Die Bauern in Europa sind wütend. Und das lassen sie die Politik gerade
deutlich spüren. Die Gründe, wegen denen die Landwirte protestieren,
sind dabei vielfältig. Polnische Landwirte lehnen sich gerade vor allem
gegen günstige Getreideimporte aus der Ukraine auf, aus Sorge vor
sinkenden Preisen. In Warschau blockierten sie deswegen am Dienstag die
komplette Innenstadt. Was die Bauern fordern, weiß Dominik Kalus. Er
schreibt für ZEIT ONLINE über Politik und berichtet aus Warschau. Im
Podcast erklärt er, wie die Proteste in Deutschland und Polen
zusammenhängen.
Das Leben in der Stadt bietet mitunter viel. Viel Kunst, viel Kultur,
aber auch: viel Lärm. Und der kann krank machen. Bei einer dauerhaften
Belastung über 55 Dezibel kann das die Gesundheit beeinträchtigen. Die
größte Lärmquelle ist der Straßenverkehr. Doch wo sind die Menschen
besonders durch Lärm belastet? Das Daten-Team von ZEIT ONLINE hat 55
Orte miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigt eine interaktive
Karte. Fabian Franke aus der Wirtschaftsredaktion war bei dem Projekt
dabei. Im Podcast verrät er, welche Stadt die lauteste ist und was gegen
Lärm hilft.
Und sonst so: Ein niederländisches Start-up will das Eis in der Arktis
reparieren.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Bauernproteste in Brüssel: Ein hölzernes Angebot für Europas wütende
Bauern
Bauernprotest: Landwirte bedrängen Emmanuel Macron mit heftigem Protest
Landwirtschaft: Bauernproteste in Europa
Lärm in deutschen Städten: Wo Lärm krank macht
Lärm und Gesundheit: "Man kann die Folgen des Lärms im Gehirn und an den
Gefäßen ablesen"
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2000 Folgen
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Folge vom 28.02.2024Das Epizentrum der Bauernproteste
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Folge vom 27.02.2024Update: Kämpfen bald Franzosen in der Ukraine?"Die russische Niederlage ist wichtig für die Sicherheit Europas", darin waren sich laut Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei der internationalen Ukraine-Konferenz alle einig. Am Montag sind auf Einladung Macrons rund 20 Staats- und Regierungschefs in Paris zusammengekommen, um über eine schnellere und umfassendere Hilfe für die Ukraine zu beraten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine schon zum Auftakt der Konferenz abgelehnt. Macron zeigte weniger Zurückhaltung. Er sagte, er schließe die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht aus, auch wenn es dafür noch keinen Konsens gebe. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, analysiert im Podcast, ob Macrons Vorstoß für Frankreich überhaupt umsetzbar wäre. Zum 4. März könnte es eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas geben – zumindest US-Präsident Joe Biden zeigt sich optimistisch. Derzeit verhandeln Israel und die Hamas mit Vermittlern aus den USA, Ägypten und Katar über eine erneute Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln. Konkret geht es um einen Zeitraum von sechs Wochen während des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Biden sieht die aktuell laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe kurz vor dem Durchbruch. Zugleich sagte er, dass es bislang noch keine Einigung gebe. Außerdem im Update: - Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette ist nach mehr als 30 Jahren Fahndung in Berlin verhaftet worden. Wenig später haben die Fahnder einen Mann festgenommen, dessen Identität noch unklar ist. Das sagte der Präsident des LKA Niedersachsen. - Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist am Montagmorgen verstorben. Er wurde 61 Jahre alt. Was noch? Die jahrelange extreme Trockenheit in Deutschland ist vorbei. