AfD-Politiker, Unternehmer und andere Rechtsextreme haben sich in
Potsdam getroffen, um Massendeportationen zu planen. Die jüngste
Enthüllung der Rechercheplattform Correctiv weckt Erinnerungen an den
Nationalsozialismus. Mit Blick auf die Umfragehöhen der AfD und ihre
Erfolgsaussichten bei den kommenden Landtagswahlen in Sachsen,
Brandenburg und Thüringen zieht sogar manch einer eine Parallele zur
Machtergreifung der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik. Nils
Markwardt ist Redakteur im Ressort Kultur von ZEIT ONLINE. Im Podcast
beantwortet er, wie berechtigt der Vergleich zur Weimarer Republik ist.
Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland haben keinen deutschen
Pass, fast die Hälfte von ihnen lebt seit mindestens zehn Jahren in
Deutschland. Nun will der Bundestag am Freitag eine Reform des
Staatsangehörigkeitsrechts beschließen. Die doppelte Staatsbürgerschaft
soll erstmals nicht nur für EU-Bürger möglich sein. Lisa Caspari aus dem
Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft von ZEIT ONLINE spricht im
Podcast darüber, was sich durch die Reform konkret ändert.
Und sonst so? Ein Mann hat fast zwei Jahrzehnte damit verbracht, eine
indigene Sprache wiederzubeleben.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Hannah
Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Geheimtreffen in Potsdam
Correctiv: Geheimplan gegen Deutschland
Anti-AfD-Demos: Wie weit trägt das neue Wir?
Staatsbürgerschaft: Kommen Sie 2025 wieder
Thema: Staatsbürgerschaft
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Folge vom 19.01.2024Wie Weimar ist Deutschland 2024?
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Folge vom 18.01.2024Update: "Nichts davon ist harmlos!"Der Bundestag hat heute Nachmittag in einer Aktuellen Stunde über das bekannt gewordene Treffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen nahe Potsdam debattiert. Mit der Aussprache unter dem Titel "Wehrhafte Demokratie in einem vielfältigen Land – Klare Kante gegen Demokratiefeinde und Vertreibungspläne", die SPD, Grünen und FDP beantragt hatten, reagiert der Bundestag auf die Enthüllungen des Recherchenetzwerkes "Correctiv". Bei dem Treffen soll unter anderem die Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland geplant worden sein. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet die Debatte ein. Die vorläufige Haushaltsführung der Bundesregierung könnte langsam ein Ende finden, denn seit Donnerstagvormittag beraten die Abgeordneten des Haushaltsausschusses im Bundestag über die bereinigte Version des geplanten Bundeshaushaltes für dieses Jahr. Laut Fabian Franke, Redakteur im Ressort für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, ist wahrscheinlich, dass vor allem am Klima- und Umweltschutz eingespart werden wird. Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer plant einen "erheblichen Personalabbau", von dem auch die 22.000 deutschen Beschäftigten betroffen sein sollen. Hintergrund sind wirtschaftliche Schwierigkeiten des Unternehmens. Wie viele Stellen genau abgebaut werden sollen, ist noch nicht klar, spätestens 2025 soll der Reformprozess dann abgeschlossen sein. Wer könnte von den Entlassungen betroffen sein? Und wieso segnet ausgerechnet der Betriebsrat die Pläne des Vorstandes ab? Diese und weitere Fragen beantwortet Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. Was noch? Netflix & Eat statt Netflix & Chill – und das in Frankreich. