Israel möchte die Gespräche über die Freilassung der Geiseln im
Gazastreifen wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett habe das
Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen fortzusetzen, hieß es
Mittwochabend. Parallel protestierten Tausende Menschen in Tel Aviv und
Jerusalem wiederholt dafür, an den Verhandlungstisch für einen möglichen
Geiseldeal zurückzukehren. Hintergrund sind auch neu veröffentlichte
Videoaufnahmen, die die brutale Entführung von fünf jungen israelischen
Soldatinnen am siebten Oktober zeigen. Die israelische Gesellschaft
erlebe den siebten Oktober durch die Bilder jedes Mal auf Neue, schreibt
Sarah Levy. Sie wohnt in Tel Aviv und beschreibt im Podcast, was die
Videos und Bilder in der israelischen Öffentlichkeit bewirken.
An dem gescheiterten Putschversuch in der Republik Kongo sollen mehrere
Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft beteiligt gewesen sein.
Laut dem Sprecher der Armee, Sylvain Ekenge, sollen sich mehrere
Amerikaner und ein Brite unter den Bewaffneten befunden haben. Der
Anführer der Putschisten, Christian Malanga, sei zudem eingebürgerter
US-Amerikaner gewesen – er wurde bei der Aktion getötet. Was sagt der
amateurhafte Putschversuch über die Stabilität des Landes aus? Und
welche Rolle spielt die Staatsbürgerschaft der Putschisten wirklich?
Diese und weitere Fragen beantwortet Judith Raupp, sie berichtet direkt
aus dem Ostkongo.
Und sonst so? Französische Briefmarke verströmt Baguetteduft.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Israel will Geisel-Verhandlungen fortsetzen
Kriegsverbrechen: Eine höchst problematische Gleichsetzung
Demokratische Republik Kongo: US-Amerikaner und Briten laut Armee an
Putschversuch beteiligt
Wahl in der Demokratischen Republik Kongo: Präsident des reichen, armen
Landes
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Folge vom 24.05.2024Die Macht der Bilder in Israel
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Folge vom 23.05.2024Update: Zu rechts für die RechtenDie rechte Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament hat entschieden, die AfD auszuschließen. Damit reagiert sie auf die Kritik an AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah, der kürzlich die SS verharmlost hat. Die AfD hatte bis zuletzt versucht, dem drohenden Ausschluss aus der ID zuvorzukommen. Sie beantragte, lediglich Krah aus der Fraktion auszuschließen. In genau sechs Wochen, am 4. Juli, wählt Großbritannien ein neues Parlament. Das hat Premierminister Rishi Sunak gestern bekannt gegeben. In den Umfragen liegen Sunaks konservative Tories rund 20 Prozentpunkte hinter der oppositionellen Labourpartei. Ob bald Labour-Chef Keir Starmer in die Londoner Downing Street einzieht und warum Sunak die Parlamentswahlen vorgezogen hat, analysiert Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London. Der Flugverkehr könnte aufgrund des Klimawandels immer unsicherer werden. Denn unvorhersehbare Wetterereignisse begünstigen Turbulenzen. Anfang der Woche ist auf einem Flug von London nach Singapur ein Mensch gestorben, 53 weitere Passagiere wurden verletzt. Die Boeing-Maschine war in starke Turbulenzen geraten und plötzlich knapp 2.000 Meter abgesackt. Elena Erdmann, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat zu der Gefahr im Flugverkehr recherchiert. Was noch? Wie ein Baseball-Fan zu ihrer eigenen Sammelkarte kam. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fraktion Identität und Demokratie: Rechtsaußen-Fraktion ID im Europaparlament schließt AfD aus Europaparlament: AfD-Delegation beantragt Ausschluss Krahs aus rechter EU-Fraktion Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an Großbritannien: Auf in den Crash! Wahlen: Labour-Partei profitiert vom konservativen Chaos Britische Kommunalwahl: Eine Watsche für den Premier Keir Starmer: Als ob er schon Premier wäre Flugunglück: Ein Toter und mehrere Verletzte nach Turbulenzen auf Passagierflug Klimawandel: Warum Fliegen nun turbulenter wird Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 