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Konferenz: Macron schließt Entsendung westlicher Bodentruppen nicht aus Krieg in der Ukraine: Jetzt droht der russische Durchbruch Ukraine-Konferenz: Und plötzlich ist die Rede von Bodentruppen für die Ukraine Liveblog: Ukraine Nahostüberblick: Biden rechnet mit Feuerpause, Gespräche über Rückkehr nach Nord-Gaza Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft Berliner Volksbühne: René Pollesch ist tot Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 27.02.2024Israels Wirtschaft im KriegKrieg ist ein kostspieliges Unterfangen – die Militärausgaben für Soldaten, Panzer, Munition und den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur sind hoch. Auch für die israelische Wirtschaft ist der andauernde Krieg im Gazastreifen eine enorme Belastung. Wie lange kann sich das Land den Krieg noch leisten? Diese und weitere Fragen beantwortet Paul Middelhoff, Redakteur im Hauptstadtbüro der ZEIT. Eine aktuelle Recherche des amerikanischen Investigativ-Netzwerks Outlaw Ocean Project bestätigt die Annahme, dass noch immer viele nordkoreanische Arbeiterinnen und Arbeiter in China Zwangsarbeit leisten müssen, vor allem in den Fabriken chinesischer Fischverarbeitungsunternehmen. Arbeiterinnen beschreiben dort sklavereiähnliche Zustände, wie Gefangenschaft, Überwachung, Gewalt und sexuelle Belästigung. Thomas Fischermann koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Im Podcast berichtet er über den Verlauf und die Ergebnisse der Recherche. Und sonst so? Arschbomben-Weltmeisterschaft in Neuseeland. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Manuel Trajtenberg: Wie lange kann sich Israel den Krieg leisten? Krieg gegen die Hamas: Wirtschaft im Kriegsmodus Ian Urbina über chinesische Fischerei: "China ist einfach die Seafood-Supermacht der Welt" Das Recherchenetzwerk: The Outlaw Ocean Project China: UN-Experte spricht von Zwangsarbeit in Uiguren-Region Xinjiang Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 26.02.2024Update: Ist die AfD bald ganz offiziell rechtsextrem?Der Verfassungsschutz bereitet offenbar eine neue Einstufung der AfD als "gesichert extremistische Bestrebung" vor. Das ergaben Recherchen der Süddeutschen Zeitung. Die Landesverbände in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind bereits als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. In sechs weiteren Bundesländern werden die Landesverbände immerhin als Verdachtsfall geführt. Bisher gilt das auch auf Bundesebene. Den Informationen der SZ zufolge ist das "AfD-Folgegutachten 2023" schon seit einem Jahr in Planung. Der Verfassungsschutz warte aber noch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster ab, wo die AfD momentan gegen ihre Beobachtung klagt. Um den CO₂-Ausstoß zu vermindern, setzen Länder wie Norwegen oder Dänemark die Technologie Carbon Capture and Storage, kurz CCS, ein. Dabei wird CO₂ aufgefangen, tief in die Erde gepresst und dort gespeichert. So wird verhindert, dass es in die Atmosphäre gelangt. In Deutschland war das bisher verboten, doch das könnte sich bald ändern. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellte am Montag einen Gesetzesentwurf vor, der die eingeschränkte Nutzung der Technologie künftig auch in Deutschland ermöglichen soll. Umweltverbände kritisieren das unter anderem aus Sorge darüber, dass das CO₂ entweichen könnte. Claudia Vallentin ist Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE und erläutert im Podcast Habecks Pläne. Außerdem im Update: Der kürzlich in russischer Haft verstorbene Alexej Nawalny soll kurz vor seiner Freilassung gestanden haben. Laut Vertrauten des Oppositionellen sei ein Gefangenenaustausch geplant gewesen. Deutschland hätte sich demnach bereit erklärt, ihn gegen den sogenannten "Tiergartenmörder" auszutauschen. Bestätigt wurde das bislang weder von russischen, noch von deutschen Behörden. Was noch? Wegen der hohen Mieten in Vancouver pendelt ein Student mit dem Flugzeug zur Uni. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Rechtsextremismus: Verfassungsschutz bereitet offenbar neues AfD-Gutachten vor Klimaneutralität: Robert Habeck will CO₂ auf hoher See speichern CO₂-Speicherung: Wie Big Oil sein CO₂ im Meer verpressen will Russland: Nawalny sollte angeblich gegen "Tiergartenmörder" ausgetauscht werden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.