Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico befindet sich nach dem
Schussattentat weiter in Lebensgefahr. Er war heute jedoch kurz
ansprechbar. Nach einer Kabinettssitzung in der zentralslowakischen
Stadt Handlová hatte ein Mann gestern mehrere Schüsse auf Fico
abgefeuert. Das gesellschaftliche Klima in der Slowakei ist seit Jahren
aufgeheizt. Dem prorussischen, nationalistischen Lager von Ficos
Regierungskoalition steht ein liberales, proeuropäisches Lager
gegenüber. ZEIT ONLINE-Autor Kilian Kirchgeßner analysiert im Podcast,
was das Attentat für die Slowakei bedeutet.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat heute verkündet, welche Fußballer
bei der Europameisterschaft im Sommer für Deutschland spielen werden.
Viele der nominierten Spieler hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
bereits seit Sonntag in einer PR-Aktion bekannt gegeben. Oliver
Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche
Überraschungen es gab und ob das deutsche Team gut aufgestellt ist.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron steht schon länger im
Verdacht, Gelder aus Russland angenommen zu haben. Jetzt hat der
Bundestag seine Immunität aufgehoben. Polizisten und Ermittlungsbeamte
durchsuchen Bystrons Abgeordnetenbüro in Berlin sowie weitere Objekte in
Deutschland und auf Mallorca.
Was noch? König Charles sieht rot.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Slowakei: "Hier fängt der politische Krieg an"
Attentat in der Slowakei: Was über den Angriff auf Robert Fico bekannt
ist
Robert Fico: Er kam zum Händeschütteln, dann fielen Schüsse
Nationalmannschaft für die EM 2024: Diese Männer wollen Europameister
werden
Fußball-EM 2024: Europameisterschaft in Deutschland
Fußballeuropameisterschaft 2024: Hummels und Goretzka nicht im EM-Kader
– Anton und Henrichs dabei
Korruptionsvorwürfe: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Politiker
Petr Bystron
Petr Bystron: Ein zweifelhafter Held
Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron
Petr Bystron: Das Sicherheitsrisiko heißt AfD
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Folge vom 16.05.2024Update: Ein Schock, der das Land beruhigen könnte
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Folge vom 16.05.2024Beziehung zwischen USA und Israel: Es ist kompliziertDie USA gelten als die wichtigsten Verbündeten Israels. Doch seit Ankündigung der Großoffensive in Rafah kriselt es zwischen US-Präsident Joe Biden und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Weil Biden das Vorhaben nicht unterstützen will, hat er vergangene Woche angekündigt, keine schweren Bomben mehr an den Verbündeten zu liefern. Nun aber ist aus Abgeordnetenkreisen zu vernehmen, dass ein neues Waffenpaket für Israel in Milliardenhöhe auf den Weg gebracht werden soll. Wie lässt sich das erklären? Antwort darauf gibt Amrai Coen, US-Korrespondentin der ZEIT. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wurde am Dienstag zu einer Geldstrafe verurteilt. 13.000 Euro muss er zahlen, weil er während einer öffentlichen Veranstaltung eine Losung der paramilitärischen Sturmabteilung (SA) der NSDAP verwendete – und gilt damit offiziell als vorbestraft – sobald das Urteil rechtskräftig ist. Außerdem entschied das Oberverwaltungsgericht in Münster am Montag, dass der Verfassungsschutz die AfD weiterhin als rechtsextremen Verdachtsfall führen darf. Schreckt das Wähler ab? Oder zieht es sie eher an? Mit dieser Frage hat sich ein Team von ZEIT und ZEIT ONLINE beschäftigt, darunter Tilman Steffen. Und sonst so? Typisch München? Rentnerin vergisst Gold- und Platinbarren im Wert von 100.000 Euro im Bus. