Kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben
Brandanschläge zu Verspätungen und Ausfällen bei der französischen Bahn
geführt. Unbekannte sollen in der Nacht auf Freitag an für die
Zugverbindungen kritischen Orten Feuer gelegt haben. Nach Angaben der
französischen Staatsbahn SNCF müssen sich mehr als 800.000 Menschen auf
Störungen einstellen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Untersuchungen
eingeleitet, die genauen Hintergründe der Tat sind jedoch noch unklar.
Frankreich-Korrespondent der ZEIT, Matthias Krupa, berichtet von der
besorgten Stimmung vor Ort.
Die Europäische Union will erstmals Zinserträge aus eingefrorenem
russischem Vermögen für die Ukraine einsetzen. 90 Prozent sollen Waffen
und Munition finanzieren – sie fließen also an Staate wie Deutschland
oder Tschechien, die dann Kriegsmaterial in die Ukraine liefern. Die
restlichen 10 Prozent soll die Ukraine direkt erhalten. Wieso die EU nur
die Zinserträge an die Ukraine weitergibt, weiß Maxim Kireev, Redakteur
für internationale Politik bei ZEIT ONLINE.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben
sich für Kamala Harris als neue Präsidentschaftskandidatin der
Demokraten ausgesprochen. Das veröffentlichte das Paar am Freitagmittag
auf X und Harris' Wahlkampfteam in einem Video. Damit erhält Harris fünf
Tage nach Bidens Rückzug als Kandidat nun auch den Zuspruch von einem
der wichtigsten Politiker der demokratischen Partei.
Was noch? Wettlauf der Schnecken
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
Weitere Links zur Folge:
Brandanschläge: Angriff auf Bahnnetz schockt Frankreich vor Olympia
Sanktionen gegen Russland: Das Schattenschiff
Kamala Harris: Wie links ist sie wirklich?
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Folge vom 26.07.2024Update: Angriff auf französische Bahn vor Olympia-Start
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Folge vom 26.07.2024Medaillen und Straßensperren in ParisIn Paris werden am Freitagabend die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Die Athletinnen und Athleten werden dafür auf 160 Booten eine rund sechs Kilometer lange Strecke auf der Seine zurücklegen. Insgesamt werden 11.400 Sportler aus 206 Nationen an den Spielen teilnehmen, das erste Mal treten genauso viele Frauen wie Männer an. Deutschland schickt insgesamt 472 Athleten nach Paris. Welche Stimmung sich unter den Pariser Einwohnern breitmacht und ob die Deutschen Chancen auf Medaillen haben, beantwortet Christof Siemes. Er begleitet die Spiele in Paris für ZEIT ONLINE. Die israelische Regierung wusste besser über den weltweiten Einsatz der Spionagesoftware Pegasus gegen Regimekritiker und Menschenrechtsaktivisten Bescheid als bisher bekannt. Das haben Recherchen eines internationalen Journalistennetzwerkes ergeben, an dem auch die ZEIT beteiligt ist. Die israelische Regierung soll demnach über die Kunden und die Aktivitäten der israelischen Firma NSO gut informiert gewesen sein. Was verraten die Dokumente über die Verwicklungen der israelischen Regierung? Holger Stark, Ressortleiter des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, hat sich die geheimen Dokumente durchgelesen. Und sonst so? Snoop Dogg trägt Olympiafackel Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Susanne Hehr, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Olympische Spiele 2024: Der Trost der Spiele Meinung: "Die Olympischen Spiele werden Auswirkungen auf Sie haben" Pegasus-Skandal: Wie Israel Geheimdokumente verschwinden ließ Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.07.2024Update: Milliarden-Defizit bei der Deutschen BahnDie Deutsche Bahn (DB) verzeichnet in der Halbjahresbilanz ein Defizit von 1,2 Milliarden Euro. Dazu haben laut DB-Chef Richard Lutz mehrere Faktoren beigetragen: Streiks, Extremwetterereignisse, Baustellen, Investitionen und mangelnde Nachfrage. Auch bei der Pünktlichkeit hat es Probleme gegeben. Im ersten Halbjahr waren 62,7 Prozent der Züge pünktlich, im EM-Monat Juni waren es nur knapp 53 Prozent. Was die schlechte Halbjahresbilanz der Bahn für das Unternehmen und die Fahrgäste bedeutet, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals ein. Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstag den Flugverkehr am Flughafen Frankfurt am Main lahmgelegt. Mehrere Personen haben sich am frühen Morgen auf den Start- und Landebahnen festgeklebt. 140 Flüge mussten laut Website des Flughafens gestrichen werden. Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben acht Menschen festgesetzt und zur Strafverfolgung an die hessische Landespolizei übergeben. Nach längerem Zögern hat die Bundesregierung eine Absichtserklärung für eine deutsche Olympia- und Paralympics-Bewerbung unterzeichnet. Ziel der Bewerbung sind die Spiele im Jahr 2040. Nico Horn aus dem Sportressort von ZEIT ONLINE erklärt, warum er die Bewerbung für keine gute Idee hält. Die diesjährigen Olympischen Sommerspiele beginnen am Freitag in Paris. Die Wohnungsmieten steigen in deutschen Großstädten langsamer als zuvor. Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Angebotsmieten für Wohnungen in acht Städten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 6,3 Prozent höher. Was noch? Hunde leiden mit Menschen mit. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Generalsanierung der Bahn: Kein Grund zum Feiern Deutsche Bahn: Volker Wissing kritisiert Deutsche Bahn für mangelnde Pünktlichkeit Deutsche Bahn: Bahn begründet Milliardenverlust mit Sanierungskosten und Extremwetter Letzte Generation: Flughafen Frankfurt nimmt Betrieb nach Klimaprotest wieder auf Olympische Spiele in Paris: Fünf Ringe und viele Gitter Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.07.2024Die Vermittler aus PekingZweimal hat die chinesische Regierung in dieser Woche bei internationalen Konflikten vermittelt: Am Dienstag unterzeichneten die jahrelang verfeindeten Fatah und Hamas sowie zwölf weitere palästinensische Gruppen auf Initiative des chinesischen Außenministeriums hin ein Abkommen zur Versöhnung und Bildung einer Interimsregierung. Und diese Woche traf der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba in Peking ein. Bei einem Treffen mit Kuleba betonte der chinesische Außenminister Wang Yi die Bereitschaft Chinas, im Krieg mit Russland zu vermitteln: "Auch wenn die Bedingungen und der Zeitpunkt noch nicht reif sind, unterstützen wir alle Bemühungen, die dem Frieden förderlich sind, und sind bereit, eine konstruktive Rolle bei der Beendigung des Konflikts und der Wiederaufnahme der Friedensgespräche zu spielen." Was erhofft sich die chinesische Regierung davon? Und: Könnte sie sogar erfolgreich sein? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Nach Einschätzung ihres Ministeriums propagiere es radikal-islamische Positionen und betreibe antisemitische Hetze, heißt es in der Begründung des Verbots. Am Mittwochmorgen stürmten Hunderte Beamte die Blaue Moschee an der Alster sowie die Gebäude fünf weiterer Vereine deutschlandweit, die dem IZH nahestehen. Der Hamburger Verfassungsschutz beobachtet das Zentrum bereits seit rund 30 Jahren und schreibt in seinen Berichten, es sei "ein wichtiges Instrument des Teheraner Regimes". Was damit gemeint ist und warum das IZH gerade jetzt verboten wird, erklärt Tom Kroll aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Und es geht um die Frage: Was passiert mit den 30.000 schiitischen Gläubigen, die regelmäßig in der Blauen Moschee beten? Können sie auf andere Moscheen ausweichen? Und sonst so? Wer bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele dabei sein will, muss viel Geduld mitbringen. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Susanne Hehr, Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gazastreifen: Hamas und Fatah wollen Einheitsregierung bilden Islamisches Zentrum Hamburg: Was kommt danach? IZH-Verbot: Ein "wichtiger Schlag" gegen das iranische Mullah-Regime Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.