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestag: "Es sind Faschisten" Anti-AfD-Demos: Wie weit trägt das neue Wir? Bundesregierung: Lange Hängepartie um Bundeshaushalt: Höhepunkt im Ausschuss Bundeshaushalt: Und gespart wird beim Umwelt- und Klimaschutz Wirtschaft: Bayer wird zahlreiche Stellen in Deutschland streichen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 18.01.2024Was bringen die Demos gegen den Rechtsruck?Für viele Menschen in Deutschland war das von der Rechercheplattform "Correctiv" aufgedeckte Geheimtreffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern offenbar ein Weckruf. Auch eine Woche nach Bekanntwerden des Treffens, bei dem über rassistische Massenabschiebungen diskutiert wurde, gehen in vielen deutschen Städten Tausende Menschen gegen den Rechtsruck auf die Straße. Eine der zentralen Forderungen der Demonstrierenden: ein Parteiverbot der AfD. Im Podcast analysiert Protestforscher Simon Teune von der Freien Universität Berlin, welche Wirkmacht die Proteste gegen die AfD haben könnten. Als Reaktion auf die Aktionswoche der Landwirte will die Ampelkoalition noch bis Sommer dieses Jahres Reformen vorlegen, um Landwirte zu entlasten. Das geht aus einem Entschließungsantrag von SPD, Grünen und FDP hervor, der ZEIT ONLINE vorliegt. Katharina Schuler aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft hat sich den Antrag genauer angeschaut. Im Podcast ordnet sie ein, ob die Ampel mit ihren Ideen auf die Landwirte eingeht. Und sonst so? "Besteuert unseren Reichtum!", fordern über 250 Superreiche beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Correctiv": Geheimplan gegen Deutschland AfD: Tausende bei Großdemos gegen die AfD in Köln und Schwerin AfD-Geheimtreffen: Hunderte Demonstranten fordern Verbotsverfahren gegen die AfD AfD-Parteiverbot: Airbags für die Demokratie Landwirtschaft: Bauernproteste in Deutschland Bauernproteste: Ampelkoalition skizziert Pläne für Agrarreform Bauernproteste: "Burn-out- und Suizidraten sind höher als in anderen Branchen" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt vier Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 17.01.2024Update: Zwei Antonios in DavosMehr als 100 Tage ist der Angriff der Hamas auf Israel nun her, der den Beginn des Krieges in Nahost markiert. Mehr als 100 Geiseln sollen die Hamas nach wie vor gefangen halten, der Gazastreifen ist laut UN größtenteils unbewohnbar. Über den Krieg sprach auch UN-Generalsekretär António Guterres am Mittwoch in Davos auf dem Weltwirtschaftsforum. Er sagte, die Kriegsparteien würden das Völkerrecht ignorieren und gegen die UN-Charta verstoßen, und wiederholte seine Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe. Bereits im Vorhinein zeigte sich Guterres besorgt über die Entwicklungen in der Region. Auch US-Außenministers Antony Blinken sprach über das Leid in Nahost. Nachdem letzte Woche der Bürgerrat Ernährung dem Bundestag seine Empfehlungen für die Ernährungspolitik übergab, hat heute auch der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir eine neue Ernährungsstrategie vorgestellt. Der Entwurf enthält Leitlinien und einen Maßnahmenkatalog, die mehr Menschen eine gesündere und nachhaltige Ernährung ermöglichen sollen. Außerdem im Update: In der vergangenen Woche wurde ein rechtsextremes Geheimtreffen bekannt, auf dem im November unter anderem die Vertreibung von Millionen Menschen geplant wurde. Daran nahmen auch verschiedene AfD-Politiker teil. Darunter Tim Krause, der Sprecher der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag. Laut Berichten des RBB hält die Fraktion trotzdem weiter an ihm fest und distanziert sich auch inhaltlich nicht von den Positionen des Treffens. Was noch? Die bayerischen "Tatort"-Kommissare Batic und Leitmayr sagen nach mehr als 30 Jahren Servus. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Gaza: 100 Tage nach Angriff der Hamas gedenken Menschen weltweit der Geiseln Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Ernährung: Bundesregierung beschließt neue Ernährungsstrategie Bürgerrat Ernährung: Teureres Fleisch, günstigeres Bio und Energydrinks ab 16 Kundgebungen: Zehntausende bei Demos gegen Rechts [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.