In einem großangelegten Gefangenenaustausch haben Deutschland und die
USA mit Russland mehrere gefangene Personen ausgetauscht. Deutschland
und die USA erwirkten, dass insgesamt 16 Personen aus russischer Haft
übergeben wurden, darunter deutsche und US-amerikanische Staatsbürger
sowie russische Oppositionelle. Wie lange wurde der Austausch
vorbereitet? Und ist der Tausch von Unschuldigen mit verurteilten
Verbrechern ein fairer Deal? Holger Stark, Leiter des
Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, kennt die Hintergründe.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will einen Friedensplan
und Gespräche mit Russland am Verhandlungstisch anstoßen. Allerdings
müsse die Ukraine dafür militärisch erst in eine bessere
Verhandlungsposition gelangen, heißt es von vielen Seiten. Die aktuelle
Lage an der Front sieht jedoch anders aus. So können Russlands Truppen
können das Kampfgeschehen weiter bestimmen. Wie lange die ukrainische
Armee die Front noch halten kann und ob Russland sich auf Verhandlungen
einlassen würde, weiß Maxim Kireev, er berichtet für ZEIT ONLINE über
internationale Politik.
Und sonst so? Woran man eine reife Wassermelone erkennt.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gefangenenaustausch mit Russland: Ein Zeichen der Hoffnung – oder ein
Sieg Putins?
Evan Gershkovich: Gefangenenaustausch mit Russland steht bevor
Ukraine: Die Chancen der Ukraine schwinden
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Folge vom 02.08.2024Ein historischer Deal
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Folge vom 01.08.2024Update: Wie Nicolás Maduro seine Macht sichern willVenezuelas Präsident Nicolás Maduro hat den Obersten Gerichtshof des Landes aufgefordert, das Ergebnis der umstrittenen Präsidentschaftswahl vom vergangenen Sonntag zu überprüfen. Die Opposition, die USA, die EU und mehrere lateinamerikanische Länder zweifeln das Wahlergebnis an; die Opposition beansprucht den Wahlsieg für sich. Was Maduro sich von der Überprüfung des Wahlergebnisses erhofft, das erklärt Thomas Fischermann, Südamerika-Experte der ZEIT. Am Donnerstagnachmittag hat in der türkischen Hauptstadt Ankara ein Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren westlichen Ländern begonnen. Dabei sollen in Russland inhaftierte Personen gegen im Ausland inhaftierte Russen ausgetauscht werden. Dazu gehören unter anderem der in Russland zu langjähriger Haft verurteilte US-Journalist Evan Gershkovich und der in Deutschland zu lebenslanger Haft verurteilte Tiergartenmörder. Ab heute verbraucht die Menschheit mehr Ressourcen, als die Erde in diesem Jahr erneuern kann. Das hat die Umweltdenkfabrik Global Footprint Network errechnet. Jedes Jahr bestimmt sie den sogenannten Earth Overshoot Day, den Erdüberlastungstag. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE ordnet ein, wo Deutschland in dieser Bilanz steht. Was noch? Wenn Menschen mehr als den Vornamen gemein haben. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Venezuela: Maduros umstrittener Wahlsieg Präsidentschaftswahl in Venezuela: Maduro will Wahlergebnis überprüfen lassen Wahl in Venezuela: "Viele Menschen verlieren ihre Angst" Evan Gershkovich: Gefangenenaustausch mit Russland steht bevor Erde: Erdüberlastungstag: Leben, als ob 1,7 Erden verfügbar wären Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.08.2024Die einzige Kandidatin auf dem ZettelIn den USA beginnt heute die virtuelle Abstimmung über die Nominierung von Kamala Harris. Bis Montag können die Delegierten virtuell darüber entscheiden, ob sie die Vizepräsidentin als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten offiziell aufstellen wollen. Harris ist die einzige Kandidatin, die zur Abstimmung steht. Die Nominierung ist also nur noch eine Formsache. Jetzt