Bei der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sollen am Donnerstag
nach Angaben der von der militant-islamistischen Hamas kontrollierten
Gesundheitsbehörde rund 100 Zivilisten von israelischen Soldaten getötet
worden sein. Nach palästinensischer Darstellung sollen die Soldaten auf
die Palästinenser geschossen haben. Das israelische Militär machte
hingegen das Gedränge und Chaos in erster Linie verantwortlich. Die
Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Wieso der Vorfall im Gazastreifen zu einem Wendepunkt werden könnte und
was die Videoaufnahmen der israelischen Armee zeigen, berichtet Steffi
Hentschke, Nahostkorrespondentin und Autorin für ZEIT ONLINE.
Zwei Wochen nach der Bestätigung von Alexej Nawalnys Tod in einem
Straflager im Norden Russlands wurde der Oppositionspolitiker am Freitag
in Moskau beigesetzt. Tausende Menschen versammelten sich, um dem
Kremlkritiker die letzte Ehre zu erweisen. Maxim Kireev, Redakteur für
internationale Politik und Russland-Experte, analysiert im Podcast,
welches Zeichen von der Anteilnahme ausgeht.
Der Anteil stark übergewichtiger Menschen in der Weltbevölkerung hat
sich seit 1990 mehr als verdoppelt. Überdurchschnittlich stark sind laut
einer Studie der Fachzeitschrift "The Lancet" Jugendliche betroffen.
Was noch? Japanische Restaurants versichern sich gegen "Food-Terrorism".
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Lisa Pausch
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gaza-Stadt: Getötet beim Versuch zu überleben
Israel und Palästina: Wer klug ist, will jetzt die Zweistaatenlösung
Russland: Trauernde versammeln sich am Sarg von Alexej Nawalny
Übergewicht: Adipositas hat sich unter Jugendlichen vervierfacht
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2000 Folgen
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Folge vom 01.03.2024Update: Eine tödliche Hilfslieferung
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Folge vom 01.03.2024Boykott, Hungerstreik und niedrige WahlbeteiligungDie innenpolitische Situation im Iran hat sich seit den massenhaften Protesten Ende 2022 kaum verändert. Protestierende wurden damals teilweise verhaftet und hingerichtet und noch immer wird gegen Regimegegner hart vorgegangen. Am Freitag wird nun ein neues Parlament und ein neuer Expertenrat gewählt. Das geistliche Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei schrieb auf X, dass Wahlen die wichtigste Säule der Islamischen Republik seien. Welche Bedeutung die Wahlen tatsächlich haben, weiß Journalistin Gilda Sahebi. Im Podcast erklärt sie, wie die Stimmung im Land ist. "Wir müssen uns wappnen für eine möglicherweise jahrzehntelange Konfrontation." Das sagte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Anfang Februar vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs. Für Deutschland scheint es klar zu sein, dass es langfristig mehr in seine Verteidigung investieren will. Kurz nach Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine hatte die Bundesregierung ein Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro beschlossen. Wie höhere Verteidigungsausgaben jedoch langfristig finanziert werden sollen, ist bislang unklar. Mark Schieritz ist stellvertretender Politikchef bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, warum es bei Aufrüstung nicht nur ums Geld geht. Und sonst so: Eine Uni in der Bronx ist für Studierende, dank einer großzügigen Spende von einer Milliarde Dollar, jetzt komplett gebührenfrei. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Vor der Parlamentswahl: Irans Ex-Parlamentspräsident warnt vor Diktaturgefahr Verteidigungsausgaben in Deutschland: Mit Sicherheit teuer EU-Atombomben: Braucht Europa die Bombe? Ukraine-Krieg: Nato-Chef: Konfrontation mit Moskau könnte Jahrzehnte dauern Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 29.02.2024Update: Putin droht dem WestenRusslands Präsident Wladimir Putin hat seine Rede zur Lage der Nation gehalten. In Rede Nummer 19 bedankte er sich bei der angeblichen "absoluten Mehrheit" der Bevölkerung, die die "spezielle Militäroperation" in der Ukraine unterstützt und kündigte an, weiter aufrüsten zu wollen. Mehrfach richtete Putin in seiner Rede außerdem direkte Drohungen an den Westen. "Sie sollten verstehen, dass wir auch Waffen haben, die Ziele auf ihren Gebieten treffen können”, warnte Putin. Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, hat sich die ganze Rede angehört und ordnet sie im Podcast ein. Vier Stunden am Tag, 80 Cent die Stunde: Unter diesen Bedingungen verpflichtet der ostthüringische Saale-Orla-Kreis Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit. Bisher wird das Gesetz nur in wenigen Kommunen umgesetzt. Ginge es nach dem Deutschen Landkreistag, wäre das anders. Verbandspräsident Reinhard Sager fordert eine flächendeckende Arbeitspflicht für Asylbewerber – nicht nur für gemeinnützige Tätigkeiten, sondern auch in Unternehmen. Christian Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft von ZEIT ONLINE, hat sich im Saale-Orla-Kreis in Thüringen umgehört, wo Asylbewerber jetzt für gemeinnützige Arbeit eingesetzt werden sollen. Außerdem im Update: Ein Hauch von Hambacher Forst: Um die geplante Werkserweiterung des US-Konzerns Tesla in Brandenburg zu stoppen, haben etwa 80 Klimaaktivisten ein Waldstück in der Gemeinde Grünheide besetzt. Was noch? Am Schalttag kommen selbst Tanksäulen mal durcheinander. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Russland: Wladimir Putin kündigt weitere Aufrüstung an Liveblog: Ukraine-Krieg 80 Cent pro Stunde: Landrat will Flüchtlinge zur Arbeit verpflichten Asylbewerber: Landkreistag will alle Flüchtlinge zur Arbeit verpflichten Migration: Heil hält Arbeitspflicht für Asylbewerber im Einzelfall für sinnvoll Brandenburg: Klimaaktivisten besetzen Waldstück bei Tesla-Werk in Grünheide Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 29.02.2024Die lange Fahndung nach der dritten RAF-GenerationAls "Meilenstein der deutschen Kriminalgeschichte" hat Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) einen Fahndungserfolg bezeichnet, der rund 30 Jahre auf sich warten ließ: Am Montagabend wurde die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in einer Wohnung in Berlin-Kreuzberg festgenommen. Seit Anfang der Neunzigerjahre wurde nach Klette und ihren mutmaßlichen Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg gefahndet. Sie werden der dritten Generation der RAF zugerechnet, die bis 1998 aktiv war. Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT, analysiert, was die dritte Generation der RAF auszeichnete und warum es so lange gedauert hat, bis Klette gefunden wurde. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben Beobachter immer wieder befürchtet, dass der Krieg auf die benachbarte Republik Moldau übergreifen könnte. Nun könnte der Einfluss Russlands in der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien weiter zunehmen – und damit auch die Bedrohung für die Ukraine an ihrer Südwestgrenze: Die in Transnistrien regierenden prorussischen Separatisten haben Russland um Schutz vor Moldau gebeten. Das berichten staatliche russische Nachrichtenagenturen. Erica Zingher berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über Demokratie und Zivilgesellschaft in Osteuropa. Im Podcast ordnet sie ein, um was für eine Art von "Schutz" es in der transnistrischen Resolution gehen könnte. Und sonst so? Tag der seltenen Erkrankungen Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ehemalige RAF-Terroristen: 30 Jahre auf der Flucht Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft RAF: Die Rote Armee Fraktion Liveblog: Krieg in der Ukraine Thema: Transnistrien Republik Moldau: Separatisten in Transnistrien bitten Russland laut Medien um "Schutz" Republik Moldau: Prorussischer Anführer Transnistriens beruft seltenen Kongress ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.