Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen droht im Sudan
die weltweit größte Hungerkrise. Hintergrund ist der Machtkampf zwischen
dem sudanesischen Militär und den Paramilitärs der Rapid Support Forces
(RSF). Wie aus dem Krieg eine akute Hungerkrise werden konnte, erklärt
Andrea Böhm aus dem ZEIT-Politikressort – und berichtet von der
bemerkenswerten Resilienz der Bevölkerung.
Die mutmaßlichen Komplizen der kürzlich festgenommenen RAF-Terroristin
Daniela Klette befinden sich noch immer auf der Flucht. Burkhard Garweg
soll jahrelang auf einem Bauwagenplatz in Berlin untergetaucht sein.
Dort durfte sich Hannah Knuth als erste Reporterin umsehen.
Und sonst so? 2.500 Begriffe aus der Corona-Pandemie hat die Linguistin
Annette Klosa-Kückelhaus in einem Online-Wörterbuch festgehalten. Das
ZEIT-Interview zum Wörterbuch finden Sie hier.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Sudan: Zwei Männer zerstören ihr Land
Sudan: Zahl der Vertriebenen im Sudan übersteigt zehn Millionen
Ehemalige RAF-Terroristen: 30 Jahre auf der Flucht
RAF: Hunderte solidarisieren sich bei Demo in Berlin mit Daniela Klette
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 11.03.2024Sudan: 25 Millionen Hungernde und kein Ende in Sicht
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Folge vom 10.03.2024Kein Abkommen zu Ramadan?Ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan am 10. März scheint immer unwahrscheinlicher. US-Präsident Joe Biden hält ein Abkommen vor dem Fastenmonat für dringend notwendig, um Eskalationen in Ostjerusalem zu verhindern. Über die Folgen ergebnisloser Verhandlungen für die Lage in Gaza und für Israel, spricht Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin und Autorin für ZEIT ONLINE. Zwei Frauen, die ein Schicksal teilen: Die russische Julija Nawalnaja und die Belarussin Swetlana Tichanowskaja sind die Ehefrauen der Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und Sergej Tichanowski. Beide Männer haben für ihren politischen Kampf einen hohen Preis gezahlt, nun führen ihre Frauen den politischen Kampf gegen Diktaturen, gegen autoritäre Regime und das Unrecht, das sie verüben, aus dem Exil fort. Über das Treffen zwischen Julija Nawalnaja und Swetlana Tichanowskaja in München und was die beiden Frauen politisch bewegen könnten, berichtet Alice Bota, Redakteurin im Ressort Politik, DIE ZEIT. Alles außer Putzen: Pollenallergie? Dafür gibt es eine App! Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Mathias Peer, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Luft- und Seebrücke: Wie Hilfe den Gazastreifen erreichen soll Gazastreifen: Joe Biden sieht Hamas für Geiseldeal verantwortlich Julija Nawalnaja und Swetlana Tichanowskaja: "Weil ich es kann" Alexej Nawalny: Sie trotzen der Angst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 09.03.2024Spezial: Zwei Jahresgehälter für ein MenschenlebenIm Februar lädt Ziad (Name geändert) ein Foto ins Internet. Es zeigt eine glückliche Familie: Vater, Mutter und drei Kinder am Strand, der Himmel strahlend blau. Darüber steht ein Appell: "Helfen Sie meiner Familie in Gaza zu überleben." Ziad, ein junger Palästinenser aus Gaza, der in Deutschland studiert, hat das Hilfsgesuch auf einer Spendenplattform eingestellt. Er braucht Zehntausende Euro, um seiner Familie, die im Süden des Gazastreifens um ihr Leben bangt, die Flucht nach Ägypten zu ermöglichen. Denn: Der einzige Weg aus dem isolierten Kriegsgebiet im Mittelmeer führt für sie über eine skrupellose Agentur, die jenen, die es sich leisten können, die Ausreise über die eigentlich geschlossene Grenze verspricht. Bis zu 8.000 Euro kostet das für einen Erwachsenen und ist längst keine Garantie für eine schnelle Flucht über die Grenze, sondern vor allem ein vages Versprechen. Wenn dieses Versprechen aufgeht, könnte Ziads Familie noch vor Beginn des Ramadan raus aus dem Gazastreifen – und damit vor dem 10. März, an dem Israel möglicherweise seine Offensive auf die Stadt beginnen will. Es könnte ihren letzten Weg raus aus Rafah bedeuten. Anna-Theresa Bachmann vom Journalismus-Kollektiv Selbstlaut und Laila Sieber haben zu der Agentur recherchiert und mit Ziad und seinem Vater in Gaza gesprochen. In diesem "Was jetzt?"-Spezial erzählen wir die Geschichte der Familie: vom verzweifelten Versuch, dem Hunger und der Zerstörung in Gaza zu entkommen, und der Hilflosigkeit derer, die in der Ferne um ihre Angehörigen und Freunde bangen. Moderation: Constanze Kainz Redaktion: Jannis Carmesin Recherche: Anna-Theresa Bachmann und Laila Sieber Sounddesign und Produktion: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 09.03.2024Wehrpflicht und Zivilschutz: Deutschland schaut nach SkandinavienVier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst, auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert. 700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht. Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wehrpflicht: "Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf vorzubereiten" Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht funktioniert Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.