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Israel und Gaza: USA planen offenbar milliardenschwere Waffenlieferung an Israel AfD-Politiker Björn Höcke: Bestraft AfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden Folgen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 15.05.2024Update: Weniger Krankenhäuser, bessere Versorgung?Die Bundesregierung hat die umstrittene Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Kabinett beschlossen. Ziel der Reform ist es, den ökonomischen Druck auf die Kliniken zu verringern und für mehr Spezialisierung zu sorgen. Die Bundesländer kritisieren Lauterbachs Entwurf. Sie befürchten, dass im ländlichen Raum zu viele Krankenhäuser schließen müssten. Kann die Reform noch am Widerstand der Länder scheitern? Diese und weitere Fragen beantwortet Tom Kattwinkel, er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Das Parlament in Georgien hat am Dienstag ein umstrittenes Gesetz für "ausländische Agenten" nach dem Vorbild Russlands verabschiedet. Nach dem Beschluss müssen sich NGOs und Medien, die zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter von Interessen ausländischer Kräfte" registrieren. Kritiker sehen Ähnlichkeiten zu einem russischen Gesetz, mit dem das Putin-Regime NGOs und die Zivilgesellschaft diskreditiert hat. Georgien ist seit 2022 Beitrittskandidat der EU. Mit dem Gesetz ist dieser Prozess aber gefährdet. Wie die Europäische Union auf diese Veränderung reagieren könnte, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE und war in Tbilissi vor Ort. Außerdem im Update: Der Premierminister der Slowakei, Robert Fico, ist angeschossen worden. Das berichten mehrere Medien. Er befindet sich im Krankenhaus. Was noch? Orcas versenken Boote und schmücken sich mit Fischen – alles Teil eines Trends? Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links für die Folge: Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den Weg Krankenhausreform: Der verworrene Streit um das Such-dir-deine-Klinik-Gesetz "Russisches Gesetz" in Georgien: Verbaut sich Georgien den Weg in die EU? Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 15.05.2024Unbemerkt die SPD belauschtDie Teilnahme an Onlinekonferenzen der SPD war bis vor wenigen Tagen heimlich auch ohne Einladung über das Internet möglich. Das haben Recherchen von ZEIT ONLINE ergeben. Unsere Kollegin Eva Wolfangel aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE konnte über Links, die offen im Internet zu finden waren, ohne Passwort den Meetings der Partei beitreten. Verantwortlich dafür war eine Sicherheitslücke der Software. Die SPD nutzt das Konferenzprogramm Webex der amerikanischen Firma Cisco. Ähnliche Sicherheitslücken hatte ZEIT ONLINE bereits Anfang Mai bei Webex-Meetings der Bundeswehr aufgedeckt, die zu Tausenden im Internet zu finden waren. Darüber spricht Eva Wolfangel im Podcast. Ein kleines albanisches Dorf soll die Lösung für eine große Herausforderung Italiens sein. Die italienische Regierung lässt in Gjadër im Norden Albaniens ein Lager für Geflüchtete bauen. Menschen, die nach Italien einreisen wollen, sollen zunächst dorthin gebracht werden. Die Idee: Das Lager wird komplett von Italien verwaltet, es gilt italienisches Recht, die Menschen betreten offiziell keinen albanischen Boden. Sie stellen dann dort in dem Lager ihre Asylanträge und dürfen, wenn sie genehmigt werden, nach Italien reisen. Wenn nicht, werden sie abgeschoben. Aus Gjadër wandern seit Jahren selbst viele Menschen aus – vor allem nach Italien. Wieso haben Albanien und Italien dieses Abkommen geschlossen? Franziska Tschinderle ist freie Balkan-Korrespondentin und berichtet aus Tirana. Sie hat Gjadër für ZEIT ONLINE besucht und erzählt im Podcast davon. Und sonst so? Eine NGO hat Wein in ihren AGB versteckt Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links für die Folge: Webex: SPD-Meetings, offen auch für Spione Bundeswehr: Jeder konnte sie finden Abwanderung aus Albanien: Deutscher Kaffee schmeckt wie Kastaniensaft Migrationsbewegungen: Wohin es Menschen weltweit zieht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.