Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat am
Montag Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu
und Verteidigungsminister Joaw Galant sowie drei Hamas-Führer beantragt.
Der Chefankläger des IStGH, Karim Khan, wirft ihnen Kriegsverbrechen und
Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Der israelische Außenminister
Israel Katz sprach von einer "skandalösen Entscheidung". Er wolle mit
den Außenministern führender Staaten sprechen, um eine Anklage
abzuwenden. Nun müssen drei Richterinnen des IStGH in Den Haag
entscheiden, ob tatsächlich Haftbefehle erlassen werden. Heinrich Wefing
leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie es
nach dem Antrag weitergehen könnte und nach welchen Kriterien das
Gericht entscheidet.
"Das Atomdesaster in der Asse schreibt ein neues Kapitel" – so äußerte
sich kürzlich der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer
(Grüne) zum maroden Zustand des Atommülllagers Asse im Landkreis
Wolfenbüttel. Denn das Atommülllager, tief unter der Erde in einem
ehemaligen Salzbergwerk, droht mit Wasser vollzulaufen. Schon seit
Jahrzehnten sickert Salzwasser in das Lager ein, doch zuletzt konnte es
laut Bericht des Spiegel nicht mehr aufgefangen werden. In der Anlage
liegen rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen.
Welche Gefahren drohen angesichts der Veränderungen im Atommülllager
Asse? Sibylle Anderl, Leiterin des Ressorts Wissen der ZEIT, analysiert
im Podcast, wie die Situation nun gelöst werden könnte.
Und sonst so? Der Carearbeitsrechner von ZEIT ONLINE
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Internationaler Strafgerichtshof: Chefankläger beantragt Haftbefehle
gegen Netanjahu und Hamas-Führer
Hamas-Angriff auf Supernova-Festival: "Sie haben auf uns geschossen wie
auf Enten bei einer Jagd"
Internationaler Strafgerichtshof: Kritik an Haftbefehl-Anträgen gegen
Netanjahu und Sinwar
Gaza-Krieg: Frankreich und Belgien stellen sich hinter Strafgerichtshof
Internationaler Strafgerichtshof: Wie geht es nach dem Antrag auf
Haftbefehl gegen Netanjahu weiter?
Atommülllager Asse: In den Tiefen von Asse deutet sich eine Katastrophe
an
Asse: Sorgen um marodes Atommülllager in Niedersachsen
Spiegel: Asse säuft ab
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Folge vom 22.05.2024Was die Haftbefehle gegen Netanjahu und Hamas-Führer bedeuten
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Folge vom 21.05.2024Update: Politisch motivierte Kriminalität - das Frühwarnsystem für DemokratiefeindlichkeitDie Zahl der politisch motivierten Straftaten ist im vergangenen Jahr gestiegen. Das geht aus einem neuen Bericht des Bundesinnenministeriums und Bundeskriminalamts hervor. Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort hat sich die Zahlen genauer angeschaut und ordnet sie bei "Was jetzt?" ein. In Frankfurt am Main hat der zweite von drei großen Prozessen gegen die Reichsbürger-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß begonnen. Ihr wird vorgeworfen, ab August 2021 einen gewaltsamen Umsturz vorbereitet zu haben. Im Podcast berichtet Martín Steinhagen aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE vom Prozessauftakt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist am Dienstag erneut in die Ukraine gereist. Es ist ihr achter Besuch seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. In Kiew appellierte Baerbock an die internationalen Partnerländer, die Ukraine stärker zu unterstützen. Und sonst so? Die wandelnde Jukebox. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Politisch motivierte Kriminalität: Das steckt hinter dem Anstieg politisch motivierter Kriminalität Reichsbürger: Was die Gruppe um Prinz Reuß so gefährlich machte Ukraine: Baerbock in Kiew – Appell für Unterstützung bei Luftabwehr Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 21.05.2024Ein Absturz mit FolgenDer iranische Präsident Ebrahim Raissi ist tot. Er starb am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz im gebirgigen Nordwesten Irans auf dem Rückweg von einem Treffen mit dem Präsidenten Aserbaidschans. Wie es zu dem Absturz kam, ist noch unklar.Raissi galt als erzkonservativer Hardliner. Als der Tod von Mahsa Amini im Jahr 2022 eine große Protestwelle auslöste, schlug er diese blutig nieder. Könnte das Land nun in eine neue innenpolitische Krise stürzen? Und wie geht es mit den außenpolitischen Beziehungen des Irans weiter? Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator der ZEIT, hat die Antworten. WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf gegen seine drohende Auslieferung an die USA Berufung einlegen. Das hat der Oberste Gerichtshof in Großbritannien am Montag nach einer Anhörung entschieden. Die US-Regierung will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Sollte Assange ausgeliefert werden, drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Lisa Hegemann aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE berichtet, wie das Gericht seine Entscheidung begründet und was sie für Assange bedeutet. Sie hat den Prozess am Ort des Geschehens begleitet. Und sonst so? Wer am besten schläft, gewinnt. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Iran: Was über den Helikopterabsturz des iranischen Präsidenten bekannt ist WikiLeaks: Julian Assange darf gegen Auslieferung an die USA in Berufung gehen WikiLeaks-Gründer: Die vielen Gesichter des Julian Assange Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 20.05.2024Krieg in Gaza: Was ist der Plan für den Tag danach?Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat seinen Premierminister Benjamin Netanjahu aufgefordert, einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen auszuarbeiten. Und auch in der israelischen Bevölkerung wächst der Druck: Zehntausende haben in den vergangenen Tagen erneut gegen die Regierung demonstriert. Wie Netanjahu auf die Forderungen reagiert und welche Nachkriegsszenarien es gibt, berichtet Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke. Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Besonders dramatisch ist die Lage in Gelsenkirchen. Woran scheitern die zahlreichen Initiativen? Christian Parth hat für ZEIT ONLINE mit Sozialarbeitern, Pädagogen und Verantwortlichen in der Politik gesprochen. Im Podcast berichtet er von seinen Erkenntnissen. Und sonst so? Was jede Person gegen das Bienensterben tun kann. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.