23.05.2024Das Grundgesetz: eine Bestandsaufnahme nach 75 JahrenDas Grundgesetz feiert 75. Geburtstag: Am 23. Mai 1949 ist das deutsche Grundgesetz in Kraft getreten – in einem Land, das in Trümmern lag und gezeichnet war vom Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus. Die Mütter und Väter des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat wollten mit dem Grundgesetz das Fundament legen für ein neues, demokratisches Deutschland, für ein "Nie wieder". Sie waren sich einig, dass diese Demokratie wehrhaft sein müsse. Doch wie widerstandsfähig ist das deutsche Grundgesetz gegen den zunehmenden Rechtsruck in Deutschland und in Europa? Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, ob sich das Grundgesetz auch nach 75 Jahren noch bewährt. Mit Blick auf die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni befürchten Beobachter einen weiteren Rechtsruck auf dem Kontinent. Schon jetzt stellen rechte Kräfte etwa ein Viertel aller Abgeordneten im Europäischen Parlament. Laut einer Umfrage der unabhängigen Plattform Europe Elects vom Dezember könnten rechte Parteien wie die deutsche AfD oder der französische Rassemblement National bei der Wahl enorm an Stimmen zulegen. Mehr noch: Denkbar wäre es, dass eine der rechten Fraktionen wie die Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) oder die noch radikalere Identität und Demokratie (ID) zur drittstärksten Kraft wird. Matthias Krupa hat für die ZEIT lange als Europakorrespondent gearbeitet. Im Podcast ordnet er ein, was die Folgen eines weiteren Rechtsrucks im Europäischen Parlament wären. Und sonst so? Deutschland erreicht sein Ziel für Solarausbau ganze sieben Monate früher. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 75 Jahre Grundgesetz: Herzlichen Glückwunsch, Bundesrepublik! Einführung des Grundgesetzes: "Der erste frohe Tag seit 1933" Grundgesetz: Unser Recht Radikalisierung in der Politik: "Radikale haben einen großen Vorteil: Sie haben keine Schmerzgrenze" Europawahl: Rechts und rechts ist nicht dasselbe Europe Elects: Le Pen’s Right-Wing ID Rises to Third Place Europawahl 2024: Bei der Europawahl droht ein gewaltiger Rechtsruck Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 22.05.2024Update: Dreimal Ja für PalästinaNorwegen, Spanien und Irland wollen einen palästinensischen Staat anerkennen. Das haben die drei Staaten am Mittwoch angekündigt. Der israelische Außenminister Israel Katz hat als Reaktion die Botschafter aus Irland und Norwegen zurückgerufen. Was für Folgen die heutige Anerkennung hat und ob die Entscheidung zu Konflikten innerhalb der EU führen könnte, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator bei der ZEIT. Der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte Micael Bydén hat vor den Machtambitionen Russlands in der Ostsee gewarnt. „Putins Ziel ist es, die Kontrolle über die Ostsee zu erlangen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Besonders die Insel Gotland, im Zentrum der Ostsee, sei strategisch wichtig. Sollte Russland über sie die Kontrolle übernehmen, könne es die Ostsee abriegeln, das dürfe nicht zugelassen werden, sagte Bydén. Sind die Bedenken berechtigt? Und wie agiert Russland bisher in der Ostsee? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außerdem im Update: Maximilian Krah, der AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, wird auf weitere Auftritte im Europawahlkampf verzichten. Die Parteispitze hat ihm am Mittwoch ein Auftrittsverbot erteilt. Was noch? Bär lässt sich von Black Sabbath-Musik nicht abschrecken Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links für die Folge: Zweistaatenlösung: Eine Republik für alle Nahostkonflikt: Spanien, Irland und Norwegen werden Palästina als Staat anerkennen Konflikt mit Russland: Schwedens Armeechef warnt vor Russlands Machtambitionen in der Ostsee Baltikum: Russlands Nachbarländer warnen vor Verschiebung von Seegrenzen Europawahl: AfD-Spitzenkandidat Krah verzichtet auf Auftritte im EU-Wahlkampf Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.