kommt es darauf an, strategisch einen Vizepräsidentschaftskandidaten, den sogenannten Running Mate, zu wählen. Laut CNN plant sie eine Wahlkampfveranstaltung mit dem Vize für Dienstag. Zuletzt war unter anderem Josh Shapiro, Gouverneur in Pennsylvania, für das Amt im Gespräch. Über die möglichen Anwärter spricht Johanna Roth, Auslandskorrespondentin von ZEIT ONLINE in Washington, D. C. Am 1. August ist der AI Act in Kraft getreten. Anfang Februar hatten die Mitgliedsländer der Europäischen Union sich auf dieses weltweit erste Gesetzespaket für künstliche Intelligenz geeinigt. Die darin enthaltenen Regularien müssen Unternehmen nun innerhalb der nächsten zwei Jahre umsetzen. Das bedeutet unter anderem, dass sie mit künstlicher Intelligenz erzeugte Texte, Töne und Bilder eindeutig kennzeichnen müssen. Die Meinungen in Bezug auf den AI Act sind gespalten: Während die einen den rechtlichen Rahmen befürworten, befürchten andere, dass er notwendige Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz verhindert. Ob diese Sorge berechtigt ist und was das Gesetzespaket außerdem regelt, erklärt Johanna Jürgens aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT im Podcast. Und sonst so? Schwimmen ist wie Düngen für das Gehirn. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter, Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Wahlkampf: Digitale Abstimmung zu Harris-Nominierung startet Donnerstag EU-Gesetze: Regulierung? Ja, bitte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 31.07.2024Update: Wie geht es weiter in Nahost nach der Tötung von Ismail Hanija?Erst am späten Dienstagabend meldete die israelische Armee die Tötung des ranghohen Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukri in Haret Heik, einem Vorort von Libanons Hauptstadt Beirut. Wenige Stunden nach der Tötung Schukris, am Mittwochmorgen, meldete die Hamas den Tod eines ihrer Anführer: Ismail Hanija. Hanija sei den Berichten zufolge bei einem Besuch in der iranischen Hauptstadt Teheran bei einem Luftangriff getötet worden. Die Hamas und der Iran machen Israel dafür verantwortlich und drohen mit Vergeltung. Yassin Musharbash ist Redakteur im Investigativ-Ressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was die Ereignisse für Israels Konflikt mit dem Iran und der Hisbollah bedeuten. 80 Jahre ist es her, dass die polnische Untergrundarmee einen Aufstand gegen die deutsche NS-Besatzung startete – am 1. August 1944. In Polen wird bis heute mit einem staatlichen Feiertag an den Warschauer Aufstand erinnert. Schon am Mittwochabend findet in Warschau eine zentrale Gedenkfeier am Denkmal der Aufständischen statt, an der auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnimmt. Nach Roman Herzog ist er erst der zweite Bundespräsident, der eingeladen wurde, an diesem Gedenktag zu sprechen. Felix Ackermann ist Historiker und lehrt an der Fernuni Hagen. Im Podcast analysiert er, welche Bedeutung die Rede Steinmeiers hat. Außerdem im Update: Im Süden Indiens, im Bundesstaat Kerala, sind nach Starkregen mindestens 106 Menschen bei Erdrutschen gestorben. Was noch? In der japanischen Region Yamagata ist eine Vorschrift erlassen worden, die die Menschen zum regelmäßigen Lachen auffordert. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Rita Lauter, Helena Schmidt Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ismail Hanija: Sein Tod wird Konsequenzen haben Israel und Hisbollah: Angriff auf hochrangigen Hisbollah-Kommandeur in Beirut Hamas-Anführer: Was zur Tötung von Ismail Hanija bekannt ist Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Auswärtiges Amt: Bundespräsident gedenkt des Warschauer Aufstands vor 80 Jahren Kerala: Mehr als 100 Tote nach Erdrutschen in Südindien Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.