Im Brüsseler Hauptquartier des Finanzdienstleisters Euroclear liegen
russische Staatsreserven im Wert von 191 Milliarden Euro. Diese Gelder
wurden nach Russlands Angriff auf die Ukraine eingefroren, sodass die
russische Zentralbank zurzeit keinen Zugriff darauf hat. Dennoch sind
sie aktuell noch Eigentum Moskaus. Die amerikanische Regierung hat
vorgeschlagen, das Geld als vorgezogene Reparationsleistungen der
Ukraine zur Verfügung zu stellen. ZEIT-Politikredakteur Mark Schieritz
erklärt im Podcast, warum das kompliziert ist und ob sich dennoch Wege
finden lassen, die Ukraine mit dem russischen Geld zu unterstützen.
Seit 2019 schießt Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX
Starlink-Satelliten in den Erdorbit, um einen weltweiten Internetzugang
aufzubauen. Nun baut das Unternehmen für das US-Militär ein neues
Satellitennetzwerk auf. Das Ziel diesmal: Starshield soll eine
allgegenwärtige Überwachung der Erde ermöglichen. ZEIT ONLINE Autor Eike
Kühl spricht im Podcast über die Idee.
Und sonst so? Ein lebensrettender Puffer für Lkws.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt, Paulina Kraft und Hannah Grünewald
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Russland-Vermögen: 191 Milliarden Euro
Russische Währungsreserven: Das Geld ist da, aber keiner darf ran
G20-Treffen: Die Weltgemeinschaft gibt es nicht mehr
Starshield: Starlinks Schwester soll alle überwachen
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Folge vom 19.03.2024191 Milliarden eingefrorene Euro
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Folge vom 18.03.2024Update: Ägypten schützt Grenzen, EU bietet WirtschaftshilfeDie Europäische Union hat am Sonntag ein Migrationsabkommen mit Ägypten geschlossen. Demnach soll das Land unter anderem seine Grenzen zu Sudan und Libyen sichern, um Migranten an ihrer Reise nach Europa zu hindern. Im Gegenzug will die EU ihre politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Land verstärken. Ob die Kritik von Grünen und Menschenrechtsaktivisten berechtigt ist, weiß Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Die israelische Armee ist erneut in das Al-Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen vorgedrungen. Dabei ist es nach israelischen Angaben zu Feuergefechten mit Terroristen der Hamas gekommen – es gebe Tote und Verletzte, teilten Israel und die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde mit. Inzwischen ruft die Armee dazu auf, das Krankenhaus sowie die umliegenden Viertel zu räumen. Das Internetregister für Organspenden ist gestartet. Seit heute können sich Menschen in Deutschland ab 16 Jahren auf dem neuen Onlineportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung registrieren. Und angeben, ob sie einer Organspende nach dem eigenen Tod zustimmen oder widersprechen. Was noch? Studierende schenken ihrem Wachmann Flugtickets zu seiner Familie. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Migration: EU und Ägypten unterzeichnen Partnerschaftsabkommen Schifa-Krankenhaus: Das Kerndilemma des Krieges Nahostkrieg: Tote und Verletzte bei Kämpfen in Krankenhaus in Gaza-Stadt Organspenderegister: So werden Sie online zum Organspender Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 18.03.2024Wie in der SowjetunionDer Gewinner der Präsidentschaftswahl in Russland stand bereits fest, bevor die 112 Millionen Wahlberechtigten drei Tage lang Zeit hatten, ihre Stimme abzugeben. Denn Wladimir Putins Wiederwahl wurde von langer Hand orchestriert. In Berlin hatten Proteste gegen die Wahl am gestrigen Sonntag prominenten Besuch von Julia Nawalnaja, der Witwe des verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny, erhalten. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie Putin die Wahl nutzen und welche Rolle Nawalnaja künftig spielen wird. Bauteile, die während des Flugs abfallen, eine Maschine, die auf dem Weg nach Neuseeland plötzlich absackt, und ein toter Whistleblower – der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing steht vor großen Schwierigkeiten. Immer wieder treten gravierende Mängel auf. Nun wurde der ehemalige Boeing-Manager John Barnett, der seit Jahren auf die Missstände aufmerksam gemacht hat, tot aufgefunden – kurz bevor er in einem Prozess gegen Boeing als Zeuge aussagen sollte. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, ist von den Problemen bei Boeing wenig überrascht. Im Podcast erklärt sie, dass die Ursachen dafür im Management liegen. Und sonst so? Prank-Alarm bei Tucker Carlson. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahl in Russland: Der Wahl-Schein Russland: News und Infos Wahl in Russland: "Ich sehe ein Regime, das sich in großer Gefahr wähnt" Russland: Machtwechsel in Moskau Demonstrationen: Nawalnaja bei Demo gegen Putin: Tausende wollen wählen Boeing: Hauptsache, die Aktionäre verdienen gut Boeing 737 Max 9: "Wenn der Druckabfall vorbei ist, sitzt man wie in einem Cabrio" Boeing: Boeing-Whistleblower John Barnett tot aufgefunden Luftfahrt: Weitere Boeing verliert Rumpfteil im Flug Boeing: 50 Verletzte nach technischen Problemen bei Boeing-Flugzeug Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 17.03.2024Wie deutlich wird der Kanzler?Zum zweiten Mal seit den Terrorattacken der Hamas auf Israel am 7. Oktober reist Bundeskanzler Olaf Scholz nach Israel. Er trifft den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Izchak Herzog. Es wird erwartet, dass Scholz für eine Feuerpause werben und sich für eine bessere Versorgung der Zivilbevölkerung in Gaza einsetzen wird. In den USA, dem mächtigsten Verbündeten Israels, wird die Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen beim Krieg gegen die Hamas immer unüberhörbarer. In einem Interview mit MSNBC hat US-Präsident Joe Biden kürzlich gesagt, dass Netanjahu Israel mehr schade als nütze. Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, begleitet den Bundeskanzler auf seiner Nahostreise und ordnet im Podcast ein, welches Gewicht seine Worte in Israel haben. Die Bundeswehr hat ein Personalproblem. Die Truppenstärke soll laut Verteidigungsministerium bis 2031 von 181.000 auf 203.000 wachsen, doch es gibt immer weniger Rekrutinnen und Rekruten. Denn nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine soll Deutschland "kriegstüchtig" werden, wie es Verteidigungsminister Boris Pistorius ausgedrückt hat. In der Debatte auch: die Wehrpflicht. ZEIT-Politikredakteur Peter Dausend hat sich die verschiedenen Vorschläge genauer angeschaut. Alles außer Putzen: Der Frühling kommt – Zeit, zu pflanzen! Das geht auch auf dem Balkon. Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Joe Biden und Benjamin Netanjahu: Ein Streifen Elend Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Wehrpflicht: Bundesleer Die Balkon- und Gartenkolumne Krokuspokus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.