modersohn, stellvertretender Büroleiter der ZEIT im Osten. Um die Regierung zu stärken, will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als die Hälfte der Kabinettsmitglieder austauschen. Heute hat Außenminister Dmytro Kuleba als siebter Minister seinen Rücktritt eingereicht. Selenskyj hatte den Umbau des Kabinetts bereits im Juli angekündigt. Was dahintersteckt und wer die freigewordenen Ämter jetzt übernehmen wird, ordnet Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ein. Die monatlichen Zahlungen beim Bürgergeld werden im kommenden Jahr nicht erhöht. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) angekündigt und mit der gesunkenen Inflationsrate begründet. 2025 erhalten alleinlebende Erwachsene somit weiterhin 563 Euro pro Monat für den Lebensunterhalt. Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, geht nach 16 Jahren in den Ruhestand. Zum neuen Vorsitzenden ist der Gewerkschafter Mario Reiß gewählt worden. Was noch? In Venezuela weihnachtet es schon. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sachsen: CDU gewinnt die Landtagswahl Sachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen Landtagswahlen: Widerstand in der CDU gegen ein Bündnis mit BSW wächst Thüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen Ukraine: Umfangreicher Regierungsumbau in der Ukraine Regierungsumbau: Ukrainischer Außenminister Dmytro Kuleba reicht Rücktritt ein Bürgergeld: Bundesarbeitsminister Heil kündigt Nullrunde bei Bürgergeld an Lokführergewerkschaft: GDL-Chef Claus Weselsky im Ruhestand – neuer Vorstand wird Mario Reiß Claus Weselsky: "In Zeiten harter Auseinandersetzungen muss man sich auch mal ein Glas Rotwein reindrehen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 04.09.2024Volkswagen auf SparkursBereits Ende 2023 kündigte Europas größter Autohersteller, der Volkswagen-Konzern, ein Sparprogramm an. Durch einen Einstellungsstopp für die Hauptstandorte sollten bis 2026 mehrere Milliarden Euro eingespart werden. Die gewünschten Ergebnisse blieben aus. Nun verschärft VW seinen Sparkurs. VW zieht jetzt auch Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in Erwägung. Max Hägler ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was nun auf VW zukommt. Die brasilianische Justiz kämpft seit Jahren gegen die Flut an Falschinformationen im Netz – und scheut dabei keine Mittel. Letzte Woche griff Alexandre de Moraes, Richter am Obersten Gerichtshof Brasiliens, erneut durch und ließ die Plattform X in Brasilien sperren. Am Montag hat die Richterkammer die Entscheidung des Bundesrichters in einer anonymen Abstimmung bestätigt. Dem Chef der Plattform X, dem Techmilliardär Elon Musk, dürfte das nicht gefallen. Seit Monaten liegt er mit der brasilianischen Justiz im Clinch. Thomas Fischermann aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT ordnet im Podcast ein, was sich Musk und Moraes gegenseitig vorwerfen. Und sonst so? Currywurst wurde vor 75 Jahren in Berlin erfunden (wahrscheinlich). Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Volkswagen: Sparprogramm des Autokonzerns Volkswagen-Krise: VW schließt Werksschließungen und Kündigungen nicht mehr aus Streit um X: Elon Musk vs. Brasilien X in Brasilien: Hat Elon Musk dieses Mal recht? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.